Die Anzahl der Moscheen beziehungsweise der Gebetshäuser kann als Gradmesser für den Fortschritt der Islamisierung eines europäischen Landes herangezogen werden. In Wien allein zählt man gegenwärtig so viele Moscheen wie vor fünfzehn Jahren in ganz Österreich. Nämlich 108. Lediglich in den Bezirken 1, 7, 13 und 19 befindet sich aktuell kein Gebetshaus. Österreichweit sind es mittlerweile etwa 400. Also eine Vervierfachung in den vergangenen fünfzehn Jahren.

Einen weiteren Massstab stellt die Gesamtzahl der Muslime dar, deren Zählweise immer wieder Streitigkeiten unterliegt. Momentan soll es eine Dreiviertelmillion sein.

Zieht man die Anzahl der Schüler heran, muss ebenfalls von einer fortschreitenden Islamisierung die Rede sein. In Wien sind es insgesamt 35 Prozent, welche dem muslimischen Glauben angehören. In sechs Bezirken sind es bereits über 50 Prozent.

Die Auswirkungen sind immer wieder in Form von Schlagzeilen zu begutachten. Schularbeiten finden während des Ramadan nicht statt. Kreuze werden abgenommen. Lesen aus der Bibel präventiv untersagt.

Aber auch auf den Strassen zeitigen sich die Probleme. Das «Public Viewing» am Wiener Westbahnhof zum letzten Türkei-Spiel musste abgesagt werden. An einer «Nebenfront» des Kulturkampfes liefern sich Afghanen, Syrer und Kaukasier – vornehmlich Tschetschenen – regelrechte Strassenschlachten. Mit Messern und teilweise auch mit Schusswaffen.