Der Bund hat gestern seine «Steuerstatistik 2023 – auf einen Blick» publiziert.
Die Erhebungen sind interessant – gerade im Zusammenhang mit der Abstimmung über die Krankenkassen-Prämien-Initiative am kommenden Sonntag.
Dazu ein Blick auf die Einnahmen der direkten Bundessteuer: Die Einnahmen stiegen von 24,146 Milliarden Franken 2020 auf 25,393 Milliarden 2021, 26,544 Milliarden 2022 und 27,835 Milliarden im vergangenen Jahr.
Das bedeutet, dass der Staat aus dieser Quelle 4,9 Prozent mehr Geld generieren konnte.
Dabei muss man wissen, dass für diese immer grösseren Summen der Mittelstand und die Reichen aufkommen müssen. Wer wenig verdient, liefert dem Fiskus nichts ab.
Dazu kommt eine steile Progression, die gerade bei einem steuerbaren Einkommen zwischen 110.000 und 180.000 Franken voll durchschlägt.
Jetzt können Sie dreimal raten, wer zur Kasse gebeten wird, wenn die Linke mit ihrem Prämiendeckel durchkommt und die Bundessteuer – wie verlangt – erhöht wird.
Richtig: der Mittelstand und die Reichen.
1994 wurde das SOZIALISTISCHE KK-Obligatorium von der Linken, mit Unterstützung der Mitte (Hugo Fasel - "nun kriegt jeder endlich ein neues Hüftgelent", ob er/sie es braucht oder nicht...) mit der Begründung durchgedrückt, dass die Steuerzahler Arzt- und Spital- und Operations-Kosten der nicht versicherten bezahlen müssen. Dreifuss und alle Nachfolger beteuerten gebehrtsmühlenartig sinkende Prämien. Das System ist am Ende und die Sozialisten wollen wieder Steuergelder für den Schmarotzertrog?!?
Jeder der in die Schweiz migriert, soll zuerst mal 10 Jahre Prämien nachzahlen....
Sie meinen die "vorübergehende Wehrsteuer" vom 2. Weltkrieg? Bundessteuer?