Auf das grausame Massaker an 1200 Menschen â Kindern, Frauen, alten Menschen â in Israel folgte die EntfĂŒhrung von rund 150 Geiseln nach Gaza. Dann drohte Hamas, die Gefangenen vor laufender Kamera zu ermorden.
Nun folgt der nĂ€chste Akt im Terror-Drehbuch der Hamas: Der ehemalige Kopf der Hamas ruft Muslime in aller Welt auf, diesen Freitag fĂŒr den Krieg gegen Israel auf die Strassen zu gehen.
«Wir mĂŒssen am Freitag auf die PlĂ€tze und Strassen der arabischen und islamischen Welt gehen», sagte der ehemalige Hamas-FĂŒhrer Khaled Meshaal in einer aufgezeichneten ErklĂ€rung, die Reuters zugespielt wurde.
Aus dem sicheren Exil in Katar versucht Meshaal, die muslimische Welt fĂŒr den Terror-Krieg der Hamas zu mobilisieren. Er ruft Muslime in aller Welt dazu auf, an diesem Freitag auf die PlĂ€tze und Strassen zu gehen und zur UnterstĂŒtzung der PalĂ€stinenser zu protestieren und die NachbarlĂ€nder aufzufordern, sich dem Kampf gegen Israel anzuschliessen.
Menschen und die Regierungsvertreter in Ăgypten, Syrien, Libanon und Jordanien hĂ€tten die Verantwortung, die PalĂ€stinenser zu unterstĂŒtzen, blĂ€ute Meshaal Muslimen ein.
«StĂ€mme Jordaniens, Söhne Jordaniens, BrĂŒder und Schwestern Jordaniens ⊠Dies ist ein Moment der Wahrheit und die Grenzen sind euch nahe, ihr alle kennt eure Verantwortung», sagte Meshaal, der als Kopf der Hamas unzĂ€hlige Menschenleben ausradieren liess.
Meshaals Appell an die muslimische Welt erfolgte, nachdem Israel der Hamas den Krieg erklÀrt hat und begann, deren Stellungen in Gaza massiv unter Beschuss zu nehmen. Dies als Folge des schlimmsten Massakers an Juden seit dem Holocaust.
Unmittelbar nach dem Hamas-Massaker hatten Menschen von Ramallah bis Beirut, Amman, Damaskus, Bagdad und Kairo den Terror-Akt gefeiert. Sie verteilten SĂŒssigkeiten, tanzten und sangen Gebete, um den «Widerstand» gegen Israels «Besetzung» der palĂ€stinensischen Gebiete zu unterstĂŒtzen.
Auch in US-amerikanischen Kaderschmieden kam es zu massiven Anti-Israel-Protesten. Bloss Stunden nach dem Hamas-Massaker bezichtigten 31 Studenten-Organisationen an der renommierten Harvard-UniversitĂ€t Israel der alleinigen Verantwortung fĂŒr das Blutbad. «Wir, die unterzeichnenden Studenten-Organisationen, machen das israelische Regime in vollem Umfang fĂŒr alle sich entfaltende Gewalt verantwortlich.» Andere UniversitĂ€ten quer durch die USA folgten dem Beispiel.
Erst hat man Deutschland ein Viertel seiner FlÀche entrissen. Jetzt wir der verbleibende Rest unserer Heimat genommen indem es durch fremde Herscharen besetzt wird. Wer dagen ist, wird als Rassist beschimpft.
Das palÀstinensische Volk leidet seit Dekaden unter Terror und totaler Rechtslosigkeit. Israel foutiert sich, unter den wohlwollenden Meinungsmachern des Westens, um sÀmtliche internationale Konventionen und Rechtsnormen. Wer Wind sÀt, wird Sturm ernten; wer Sturm sÀt, den aktuellen Orkan.
Liebe WW, mir scheint, dass Sie diesen fĂŒrchterlichen Krieg missbrauchen, um ein bitzeli Wahlkampf zu machen, um mal wieder heftig gegen AuslĂ€nder zu stĂ€nkern. Ich finde das gelinde ausgedrĂŒckt unanstĂ€ndig.