43 Prozent der Stimmen würde die CSU im Bundesland Bayern aktuell bei einer Wahl erhalten. Das zeigt eine Insa-Umfrage für die Zeitung Bild.

Das ist besser als je zuvor unter der Führung von Ministerpräsident Markus Söder. Über 38 Prozent kam er seit Übernahme des Amts mit der CSU nie.

Haare lassen muss dafür deren Koalitionspartner in Bayern. Die Freien Wähler verlieren 4 Prozent und kommen noch auf 11. Was immer noch für eine gemeinsame Regierung mit der CSU reichen würde.

Allerdings ist auch die AfD auf dem Vormarsch. Laut Umfrage würde sie derzeit 18 Prozent erreichen, 3,4 Prozentpunkte mehr als bei der letzten Landtagswahl.

Grüne (11 Prozent), SPD (8) und FDP (5) bleiben gegenüber diesen Werten klar zurück. Sogar das noch junge Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) schliesst zu den Liberalen auf. Als Wagenknecht noch für Die Linke politisierte, kam diese jeweils auf 2 bis 3 Prozent.

Ohne die CSU geht damit in Bayern nach wie vor nichts. Bleibt es dabei bis zu den nächsten Wahlen, hat Söders Partei bei der Suche nach Bündnispartnern freie Hand.