Nach dem 1. Mai geriet ein Rentner in Berlin ins Visier der Ermittlungen, weil er während einer Demonstration eine Bundesdienstflagge zeigte. Unglaublich, aber wahr: Die Deutschland-Fahne führte zu einem Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen ihn.

Die Polizei bestätigte der Bild-Zeitung, dass gegen den 87-jährigen Joachim D. ermittelt wird, da er eine Flagge mit dem Bundesadler von seinem Balkon zeigte. Diese Flagge dürfe ausschliesslich von amtlichen Stellen verwendet werden, was die Anzeige begründet.

Nicht nur der Polizei missfiel die Flagge, sondern auch den Demonstranten. Die linken Teilnehmer beschimpften Joachim D., Feuerwerk flog auf seinen Balkon, wie Videoaufnahmen zeigen. Sein Wohnhaus wurde mit Parolen wie «Hier wohnt ein Nazi» beschmiert.

Ein Tatverdächtiger wurde von der Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung identifiziert und festgenommen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Nicht nur linke Chaoten sind ausser sich, weil ein Rentner am 1. Mai die Flagge mit dem Bundesadler schwenkt. Die Polizei hat sogar ein Verfahren gegen ihn eingeleitet"
  • Die Ingenieurin

    Die spinnen die Deutschen.

  • franzag

    War nicht leicht zu finden, wenn der Schild vom Wappen eine Spitze hat, ist es eine Bundeswappenfahne und für jedermann erlaubt. Ist der Schild unten rund, dann ist es eine Dienstfahne und amtlichen Stellen vorbehalten. Die Fahne von Joachim ist somit zulässig. Bitte Herrn Höcke weiterleiten, um einen neuen Prozess zu vermeiden.

  • kostas

    Für sowas hat die schmierige Polizei immer Zeit. Wechselt endlich die deutsche Fahne mit der Regenbogenfahne, die passt zum Land und deren Seele.