Das ging schnell. Nur drei Wochen ist es her, dass Unbekannte die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee sprengten – und schon haben die Schweden Ergebnisse.
Als Erste sicherten sie vor der dänischen Insel Bornholm Beweise. Material, das auch die ebenfalls betroffenen Dänen und Deutschen gerne sehen würden.
Denkste. So geheim sind Schwedens Erkenntnisse, dass sie der höchsten Sicherheitsstufe unterliegen. So brisant, dass man sie nicht einmal mit Partnern, Freunden, Verbündeten teilen kann.
Der Suche nach dem Schuldigen hilft das nicht. Und noch weniger der Glaubwürdigkeit des Westens, der – eher unlogisch – Russland der Zerstörung des eigenen Milliardenprojekts verdächtigt.
Transparenz und lückenlose Aufklärung waren auch diesmal wieder versprochen worden. Stattdessen gibt es offensichtlich etwas zu verbergen.
Was nur den Verdacht weiter nährt, dass doch eine westliche Macht den Terroranschlag ausgeführt hat.
Der Fall wird immer mysteriöser. Jetzt müssen wir nicht nur die Motivation des mutmaßlichen Täters, sondern auch die Schwedens sezieren. Warens doch die Amis? Wollen die Schweden nix mit der dann folgenden ernsten Verstimmung des Verhältnisses der Deutschen zu den USA zu tun haben? Andererseits, warum sollten sie schweigen über eine Verstrickung Putins? Oder wars doch die Ukraine, die kann auch Brücken sprengen und von beiden Sprengungen profitieren! Der fällt man jetzt nicht in den Rücken !
Es wäre nicht das erste Mal das die USA ihr Einfluss geltend macht. Ab Min. 29 : https://youtu.be/lIdwUebHhjI
Schweden ist zwar noch nicht Mitglied der Nato. Aber die Teile der Machteliten von Schweden die im Hintergrund seit Jahrzehnten dominierend sind, haben sich in die informelllen Netzwerke der Nato-Eliten bereits seit langem integriert. Schweden ist nur theoretisch neutral, faktisch aber bereits lange an den Interessen der Machteliten der USA und des Vereinigten Königreiches orientiert.