Bei den Untersuchungen zum Sabotageakt gegen die Ostsee-Pipelines Nord Stream 1 und 2 steht eine gecharterte Segeljacht im Fokus. Mit dieser könnte das Team der Saboteure unterwegs gewesen sein.

Laut einer gemeinsamen ErklÀrung der deutschen Uno-Botschafterin und der Botschafterinnen von DÀnemark und Schweden wurden nun Sprengstoffspuren auf der Segeljacht gefunden. Das Ermittlungsergebnis ging an den Uno-Sicherheitsrat in New York.

Damit erhÀrtet sich der Verdacht, dass die Jacht zum Transport des verwendeten Sprengstoffs benutzt worden war. Hinweise auf die IdentitÀt der TÀter und ihr Motiv fehlen aber weiterhin.

Entsprechend bleibt unklar, ob ein Staat oder staatliche Akteure hinter dem Anschlag stecken.

In einem frĂŒheren Bericht hiess es, die Segeljacht sei von einer Firma mit Sitz in Polen angemietet worden. Gehören soll sie zwei Ukrainern.