Es war eine vermeintlich hehre Absicht – ganz im Sinne des Zeitgeists und der totalen Inklusion. Entsprechend grossspurig kündigte der Internationale Schwimmverband die «Weltneuheit» an – «als unerschütterliches Bekenntnis für Schwimmende jeden Geschlechts und jeder Geschlechtsidentität».
Die Rede war von einer «Offenen Kategorie», in der sich Trans-Personen am Weltcup in Berlin hätten messen können, über 50 und 100 Meter in allen Disziplinen, also Brust, Kraul, Rücken, Schmetterling.
Einziges Problem: Bis zum Anmeldeschluss hat sich kein Mensch registriert. Die «Offene Kategorie» fällt nun ins Wasser und damit auch jene Inklusion und Gleichstellung, mit der sich der Verband hätte brüsten wollen.
Bemerkenswerterweise stiess das Novum nicht zuletzt bei den wichtigsten Adressaten, den Vertretern der LGBTQ-Gemeinde, auf Irritation. Einerseits, weil sich die Startenden automatisch geoutet hätten (was ist daran so schlimm?), andererseits, weil sie dagegen protestieren, dass die Kategorie für Trans-Personen «als Inklusionserfolg verkauft wird». Sie sprechen eher von einem «Rückschritt im Kampf für die Akzeptanz und Gleichberechtigung».
Hinter den Bedenken steckt die Regelverschärfung, dass Trans-Frauen nur noch bei Frauenwettbewerben antreten dürfen, wenn ihre Geschlechtsangleichung bis zum zwölften Lebensjahr abgeschlossen ist. Ab dann muss ihr Testosteronspiegel kontinuierlich unter 2,5 Nanomol pro Liter liegen, ansonsten droht die nachträgliche Disqualifikation.
Das kommt faktisch einem Ausschluss der Transgender-Frauen im Frauensport gleich. Wer unterzieht sich schon vor dem zwölften Lebensjahr einer Geschlechtsumwandlung?
Exakt mit dieser neuen Regel hat der Schwimmverband aber ein wichtiges Zeichen gesetzt – und den «echten» Frauensport nachhaltig geschützt. Es bleibt zu hoffen, dass andere Verbände denselben Weg einschlagen.
hanna juchziger sagt: Durch die Verneinung einer offenen Kategorie zeigen die LGBTQ klar und offen, dass sie alle eine Mogelpackung sind. Kein Wunder, dass jeder "Schummler" die offene Kategorie umgehen will. Der direkte Vergleich bringt weder Geld noch Ruhm. Er bringt Fakten, Verzweiflung und Häme. Wer sich als etwas ausgibt, was in der Zelle nicht definiert wurde, muss in der offenen Kategorie antreten und wer das verweigert, dem sollte der Zugang zu Training und Wettkampf verwehrt werden!
bmiller sagt: Wer gerne podcasts hört: Indubio Folge 296 – "Der neue Betroffenheitskult "
Über diesen Zustand spricht Gerd Buurmann mit der Juristin Annette Heinisch, dem Autor Thilo Schneider und der Schriftstellerin Cora Stephan, Autorin des Buchs „Der Betroffenheitskult – Eine politische Sittengeschichte“ bei achgut oder: INDUBIO kann man auch über die gängigen Podcast-Apps (Apple, Deezer, Soundcloud, Spotify usw.) anhören.
bmiller sagt: Dass ELLTSCHIBITIIQIU dagegen ist, zeigt doch sehr schön auf, dass man nicht eine eigene Kategorie will , sondern sich in Frauenräume oder einfach Räume des Normalen drängen will. Dass man alles Normale ( selbst dieses wort gilt mittelrweile als Diskriminierung, obwohl es eine Tatsache beschreibt) zerstören will, ist offensichtlich.
Anna Meier sagt: "und sogar die LGBTQ-Bewegung ist dagegen"
Logisch. Die wollen doch alle bei den Frauen mitmachen, damit sie gewinnen.
Das Ganze ist nichts anderes als ein riesiger Betrug und ohnehin eine Gagaidee dekadenter, wohlstandsverblödeter Gelangweilter, die nichts Gescheiteres zu tun haben.
capture sagt: Ist ja klar dass sich da niemand anmeldet. Die erfolglosen Männer möchten ja in der Frauenkategorie den Sieg holen. Sowie sie auch nicht auf ein Regenbogen Klo möchten sondern explizit in die Frauenräume eindringen möchten.
Charles2 sagt: Was ist schlimmer, wenn Transleute unter sich bleiben oder wenn Männer als Frauen bezeichnet sich mit genetisch echten Frauen messen wollen?
Demokrat Läppli sagt: Warum soll man wegen 0,2 Prozent die Welt umstellen und die restlichen Bürger diskriminieren? Nein! Früher hat man die Lesben und Schwulen einfach leben lassen und sich nicht dafür interessiert, Heute geht einem das ganze Getue dieser Minderheit so auf den Sack, dass man diese immer mehr auf den Ticker bekommt!
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Warum soll man wegen 0,2 Prozent die Welt umstellen und die restlichen Bürger diskriminieren? Nein! Früher hat man die Lesben und Schwulen einfach leben lassen und sich nicht dafür interessiert, Heute geht einem das ganze Getue dieser Minderheit so auf den Sack, dass man diese immer mehr auf den Ticker bekommt!
Ist ja klar dass sich da niemand anmeldet. Die erfolglosen Männer möchten ja in der Frauenkategorie den Sieg holen. Sowie sie auch nicht auf ein Regenbogen Klo möchten sondern explizit in die Frauenräume eindringen möchten.
Das System der überflüssigen tritt jeden Tag im deutlicher zu Tage.