Diesen Brief richteten namhafte Geostrategen am 3. Juli 2024 an die Nato-Mitgliedstaaten. Wir dokumentieren ihren Appell, publiziert von Politico, im Wortlaut und übersetzt.
Auf dem letztjährigen Nato-Gipfel konzentrierten sich die Vereinigten Staaten auf die Verbesserung der Selbstverteidigungsfähigkeiten der Ukraine, anstatt sich mit der möglichen Mitgliedschaft des Landes in der Nato zu befassen. Auf dem bevorstehenden Nato-Gipfel im Juli drängen einige darauf, dass die Nato die Ukraine deutlich näher an die Mitgliedschaft heranführt, zum Beispiel, indem sie einen Beitrittsprozess für Kiew festlegt oder das Land einlädt, diesem Prozess beizutreten. Ein solcher Schritt wäre unklug.
Artikel 5 des Nato-Bündnisvertrags wird weithin so verstanden, dass die Mitglieder des Bündnisses – in der Praxis vor allem die Vereinigten Staaten – verpflichtet sind, in den Krieg zu ziehen, um einen Angriff gegen ein Mitglied abzuwehren. Sollte die Ukraine nach dem gegenwärtigen Krieg der Nato beitreten, würden sich die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten verpflichten, die russischen Streitkräfte in der Ukraine zu bekämpfen, sollte Russland erneut einmarschieren.
Im Einklang mit einem breiten politischen Konsens hat Präsident Biden seit dem Beginn der bedauerlichen russischen Invasion vor zwei Jahren den direkten Einsatz militärischer Gewalt durch die USA ausgeschlossen. Wie die Regierung einräumt, sind die Sicherheit und der Wohlstand der Vereinigten Staaten nicht in dem Masse in den gegenwärtigen Krieg verwickelt, das ein direktes militärisches Eingreifen der USA rechtfertigen würde.
In der Tat haben sowohl Präsident Joe Biden als auch der ehemalige Präsident Donald Trump davor gewarnt, dass der Konflikt zu einem Dritten Weltkrieg eskalieren könnte. Aus demselben Grund, aus dem die Vereinigten Staaten heute keinen Krieg gegen Russland wegen der Ukraine führen sollten, sollten sie sich auch nicht dazu verpflichten, in Zukunft einen Krieg gegen Russland wegen der Ukraine zu führen.
Manche behaupten, dass die Aufnahme der Ukraine in die Nato Russland davon abhalten würde, jemals wieder in die Ukraine einzumarschieren. Das ist Wunschdenken. Seit Russland 2014 begann, in die Ukraine einzumarschieren, haben die Nato-Staaten durch ihr Handeln gezeigt, dass sie nicht glauben, dass der Einsatz in diesem Konflikt, auch wenn er erheblich ist, den Preis eines Krieges rechtfertigt.
Sollte die Ukraine der Nato beitreten, hätte Russland Grund, an der Glaubwürdigkeit der Nato-Sicherheitsgarantie zu zweifeln – und bekäme die Gelegenheit, das Bündnis zu testen und möglicherweise zu sprengen. Das Ergebnis könnte ein direkter Krieg zwischen der Nato und Russland oder das Auseinanderbrechen der Nato selbst sein.
Wenn die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine in Aussicht gestellt wird, erweist man den Ukrainern, die tapfer für ihre Unabhängigkeit kämpfen, einen Bärendienst. Je näher die Nato dem Versprechen kommt, dass die Ukraine dem Bündnis beitreten wird, sobald der Krieg beendet ist, desto grösser ist der Anreiz für Russland, den Krieg fortzusetzen und Ukrainer zu töten, um die Integration der Ukraine in die Nato zu verhindern. Die Ukraine steht vor schwierigen Entscheidungen von enormer Tragweite für ihre Zukunft.
Die Ukrainer verdienen es, ihre strategischen Optionen mit klarem Blick abzuwägen und nicht durch eine rosarote Brille, die ihnen von Aussenstehenden aufgesetzt wird, die nicht die Unterstützung ihres Landes haben.
Die Herausforderungen, die Russland darstellt, können bewältigt werden, ohne die Ukraine in die Nato aufzunehmen. Eine Annäherung der Ukraine an das Bündnis könnte das Problem noch verschärfen und die Ukraine zum Schauplatz eines längeren Kräftemessens zwischen den beiden führenden Atommächten der Welt machen und Wladimir Putin in seiner Darstellung bestärken, dass er in der Ukraine gegen den Westen und nicht gegen die Bevölkerung der Ukraine kämpft.
Der Zweck der Nato besteht nicht darin, Wertschätzung für andere Länder zu signalisieren, sondern darin, das Nato-Gebiet zu verteidigen und die Sicherheit der Nato-Mitglieder zu stärken. Ein Beitritt der Ukraine würde die Sicherheit der Vereinigten Staaten und der Nato-Bündnispartner beeinträchtigen, was ein erhebliches Risiko für alle bedeuten würde.
Die Zugehörigkeit zu einer Institution wird nur zu Identifikationszwecken angegeben; die Personen haben ausschliesslich in ihrer persönlichen Eigenschaft unterzeichnet:
James Acton, Carnegie Endowment for International Peace
Aisha Ahmad, Universität von Toronto
Robert J. Art, Brandeis-Universität
Emma Ashford, Stimson Center
Andrew Bacevich, Quincy-Institut für verantwortungsvolle Staatsführung
Doug Bandow, Cato-Institut
George Beebe, Quincy-Institut für verantwortungsvolle Staatsführung
Daniel Bessner, Universität von Washington
Brian Blankenship, Universität von Miami
Rachel Bovard, Conservative Partnership Institute
Dan Caldwell, Defense Priorities
Jasen J. Castillo, Bush School of Government, Texas A&M University
Ed Corrigan, Conservative Partnership Institute
Daniel Davis, Defense Priorities
Daniel R. DePetris, Chicago Tribune und Defense Priorities
Michael C. Desch, Universität von Notre Dame
Monica Duffy-Toft, Fletcher School of Law and Diplomacy, Tufts-Universität
Jeffrey Engel, Southern Methodist University
Benjamin Friedman, Defense Priorities
John Allen Gay, John Quincy Adams Society
Eugene Gholz, Universität von Notre Dame
Peter Goettler, Cato-Institut Kelly A. Greico, Stimson Center
Mark Hannah, Institut für globale Angelegenheiten Peter Harris, Colorado State University
David Hendrickson, Colorado College
John C. Hulsman, John C. Hulsman Enterprises
Van Jackson, Security in Context und Victoria-Universität, Wellington
Jennifer Kavanagh, Defense Priorities
Edward King, Defense Priorities
Charles Kupchan, Council on Foreign Relations und Georgetown University
Anatol Lieven, Quincy-Institut für verantwortungsvolle Staatsführung
Jennifer Lind, Dartmouth College Justin Logan, Cato-Institut
Lora Lumpe, Quincy-Institut für verantwortungsvolle Staatsführung
Sumantra Maitra, American Ideas Institute und Zentrum für die Erneuerung Amerikas
Daniel McCarthy, Modern Age
John Mearsheimer, Universität von Chicago
Arta Moeini, Institut für Frieden und Diplomatie Samuel Moyn, Yale-Universität
Lindsey A. O'Rourke, Boston College
George Perkovich, Carnegie Endowment for International Peace
Paul R. Pillar, Georgetown-Universität
Patrick Porter, Cato-Institut und Universität von Birmingham
Barry Posen, Massachusetts Institute of Technology
Christopher Preble, Stimson Center Daryl G. Press, Dartmouth College
William Ruger, Amerikanisches Institut für Wirtschaftsforschung
John Schuessler, Bush School of Government, Texas A&M University
Joshua Shifrinson, School of Public Policy, University of Maryland
Peter Slezkine, Middlebury Institute of International Studies in Monterey
Reid Smith, Stand Together
Marc Trachtenberg, Universität von Kalifornien, Los Angeles
Kelley B. Vlahos, Responsible Statecraft
Will Walldorf, Defense Priorities und Wake-Forest-Universität
Stephen M. Walt, Kennedy School of Government, Harvard-Universität
Jim Webb, ehemaliger Senator und Notre Dame International Security Center
Stephen Wertheim, Carnegie Endowment for International Peace
Christian Whiton, Center for the National Interest
Gavin Wilde, Carnegie Endowment for International Peace
William Wohlforth, Dartmouth College
pastacaspa sagt: Die amerikanischen Geostrategen und die hiesigen Angsthasen gehen davon aus, dass Russlands Fähigkeiten für einen (konventionellen) Krieg ausreichen. Das ist ein fundamentaler Irrtum, es schafft nicht mal Charkiv. Und atomar passiert auch garantiert nichts, solange die Front nicht auf russ. Territorium wandert. Putin versteht nur Stärke u Brutalität. Deshalb ja, NATO in die Ukraine u umgekehrt. Stoppt diesen unzivilisierten Unmenschen!
doppelmueller sagt: In diesem Offenen Brief geht es nicht darum, Frieden zu schaffen, sondern die hirnverbrannten Hitzköpfe in der NATO davon abzuhalten, sich selbst den größten Schaden zuzufügen, wie das schon Deutschland bei den Sanktionen vorexerziert hat. Vertrauen in die Unterzeichner, dass sie eine friedfertigere Welt anstreben, ist nicht gerechtfertigt.
carstenmenger sagt: Zitat: bedauerlichen russischen Invasion vor zwei Jahren Zitatende. Es ist nicht „bedauerlicherweise“ und keine Invasion. Russland ist ethnischen Russen, die schon 14.000 Tote seit 2014 zu beklagen hatten, zur Hilfe geeilt. Wäre das nicht passiert, hätten die ukrainischen Faschisten ein Massaker im Donbass angerichtet, wie im Gewerkschaftshaus in Odessa. Und hätte Washington ENDLICH mal aufgehört Full-Spectrum-Dominance zu machen, gäbe es das ganze Drama nicht!
turikum sagt: Wie allgemein durch mehrere Skandale der letzten Jahre bekannt ist, wurden die Amerikanischen Universtitäten unterwandert und korrumpiert von den Arabern, Chinesen und Russen. Mit sehr viel Geld. Deshalb wundert es nicht, dass so viele Professoren einen solchen Stuss von sich geben. Als ob die Ukrainer von "Aussenstehenden" mit einer rosaroten Brille beeinflusst wurden. Putin sieht nur noch eine Chance, wenn er versucht den Westen durch diese Manipulationen zu beeinflussen.
turikum sagt: Was immer wieder auffällt ist folgendes: Wenn man kein Putin-Unterstützer ist wird man von der WW-Gemeinde automatisch als links abgestempelt. Das ist natürlich Blödsinn. Auch die USA werden ständig gecancelt. Als ob die USA ein linkes Land ist, regiert von Kommunisten und Sozialisten. Es geht dem Westen und insbesondere der USA immer noch besser als den Russen, die es nie schafften auf unser wirtschaftliches Niveau zu kommen. Mit Bodenschätzen alleine wird man eben nicht reich.
kopp sagt: Ach, jetzt meckern die Linken, dabei sind sie es die alles ausgrenzen die nicht ihre Meinung nachplappern. Rechtsextremer oder Nazi, ist ja fast noch harmlos, wenn nicht im gleichen Ton noch der Verbots-Modus nachgeschoben wird.
Die USA als Land ist nicht politisch links, sondern aber - wenn schon links - sind es die Demokraten unter dieser unsäglichen Biden-Administration.
Wurzelhüter sagt: Mindestens 2 Punkte in dem Brief wurden falsch auf Englisch übersetzt oder sind einfach nicht richtig m.E.:
1. Putin kämpft gegen den Westen (sprich USA), also nicht gegen die Ukraine, das ist so. Das weiss eigentlich jeder, da er ja von der USA zu dieser militärischen Reaktion provoziert wurde.
2. Russland begann nicht 2014 in die Ukraine einzumarschieren. Sie haben höchstens die Mehrheit der Bevölkerung in den Donbass-Republiken finanziell u ev waffentechnisch unterstützt.
mariuslupus sagt: Die USA kalkulieren, bis jetzt richtig. Am Krieg in der Ukraine, verdienen wir. Die EU zahlt für Waffen, die in den USA produziert werden. Der Krieg hat den USA ermöglicht Ladenhüter an Waffen los zu werden, für fremdes Geld sie mit neusten Beständen zu ersetzen.
Bis jetzt sind im Krieg nur Untermenschen, Russen und Ukrainer, gestorben.
Das Gebiet der USA wurde vom Krieg nicht tangiert. Die Aussichten sich der Bodenschätze Russlands zu bemächtigen, sind intakt. Warum dann aufhören ?
turikum sagt: Auch das ist eine Behauptung wider besseres Wissen, als ob Geopolitik nur von wirtschaftlichen Interessen im Interesse seiner Wählerschaft gemacht würde. Kein Regierungschef hat je nach solchen Kriterien irgendwo regiert. Zudem bezahlen die Amerikaner den Hauptteil. Die Steuern sind nicht vergebens so hoch in den USA. Die ganze Sicherheit auf unserer Erde wird von ihnen für uns finanziert. Die Europäer sind die Nutzniesser.
veranous sagt: @turikum. Steuern sind auch in den europ. Ländern sehr hoch. Beim Einkommen geht die Hälfte weg, wenn bestimmte Grenze überschritten wird. Gebühren, aufgezwungene Versicherungen etc. auch. Über welche Sicherheit auf der Erde reden Sie? Die meisten in Europa, in den USA, in GB oder sonst irgendwo sind keine Nutzniesser: alle arbeiten fleissig. Die Nutznießer ist eine winzige Elite, die momentan komplett degradiert und ohne menschliche Zukunftsidee aber mit den Horrorszenarien das Leben gefährdet.
Josef Hofstetter sagt: Haben Sie daran Gedacht, wie viel Geld die USA für Ihre Waffenlieferungen als Kredit geliefert haben? Und dieses Geld werden die Amerikaner von den EU Ländern zurück fordern, nachdem der Krieg in der Ukraine endlich gestoppt wird. Unter Boden ist die Sicherheit für Europa in den Sternen.
mariuslupus sagt: Die Amerikaner haben noch nie etwas jemanden geschenkt. Alle Waffen an die Ukraine gelieferten Waffen werden die Ukrainer bezahlen, bar oder in Naturalien, die EU Länder dtto.
Das Geld wird den Menschen in der EU aus der Tasche gezogen, die EU geht unter.
"There is no such thing, as a free lunch.*
Die USA finanzieren ihre Hegemonie, nicht unsere Sicherheit.
lou garou sagt: Die USA benötigt den Krieg um den eigenen Niedergang zu verhindern Denn nur der Krieg gibt ihr die Möglichkeit, sich (gewaltsam) zu entschulden. Bei einer Schuldenlast von mittlerweile 150 000 Dollar je Einwohner. Für die USA steht die Horror-Szenario im Raum dass mit der goldbasierten BRICS-Währung der Dollar sogar im eigenen Land völlig wertlos wird.
anti noergeli sagt: Ist nur ein Problem, weil es für Putin ein Problem ist. Muss dies den freien Westen interessieren? Nein, uns kann egal sein was der kleine Stämpfeli im Kreml für Sorgen hat. Auf den wirtschaftlichen Zwerg Russland können wir pfeiffen. Rohstoffe bis zum umfallen und ein BIP, welches kleiner als dies von Italien. Horden von Menschen, deren Leben nichts wert ist, weil sie keine Perspektive in Russland haben und Toiletten und Waschmaschinen klauen in der Ukraine. Ja, die Russen…
veranous sagt: @antinoergeli. In Ihrem Kommentar verbreiten Sie gleiche Geschichten, die vor 3 Jahren in MSM den Leuten in Europa aufgezwungen wurden: Warum z.B. die Sanktionen gegen RF Europa nicht schaden würden. BIP ist eine Statistik, die nur bedingt die Realität wiedergibt: Dienstleistungen bspw. werden doppelt gezählt; die Messungen sind nicht in Masseneinheiten reeller Werte etc. Die Wirtschaft in Europa ist am Schluss der Wertschöpfung, also ohne günstige Rohstoffe/Energie bricht diese am Schluss.
veranous sagt: Regelmässig stosse ich auf diesen Blödsinn über die Toiletten/Waschmaschinen. Wäre besser, darüber nicht zu schreiben, denn die Primitivität, eine Verzweiflung oder die niedere Bestrebung, andere zu degradieren, damit gezeigt werden. Dass dieser Blödsinn Einklang fand, kam ev. daher, dass so viele Menschen in der CH, eine gemeinsame Waschmaschine mit anderen in einem „Waschkeller“ teilen müssen. Ich wünsche Ihnen eine bessere Laune und freudigere Weltsicht. Vielleicht zu viel Regen letzte Zeit.
beograd sagt: Die Abwärtswelle der Unipolarität versucht immer noch, den Aufstieg einer neuen zu verhindern
Welle - der neuen Weltordnung.Das ist die Bedeutung Krieges in der Ukraine mit dem Westen/NATO. Im Allgemeinen ist die gesamte Weltpolitik eine erbitterte, immer schwieriger werdende Konfrontation zwischen der Zukunft, verkörpert in der Multipolarität, die bereits angekommen ist, und der Vergangenheit, die versucht, die Menschheit in die grundsätzlich beendete Ära der Hegemonie zurückzuziehen.
747 sagt: NATO Gipfel ... jetzt muss es schnell gehen, ehe Trump ... die Hardliner ...
"Wir können diesem Gegner nur beikommen, indem wir die russische Regierung zu Fall bringen. Und sie nicht nur aus der Ukraine hinaustreiben, sondern in ihrem Aktionsradius so reduzieren, dass sie ihren toxischen Einfluss in Gesamteuropa nicht mehr ausüben kann"
Selene sagt: Das stimmt doch so gar nicht: '...Russland 2014 begann, in die Ukraine einzumarschieren,..'! Wer hat den Putsch 2014 inszeniert? Die USA, NATO und EU sowie bes. Merkel! RU ist erst 2022 einmarschiert, aufgrund der Bombadierung des Donbass! Die USA verdrehen Fakten!
kinnaj sagt: Genau, Russland hatte ab 2014 lediglich die Separatisten im Donbass unterstützt, von einem Einmarsch durch russische Streitkräfte konnte keine Rede sein. Die USA, die NATO und die EU hatten sich in die Inneren Angelegenheiten der Ukraine eingemischt und einen Staatsstreich gefördert und inszeniert.
Geronimo sagt: "Es war offensichtlich, dass die TV-Debatte mit Trump nur deshalb so früh angesetzt wurde, um Biden zum Rücktritt zu zwingen,...Normalerweise finden die Debatten nach der offiziellen Ernennung der Kandidaten auf den Parteitagen statt, dieses Mal haben die Demokraten die erste Debatte schon sechs Wochen vor dem Parteitag stattfinden lassen, was zeit....das sie Biden absetzen. " https://anti-spiegel.ru/2024/die-mediale-show-ueber-bidens-verzicht-auf-die-kandidatur-wird-zur-medialen-hinrichtung/
helli24 sagt: ,,wir müssen die russische Regierung zu Fall bringen,, so ein Podcast im ,,tv- online,, von Lisa Fritsch.
So viel Hass was da verbreitet wird, da schaudert einem . Leider ist das die allgemeine Meinung unserer ,,Obrigkeit,,.
Andreas Holzer sagt: Erstaunlich ist, dass diese Geostrategen einfach so Falschbehauptungen aufstellen können und niemand widerspricht. V. Nuland hat bestätigt, dass die USA 2014 5 Milliarden Dollar in den Regime Change investiert haben. Dies ist wohl kein Einmarsch von Russland?
gaero007 sagt: Sehen Sie da liegen die Amerikaner eben falsch! Gefragt, was der Zweck der Nato sei, antwortete Lord Ismay der erste Secretary General der NATO: «To keep the Russians out. To keep the Americans in. And to keep the Germans down.» Korrelieren Sie das mit Henri Kissinger : Die USA haben keine Freunde, sie haben nur Interessen. Dann wird die wahre Absicht klar. Fazit: Aus einem guten Motiv gibt es selten etwas Schlechtes, genau wie es aus einem schlechten Motiv selten etwas Gutes gibt.
Selene sagt: Russland werden sie nicht 'out' bringen, sich nicht 'in'. Aber Deutschland bringen sie in den Abgrund, doch die sind so blöd, dass sie weder dies bemerken noch den wahren Grund, dass die USA, denen sie hörig sind, sie wirtschaftlich vernichten will! Statt die USA endlich als Besatzungsmacht auszuweisen, kriechen sie ihr noch mehr in den Hintern und nehmen quasi die Nato auf 🙈! Und unsere Tante aus dem Wallis will zur Kriegs-Nato, damit diese dasselbe mit der Schweiz planen kann🫣!
bly sagt: Vor Putins Angriffkrieg lagen die letzten Nato/ Ukraine Gespräche 8 Jahre zurück. 20min, ohne Ergebnis. Die Putinisten behaupten jetzt, das sei der Kriegsgrund…. Die Annäherung an die Nato… nach 8 Jahren wird das Gespräch als Bedrohung gesehen… klar. Dieses Argument kam übrigens erst 10 Monate nach Kriegsbeginn auf. Übrigens: die Nato Truppen in Europa wurden die letzten 15 Jahee abgebaut. Unter Trump zum Beispiel um 30‘000, wurde hier bejubelt, jetzt geleugnet
beograd sagt: Erst wenn NATO komplett verschwindet, wird die Welt wieder seine Freiheit und Ruhe finden. NATO war und ist nur eine Terrororganisation, um die Profite und den Raub der Welt zu ermöglichen. Diese Mafia hat nichts mit Frieden zu tun, sondern nur und ausschliesslich mit Krieg und Imperialismus. Diese Kriegsbande beherrscht jetzt auch die ganze EU Politik (wollen auch die Schweiz) , und treibt sie für ihren Profiten und Wahn in die Untergang.
turikum sagt: Vielleicht kann einer der Supporters des Kriegstreibers Putin mal erklären, weshalb die russische Armee Karkiev mit chinesischen Golfcarts erobern will und was für die Schlagkraft der Russen aussagt. Besten Dank. Ich bin gespannt.
papas71 sagt: Nur gut, dass die links/grüne Schickeria in der totalen Minderheit ist. Aber die Welt wollen sie mit ihren kruden Ideen verändern, denn von verbessern kann ja nicht die Rede sein. Wirtschaftlicher Niedergang, überbordende Migration ohne Integration, lauter zusätzliche Fachkräfte für das beste Deutschland aller Zeiten.
beograd sagt: Stellen Sie uns zunächst alle Kriege der letzten 80 Jahre vor, die der Westen auf der ganzen Welt geführt hat, und die Tausenden von Toten, die sie mit sich gebracht haben. Allein in den letzten Jahren haben wir den Irak, Afghanistan, Libyen, Jugoslawien, Syrien ... und anderes vom Westen und NATO-Gangstern organisiertes Übel. Den Russen bleibt nur noch, dieser Teufel- Organisation und der dahinter stehenden Oligarchie die Zähne auszubrechen....für immer. Ich bette darum!
pierre19 sagt: Es ist die Feigheit des Westens. Das Natoangebot ist eben attraktiver.Putin ist nicht in der Lage einen "Warschaupakt" anzubieten, AUSSER KRIEG UND VERDERBEN.UND DEN PUTIN MÜSSEN WIR NICHT FRAGEN, RUSSLAND IST EIN WIRTSCHAGFTKLICHER WINZLING.Ein BNP, das 20x kleiner ist als dasjenige des Westens.
veranous sagt: @pierre19. BNP ist eine Statistik. In der Realität entscheiden Tonnen von Weizen, Liter von sauberem Wasser, Kilometer von fruchtbaren Böden, Kilogramme von gesundem Essen, intelligente aufgestellte und ihre Heimat, Kultur und Traditionen liebende/ehrende Menschen. Am Schluss zählt Freude am Leben und nicht die Hysterie. Wen interessiert diese 20x kleiner BNP, wenn europäische Wirtschaft schwindet? Wenn es eine beschwichtigende Grösse ist, um die Hysterie vorzubeugen, dann ist es in Ordnung.
kostas sagt: Die NATO, also USA, GB, Frankreich, Deutschland, Polen die Hauptkriegstreiber werden nie offiziell in den Krieg ziehen..Sie haben noch genug Kanonenfutter aus der Ukraine. Gegen Russland werden sie sich eine blutige Nase holen deshalb das Absitzen. Wenn sie es könnten wurden sie es tun. Alles nur Phrasendreherei boeser Menschen.
😢◕‿◕😢 sagt: Die NATO hat erstmals einen Gegner gefunden der nicht nur ebenbürtig, sondern in vielen Dingen überlegen ist. Das Opfern eines Volkes für die Ideologie der angeblichen Freiheit ist eine Farce um die Bevölkerung in den westlichen Ländern von dem Unvermögen Ihrer Politiker abzulenken.
rudi klein sagt: Vertraue auf die BRICS und die SOZ, dass sie dem Wertewesten allen voran dem Terrorstaat USA bald den Garaus machen. Der Wertewesten kommt mir so vor, wie Deutschland vor 80 Jahren.
kostas sagt: Es ist wie Deutschland vor 80 Jahren. Der Terrorstaat ist am Ende, er schwimmt gerade noch über Wasser und dann macht es Blub. Deutschland ist sicher wie vor 80% Jahren. Die gleichen Parolen, der gleiche Handlanger aus der Ukraine der unschuldige Russen ermordet,der gleiche Gegner. Das Gute, es wird gleich Ende. wie 1945, eigentlich ist es jedem Klar, außer im Land der Grünen.
rogerfan sagt: Die Ukraine ist am Entscheidungsprozess doch garnicht mehr beteiligt. Der Staatspräsident ist eine Marionette der EU und Nato. Sein Land ist bankrott. Er kann allenfalls sein eigenes Schäflein ins Trockene bringen. Für jeden anderen Schritt muss er die Nato um Erlaubnis bitten. Die Ukraine sollte auf Deutschland schauen um zu erahnen, welches Staatsgebilde ihm nach diesem Krieg droht.
kostas sagt: Seit Jahren Betteln die Ukrainer nur rum. Die Clique von Selenski hat Milliarden auf der Seite gestohlen und die Ukrainer sterben täglich zu 1000enden im Dreck. Sklaven werden sie sein nach der Kapitulation
xyz111 sagt: Sie betteln nicht nur, sie verstehen ein weiteres Handwerk sehr gut: als noch das meiste Gas über ihr Gebiet geflossen ist, haben sie regelmäßig abgezapft und Europäische Verbraucher wie Russland beklaut. Warum sind wohl Russen auf die Idee Nord Stream 2 gekommen. Um der Erpressung und Diebstahl von Ukraine zu entkommen.
xyz111 sagt: Da bin ich anderer Meinung. Sklaven sind die jetzt: Sklaven ihrer kranken Ideologie, Bandera & SS Galizien und Sklaven der USA. Kapitulation wäre für sie vielleicht eine Chance sich von beidem zu befreien. Sie haben so viele Ressourcen, sie könnten gut leben. Allerdings läuft ja der Ausverkauf der Ukraine gerade auf Hochtouren. Ihre Schwarzerde Böden haben sie bereits verkauft. Aber vielleicht wird es rückgängig gemacht. Wäre gut für Ukraine zu sich selbst wieder zu finden.
Wahlfälscher sagt: Ein NATO-Beitritt der Ukraine unterstreicht das Vorhaben der USA, das sie schon in den 90igern geplant hatten, nämlich Russland geostrategisch und wirtschaftlich zu schwächen, damit sie die absolute Herrschaft über den Globus haben! Die USA ist ein imperialistischer Aasfresser, der sich nicht mit dem natürlichen Sterben zufrieden gibt, nein, sie versetzt ihre Beute hinterlistig in den Zustand der Unfähigkeit, um sie dann von innen heraus auszunehmen! Gelingt dies nicht, gibt's Krieg und Tod!
pierre19 sagt: @Sie tun mir leid.Warten sie doch noch ein bisschen, bis Ihre Freunde Russland und Chinas Europa geostrategisch "schwächen".Es ist nicht nur das Recht der USA sondern ihre Pflicht, uns vor dem kommunistischen Unrat zu bewahren. Sie haben uns schon einmal befreit, werden es aber kaum ein weiteres Mal nachen.
artillerist sagt: Sie tun mir leid. Die Russische Föderation und die VR China sind nicht daran interessiert Europa geostrategisch zu schwächen. Übrigens, Europa ist nicht die EU, Europa hat eine Fläche von 10.530.000 km² und die EU 4.103.987 km² (38,97 %). Die USA hat weder das Recht noch die Pflicht als "Weltgendarm" zu agieren. Wer hat den USA diese Aufgabe erteilt? Niemand!!! Das mit dem "kommunistischen Unrat" zeigt Ihre Verblendung. Der nächste Hinweis - die USA haben UNS NICHT ALLEIN BEFREIT !!!
MiG-63 sagt: Den "kommunistischen Unrat" verorte ich heute bei den Kulturmarxisten im Westen. Fankfurter Schule, Derida &Co. und der ganze zeitgeistige Bolschewokeismus. RU ist ein wertekonservatives Land, dass aus dem kommunistischen Paradies aus eigenem Willen ausgetreten ist, bei China verhält es sich ähnlich. Das vergisst und vergibt die Linke im Westen nie. Den Rauswurf der Räuberoligarchen, die mit westl. Bankenhilfe RU auspünderten, durch Putin vergeben die Finanzer im Westen nie. Merken Sie was?
Ironclad sagt: Als Amerikanischer Steuerzahler bin ich es leid für die NATO und alle Kriegseinsätze zu zahlen.
Die USA sollte sich aus der NATO zurückziehen und es den Europäern selbst überlassen. Auch aus dem Nahen Osten sollten wir raus. Wir haben unser eigenes Öl. Russland ist wirtschaftlich ein Zwerg gegenüber den USA deshalb stellt es keine direkte Gefahr weder militärisch oder wirtschaftlich da. China ist ein anderes Kaliber.
veranous sagt: @Ironclad. Das wichtigste Resource sind Menschen, die mit gemeinsamer Kultur, Geschichte und Werten vereint sind. Aus dieser Perspektive ist Russland eins der stärksten Länder der Welt. Russland half die USA mehrmals in der Geschichte der Unabhängigkeit (v.a. im Falle des Imperiums GB). RF und die USA stünden rein territorial nicht im Konflikt zueinander. Das Problem ist, dass die USA selbst von den Kreisen befallen wurden, die keinem Land angehören und über die Welt unmenschlich regieren wollen
per aspera ad astra sagt: Das Römische Reich und danach das Byzantinische Reich auf der einen Seite sowie die Parther und Sasaniden auf der anderen Seite rangen bald 700 Jahre um die Herrschaft im Orient - am Ende waren beide ausgelaugt und konnten den Ansturm der muslimischen Araber nichts mehr entgegensetzten. Ohne diesen Irrsinn keine Türkei, keine IS, kein 9/11 - Beide Parteien versuchten über Pufferstaaten wie Armenien ihre Konflikte zu lösen - letztlich erfolglos. Von daher könnte der Irrsinn erst begonnen haben..
Andreas sagt: Dieses Ausgelaugt sein, gab es auch im 30jährigen Krieg zwischen Gustav- Adolf (König von Schweden und Anführer der Protestanten) und Wallenstein (Legionär des deutschen Kaisers). Bei der Schlacht bei / um Nürnberg waren beide Seiten so verschanzt, daß keiner den anderen besiegen konnte. Wallenstein zog dann ab, weil alle Ressourcen (Essen, Futter und Waffen) zu Ende waren.
Zu Ende ging der Krieg um die Herrschaft über die Länder und Menschen mit dem westfälischen Frieden in 1648
MiG-63 sagt: Bravo, auf den Punkt gebracht. Dazu Howard Johnston: The last great war of antiquity. Super spannend zu lesen und zeigt die Tragödie dieser beiden großen Kulturreiche, die von wilden Wüstenreitern hinweggefegt wurden. Auch interessant ist Tom Holland: In the shadow of the sword, der zeigt, was dann geschah, eine zweite Tragödie. Bei diesem Klimakatastrophentrockenhitzeverbrennsommer kann man schon mal ein Buch lesen 😁
papas71 sagt: Das interessiert doch keinen der aktuellen Kriegstreiber aus den USA, der EU, D, F, GB, und der NATO. Die NATO hat in den letzten über 20 Jahren schon immer gezeigt, dass sie kein Verteidigungsbündnis sind. Irak, Libyen, Serbien, Ukraine. Ob sie die warnenden Hinweise der aufkommenden Gefahren annehmen werden, ist zweifelhaft, weil sie einfach festgefahren sind.
rogerfan sagt: Die Amis werden sich das genau überlegen. Nüchtern betrachtet haben die doch noch nie einen konventionell geführten Krieg aus sich allein gestellt, gewonnen. Aus der Luft, mit Drohnen aus sicheren Einsatzräumen, schnell rein-raus, klar. Aber auf einen echten Krieg werden die sich an Vietnam erinnern. Selbst aus Afgh., Somalia, Haiti wurden sie vertrieben. Dicke Lippe im Verband mit 32 Ländern und einem Anzugträger vor den Kameras, da sind sie stark. Aber wenn das große Sterben losgeht- bye bye👋
kostas sagt: Ohne das Dumme Europa, wäre der Amerikaner brav zu Hause. Er lässt die Dummen Vasallen vorlaufen und schaut sich das gemütliche vom Fernseher an. Die Amerikaner werden sich nie trauen gegen Russland zu kämpfen, den das wird eine Offenbarung und der Anfang vom Ende sein. Die Welt weiss inzwischen das die USA nur ein einfacher Schulschläger ist, der zu Zehnt auf einen losgeht. Der Russe ist ein zu hohes Kaliber für diese Hobbyarmeen der USA
xyz111 sagt: USA ist die stärkste militärische Macht, sie sind den Russen überlegen. Russen haben eine weitere entscheidende "Schwäche" der Kriegsführung: sie schonen zivile Bevölkerung. Russen würden weder wehrlose Städte wie Dresden oder Belgrad bombardieren, noch Atombombe auf Hiroshima abwerfen, noch Agent Orange gegen Zivilisten einsetzen usw. Da sind Amerikaner völlig gewissenlos. Sie töten gern Zivilisten. Russen verlieren eigene Soldaten, Amis schießen auf Zivilisten.
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Dokumentation 
Marwin Darx 
peaceplease
Die amerikanischen Geostrategen und die hiesigen Angsthasen gehen davon aus, dass Russlands Fähigkeiten für einen (konventionellen) Krieg ausreichen. Das ist ein fundamentaler Irrtum, es schafft nicht mal Charkiv. Und atomar passiert auch garantiert nichts, solange die Front nicht auf russ. Territorium wandert. Putin versteht nur Stärke u Brutalität. Deshalb ja, NATO in die Ukraine u umgekehrt. Stoppt diesen unzivilisierten Unmenschen!
In diesem Offenen Brief geht es nicht darum, Frieden zu schaffen, sondern die hirnverbrannten Hitzköpfe in der NATO davon abzuhalten, sich selbst den größten Schaden zuzufügen, wie das schon Deutschland bei den Sanktionen vorexerziert hat. Vertrauen in die Unterzeichner, dass sie eine friedfertigere Welt anstreben, ist nicht gerechtfertigt.
Zitat: bedauerlichen russischen Invasion vor zwei Jahren Zitatende. Es ist nicht „bedauerlicherweise“ und keine Invasion. Russland ist ethnischen Russen, die schon 14.000 Tote seit 2014 zu beklagen hatten, zur Hilfe geeilt. Wäre das nicht passiert, hätten die ukrainischen Faschisten ein Massaker im Donbass angerichtet, wie im Gewerkschaftshaus in Odessa. Und hätte Washington ENDLICH mal aufgehört Full-Spectrum-Dominance zu machen, gäbe es das ganze Drama nicht!