Was für ein Bild. Während Bundespräsidentin und Verteidigungsministerin Viola Amherd (Mitte-Partei) bei der Präsentation der Armeebotschaft 2024 die Gelegenheit beim Schopf packte, finanzielle Schwierigkeiten oder Engpässe zu dementieren, sass Armeechef Thomas Süssli die längste Zeit stumm neben seiner Chefin und nickte brav zu jedem ihrer Sätze.
Die Bundesrätin antwortete gar auf Fragen, die eindeutig an Thomas Süssli gerichtet waren – als hätte man dem Korpskommandanten eine Art Schweigegelübde auferlegt.
Zusammengefasst geht die Darstellung von Viola Amherd zum Sachverhalt so: Die finanziellen Engpässe der Armee, wie sie von Süssli vor einigen Tagen beschrieben wurden, seien nur ein Sturm im Wasserglas, beim angeblichen Finanzloch handle es sich bloss um eine Konstruktion der Medien.
Nein, so einfach wie Amherd die Wirklichkeit jetzt plötzlich schönzureden versucht, ist es nicht.
Entgegen dem, was die Verteidigungsminister sagte, waren es nicht die Medien, welche die Lunte ans Pulverfass legten. Vielleicht hat man es im Verteidigungs-Departement (VBS) verdrängt. Aber angefangen hat alles damit, dass die Armee geplante Flugshows aus Spargründen gestrichen hat, um das Geld stattdessen in die Verteidigungsfähigkeit der Bodentruppen zu investieren.
Wenn das milliardenschwere VBS Anlässe streichen muss, die zirka drei Millionen Franken kosten, gibt das zu denken – und noch mehr zu reden.
Was danach kam, war die Folge der komplett verunglückten Absage der diversen Air Shows.
Gut möglich, dass Armeechef Süssli im Hinterkopf hatte, mit diesen Absagen indirekt darauf hinzuweisen, dass das Geld für das Militär hinten und vorne nicht ausreicht. Es ist ja auch eine Schande, dass eines der reichsten Länder der Welt nicht in der Lage ist, 1 Prozent des Bruttoinlandproduktes für den militärischen Schutz einzusetzen.
Wenn das der Plan gewesen ist, dann ist er aber gewaltig schiefgelaufen.
So oder so hätte Amherd das Gerede über das klamme Militär sofort beenden können, wäre sie sofort vor die Medien getreten. Sie liess aber ihren General im Regen stehen.
Eric1 sagt: Ist aus der Mitte jemals etwas Gescheites gekommen? Definitiv nicht!
Erinnern wir uns an Doris wie sie dumm dauergrinsend unsere Stromerzeugung zerstört hat.
Nun Amherd, die obwohl 1400 Millionen fehlen immer noch das Gefühl hat es sei alles im Lot. Mein Gott, schlimmer kann's nur noch kommen wenn der Pfister als nächster in den BR kommt. Wie ich unser bescheuertes Parlament einschätze würden sie sogar einen Esel wenn er aus der Mitte kommt wählen!
clarina sagt: Ach ja, meine Steuern bezahle ich für eine funktionierende Infrastruktur und nicht für Krieg, Diktatoren oder medizinische Exprimente oder ausländische Kriege. Würden sich unsere angeblichen Vertreter für lebenswerte und menschliche Bedingungen und Frieden in der Welt einsetzten,gäbe es keine Flüchtlinge und kein aufrüsten,Kohle für Konzerne,Banken und abartige Börsenwetten.Vielleicht sollten unsere Vertreter wieder auf den Boden der Tatsachen zurück kommen, dieses Kolonial Denken ist vorbei.
Dr. Schiwago sagt: Mit diesen beiden" Koryphäen"an der Spitze braucht es keine Aufrüstung. Denn was sich Armee nennt, ist eine Lachnummer. Zu Tode gespart und künstlich am Leben erhalten.
2 Wochen Durchhaltefähigleit, wie Süssli es behauptet, halte ich für die Übertreibung des Jahrhunderts. Putin braucht nicht einmal mit Panzer und Kanonen aufzufahren. Einige Hyperschallaketen auf das Bundeshaus und auf wichtige Infrastruktur ;und aus die Maus.
Wäre ich nochmals 20, würde ich den Militärdienst verweigern.
Verità sagt: “ Verteidigungsministerin Viola Amherd dementiert finanzielle Engpässe in der Schweizer Armee. Militär-Chef Thomas Süssli sitzt daneben und nickt, nachdem er die Geldsorgen aufs Tapet gebracht hat”. Die Kommunikation der finanziellen Engpässe der letzten Tage seitens Amherd und Süssli war widersprüchlich und katastrophal.
Ich war immer von der Notwendigkeit unserer bewaffneten Neutralität überzeugt und habe meiner Heimat mit vielen Diensttagen gedient. Damals hatte ich volles Vertrauen! Heute?
mex sagt: Ich habe auch sehr viele Diensttage gedient. Auch wenn es mir wie vielen Kollegen hie und da 'gestunken' hat habe ich den Dienst seriös und mit Einsatz geleistet. Unter dieser unfähigen, wichtigtuerischen Führung bleibt mir nur ein verzweifeltes Kopfschütteln. Zum Glück begegne ich keinem von beiden auf der Strasse, denn......
Käsesemmel sagt: Über großen Mut scheint der oberste Schweizer Offizier Süssli gegenüber seiner Chefin nicht zu verfügen. Aber das ist gut so. Es erspart dem Land anders als Deutschland selbstzerstörerische, militärische Abenteuer.
kopp sagt: Wer eigentlich nimmt diesen Kasper-Verein noch Ernst? Die Inkompetenz par excellence!
Andy sagt: Sehr einverstanden, aber: es sind die vom Staat und mit Steuergelder hoch bezahlten Beamten in Uniform die keine Lagebeurteilung machen können, keine vorbehaltenen Entschlüsse mehr fassen können und somit selbstverständlich auch keine klare Befehlsausgabe mehr machen können. Das Resultat sehen wir auch an diesen Pressekonferenzen. Dafür sind diese uniformierten, hohen Beamten in Uniform zur Bürozeit fast täglich auf Linked in präsent....
roro1 sagt: Ist im Grunde völlig egal. Tatsache ist, dass die Schweiz ihr Militär seit Jahrzehnten stiefmütterlich behandelt. Während alle Departemente ihre Kosten in den letzten dreissig Jahren mindestens verdoppelt haben, hat die Armee knapp den Teuerungsausgleich geschafft.
Nato-Mitglieder müssen 2% ihres BIP fürs Militär ausgeben. Das wären für die Schweiz satte 15,6 Milliarden Franken pro Jahr. Selbst mit dem geplanten Ausbau bis 2030 geben wir nur halb so viel fürs Militär aus.
singin sagt: Da weiss die Linke nicht was die Rechte tut. In den Händen dieser zwei Nasen, die sich nicht einig sind und jeder etwas anderes verzapft, liegt die Verantwortung unserer Landesverteidigung?
Haben wir eigentlich NUR NOCH Blindgänger in unserer Regierung und ihren Beratern?
Ex Tessiner Mittelständler sagt: Das "Kriegsdepartement" ist versorost und verschwabt. Das hat mit Demokratie nichts mehr zu tun. Im alten Rom, und als die Gefahr aus Rom selbst kam, hat man für 1 Jahr den Diktator Posten ausgerufen. Der berühmteste war General Sullus und der hat wirklich aufgeräumt. Das wollen wir in Bern nicht, aber auch nicht den jetzigen Zustand. Die Pilatuswerke, Oerlikon- Bührle und andere sollen für die vollständige Bewaffnung der CH beauftragt werden. Weg mit der Finnin und dem F35 und her mir den S400s
Eliza Chr. sagt: Fürmich das gewohnte Bild und die 'normalen'Aussagen unserer BR nach Misswirtschaft in ihrem Departement: Es wird alles schöngeredet und gelogen, was das Zeug hält! Ob Amherd oder Süssli, ich glaube ihnen kein Wort!
Ice, Ice Bärli sagt: Nun selber schuld. Wir haben das Primat der öffentlichen Meinungsäußerung über militärische Angelegenheiten der Politik überlassen, jetzt rächt sich das, weil nur noch Ja Nicker danebensitzen. Ein General Guisan hätte sich den Mund nicht so verbieten lassen. Halt keine Typen mit Kanten und Durchsetzungsstärke mehr, das ist vorbei.
HJM sagt: Das echte Problem ist, dass das Amt des Bundesrats und ein Sitz im Parlament schon lange kein Ehrenamt mehr ist, sondern ein super gut bezahlter Job ohne Grundlagenausbildung und ohne notwendige Erfahrung. Eine verwöhnte Bande von Theoretikern mit oder ohne Uniabschluss, und ohne Handwerkswissen.
HJM sagt: Wie kommt es nur, dass man einer Frau das Amt der Armeeführung überträgt? Eine Frechheit wenn man denkt, dass Männer unter Obligatorium Dienst leisten müssen und Frauen das freiwillig machen dürfen. Männer zahlen Militärpflichtersatz wenn sie freigestellt sind, aber Frauen nicht. Daher sollte das EMD nur von einem Mann geführt werden.
Senecia sagt: Was im Berner Bundeshaus abgeht, ist doch zur einzigen Farce, und zur Muppet-Show verkommen. Die Schweiz ist als Vermittlerin wegen der Aufgabe der Neutralität kein Verhandlungspartner mehr. Die EU-Turbos unternehmen alles, die Schweiz zu verhökern. KKS verheizt die CS. Jans flutet, wie schon seine Vorgängerinnen, die Schweiz mit Fremden und Parmelin will Bunker in die Höhe bauen, damit man die Eingewanderten verstauen kann. Das Fass ist längst am Überlaufen und keiner will es sehen!
simba63 sagt: Ich glaube, da laufen beide im Kreis herum und wissen nicht mehr wo, wie, was, warum!
Heidi V. sagt: Was für ein Trauerspiel dieser beiden Personen. Amherd Amherd, ich glaube es ist Zeit zu gehen! Wir brauchen fähige Politiker für unser Land.
Angy Scheiwiler sagt: In unserer dystopischen Welt gilt: NICHTS ist, wie es zu sein scheint. Die Lüge ist auf allen Kanälen voll präsent. Lassen wir uns nicht länger ein X für ein U vormachen. Denken wir wieder selbst statt denken zu lassen.
mac donald sagt: Die beiden verdienen zurecht die rote Karte. Platzverweis 👎 wegen fehlender Fachkompetenz.🙄
herby51 sagt: Richtig,so eine schlechte BR wie Amherd hatte die Schweiz noch nie!Und von so einer sollte man sich noch regierren lassen!Was ist aus der Schweiz geworden!
Reto sagt: Jetzt wird es immer lustiger im 2024 - sie blamieren sich laufend mit ihrer korrupten, verlogenen art! 😆
Enjoy the show!
kritisch2020 sagt: 2 unfähige Personen blamieren sich. Die Schweiz ist als Vermittlerin inakzeptabel. Wir sollten den Fachkräftemangel in Bern dringend analysieren. So einfach ist es nicht. Ein bekannter Journalist meinte kürzlich: "Wäre die Bevölkerung auf der Höhe, hätte Inkompetenz keine Chance." Das Bildungssystem und die Leitmedien müssen dringend reformiert werden. Eventuell hilft auch ein Ausfall des Internets.
Mike8049 sagt: In meinen 800 Diensttagen sah ich den Niedergang der Armee Tag für Tag - zuerst war es die GSOA, dann die SP und später die Unfähigkeit und Verlogenheit der Bürgerlichen. Es ist Zeit, die Realität anzuerkennen: Die Schweiz hat die Verteidigungsfähigkeit verloren.
Grandezza sagt: Die Schweiz hat nicht nur die Verteidigungsfähigkeit verloren, sondern auch
den Stolz/Patriotismus. Die Sicherheit, Qualität, Bodenständigkeit, Pünktlichkeit ist ebenfalls „futsch“ und auch die Glaubwürdigkeit/das Vertrauen hat sie verspielt.
Soweit haben es unsere Politiker im In-/Ausland gebracht ❗️😡
Diamondscorp sagt: Erfolgreiche Wirtschaft hat neben der Freiheit der Schweiz weitere Rahmenbedingungen. Dazu gehört Sicherheit durvch Militär und Polizei, sonst wird niemand investieren. Technik und Methoden müssen immer modernst sein. Sieht man nach Gumi in Südkorea, einer typischen kleinen Stadt mit viel Industrie dort, könnte diese bergige Stadt genauso in der Schweiz liegen. Das Technologische Entwicklung dort gelingt, liegt u. a. an der hohen Sicherheit dort. So könnte auch viel Equipment aus Korea passen.
Rüeblistecker sagt: Das probier ich mal bei den Steuern, einfach alles schönreden. Genau das gleiche Theater wie KKS....Staat muss sparen aber au der ganzen Welt Geld verteilen
einer der genug hat sagt: Da muss man endlich klar hinschauen,wollen sie Geld um sich in die NATO(d) einzukaufen?
Zutrauen würde ich es ihr ehrlich gesagt.
Aber ihr auf die Finger schauen?das macht wohl niemand im Bundeshaus👎🏽
Burn Hard sagt: Egal, wer intern die Schuld der Verwirrung trägt. Als Führungskräfte sind beide Personen von außen betrachtet gescheitert und nicht mehr glaubwürdig. Als Vorgesetzte von Süssli trägt BR Amherd die Hauptverantwortung. Und diese beiden Personen wollen uns verteidigen und schützen? Nicht wirklich. Ruhn. Abtreten.
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Ist aus der Mitte jemals etwas Gescheites gekommen? Definitiv nicht! Erinnern wir uns an Doris wie sie dumm dauergrinsend unsere Stromerzeugung zerstört hat. Nun Amherd, die obwohl 1400 Millionen fehlen immer noch das Gefühl hat es sei alles im Lot. Mein Gott, schlimmer kann's nur noch kommen wenn der Pfister als nächster in den BR kommt. Wie ich unser bescheuertes Parlament einschätze würden sie sogar einen Esel wenn er aus der Mitte kommt wählen!
Amherd wird als unwürdige Vertreterin unserer Landesregierung in die Geschichte unseres demokratischen, neutralen Landes eingehen. Anscheinend besteht ein akuter Fachkräftemangel für Bundesräte und in der Armeeführung.
Ach ja, meine Steuern bezahle ich für eine funktionierende Infrastruktur und nicht für Krieg, Diktatoren oder medizinische Exprimente oder ausländische Kriege. Würden sich unsere angeblichen Vertreter für lebenswerte und menschliche Bedingungen und Frieden in der Welt einsetzten,gäbe es keine Flüchtlinge und kein aufrüsten,Kohle für Konzerne,Banken und abartige Börsenwetten.Vielleicht sollten unsere Vertreter wieder auf den Boden der Tatsachen zurück kommen, dieses Kolonial Denken ist vorbei.