Im Gespräch mit Kriegskorrespondenten nahm Russlands Präsident Putin Stellung zu den aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg: Er sagte, dass die ukrainischen Streitkräfte erhebliche Verluste erlitten haben. Putin sprach von einem Verlust von 25 bis 30 Prozent der aus dem Ausland gelieferten Militär-Fahrzeuge.

Gemäss Putins Aussagen hat Russland 54 seiner Panzer verloren. Auf der ukrainischen Seite seien 160 Panzer betroffen.

Die Verluste der Ukrainer seien zehnmal höher als jene im russischen Bestand.

Quelle: https://t.me/SolovievLive/186806

Putin sagte, polnische Söldner kämpften sowohl in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte als auch in paramilitärischen Einheiten. Diese ausländischen Kämpfer hätten erhebliche Verluste erlitten, die allerdings verschleiert würden. Er sehe die Dimensionen dieser Verluste als alarmierend.

Der russische Präsident erwägt, eine Puffer- oder auch eine Sanitätszone auf ukrainischem Territorium zu errichten, um das russische Gebiet vor Angriffen seitens der Ukraine zu schützen.

Zudem beschuldigt er die Ukraine, für die Katastrophe am Kachowskaja-Wasserkraftwerk verantwortlich zu sein.

Im Allgemeinen bestehe in Russland keine Notwendigkeit, den Ausnahmezustand auszurufen, so Putin. Die Aktivitäten des russischen Geheimdienstes sollten allerdings intensiviert werden.