Der 7. Oktober war rund um den Globus ein Tag der Andacht. Erinnert wurde an die rund 1200 Todesopfer und die über 200 verschleppten Geiseln nach dem Terroranschlag der Hamas in Israel.

Nicht so bei Greta Thunberg, Vorreiterin des weltweiten Aktivismus gegen den Klimawandel. Steigende Temperaturen elektrisieren sie nicht mehr besonders. Sie hat sich inzwischen ganz dem Kampf für die Palästinenser verschrieben. Und da bleibt kein Platz für Trauer für jüdische Opfer.

Wie weit sie dabei geht, zeigt ein Selfie, in dem sie umrahmt von nachweislichen Antisemiten posiert. Schauplatz war Berlin, wo eine von vielen Anti-Israel-Demos quer durch Europa stattfand.

Ob Greta wusste, wer ihr da Gesellschaft leistet, ist nicht bekannt. Vielleicht hält sie palästinensische Insignien grundsätzlich für vertrauenswürdig.

Die Männer, die an ihrer Seite stehen, sind in der Vergangenheit mit Aufrufen zur Gewalt aufgefallen, sprechen Israel das Existenzrecht ab und verharmlosen die Terrorakte der Hamas. Einer ihrer Fotogefährten hat zudem schon vor Jahren mit entsprechenden Gesten auf Instagram ein Bekenntnis zum militanten Islamismus abgelegt.

Viel steht Greta Thunberg dem nicht mehr nach. An der Demonstration in Berlin erklärte sie vor der Kamera, Deutschland sei mitschuldig an diesem «Genozid» gegen Palästinenser.

Zudem kritisierte sie, die Polizei gehe aggressiv gegen friedliche Demonstranten vor. Demgegenüber stehen die Schilderungen von Flaschenwürfen und anderen gewalttätigen Handlungen gegen Polizisten, welche den Kundgebungszug überwachten.