Anzeige
Weltwoche logo
Königsmacher und König: CDU-Chef Friedrich Merz.

Wolfgang Koydl

Ruf der Wildnis

Kann Friedrich Merz das Berliner Ampel-Chaos aufräumen?

21 13 58
24.11.2023
An alten Sprichwörtern scheint wirklich etwas dran zu sein. Totgesagte leben tatsächlich länger, sogar in der Politik. Oder vielleicht gerade dort. Jüngstes Beispiel: CDU-Chef Friedrich Merz. Vor wenigen Wochen noch abgeschrieben als lasches Ausl ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

21 Kommentare zu “Ruf der Wildnis”

  • ek sagt:

    Einer der Mythen der WW besteht darin, in der CDU CSU eine Alternative zur Ampel erkennen zu wollen. Ich frage mich, durch was dies belegt werden könnte. Der Vorteil einer Kanzlerschaft von Merz bestünde lediglich darin, daß die Gruppe jener wachsen würde, welche die CDU/ CSU endgültig abschreiben würde. Die existieren nur, weil sie es gemeinsam mit den anderen geschafft haben, die AfD auszugrenzen. In dem Moment wo sie selber in die Verantwortung treten würden, wäre der Lack endgültig ab.

    1
    0
  • Röbi sagt:

    Was heisst aufräumen er ist ja ein Teil der Ampel ... hat er nicht meist mit der Ampel abgestimmt ... AKW Migration Klima ...

    1
    0
  • giovanni sagt:

    Ich finde, daß der Artikel die aktuelle Situation gut analysiert. Daß Merz jedoch frei agieren können soll, möchte ich jedoch bezweifeln. Er müßte sich dafür gegen die Merkelianer in seiner Partei durchsetzen. Diese Merkelianer möchten Merz, der nicht von den ausgesuchten Deligierten, sondern von der Basis gewünscht wird, diskreditieren. Auch Söder muß mitbetrachtet werden, der vor den Wahlen 2021 für vernichtenden Streit gesorgt hat.

    1
    0
  • rainers sagt:

    Merz hat mich auf ganzer Linie enttäuscht.
    Mit den "Paschas" hatte er recht, kaum gibt's Gegenwind - entschuldigt er sich! Schwach.
    Wir brauchen keinen Oppositionsführer, der lauwarme Reden hält.
    Die CDU muss sich endlich auf ihren Konservatismus besinnen.

    3
    0
    • Thomas der Ungläubige sagt:

      Das geht bei der CDU einfach nicht mehr. Wer glaubt da noch dran? Viermal hatten sie die Chance. Viermal haben sie versagt und jetzt sollen sie es plötzlich hin bekommen. Wer das noch glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.

      2
      0
  • Hemero Dromos sagt:

    Auch wenn es eine rhetorische Frage ist: nein!

    2
    0
  • wieland schmied sagt:

    Können könnte er schon, aber wollen will er nicht, der Brandmauernbauer. Dem Elend da in Berlin könnte über Nacht das notwendige Ende bereitet werden: Mißtrauensvotum mit den gesamten Abgeordneten der CDU und noch denen der CSU, denen der AfD und aufrechten FDP-Abgeordneten. Und wenn es ihnen ernst ist mit der Kritik an dem Haufen Chaoten, sollten die noch Abgeordneten der 'Gefolgschaft Wagenknecht' beispringen. Vielleicht gibt's auch einige Sozis in den hinteren Reihen, die noch Gewissen haben.

    3
    0
  • Thomas der Ungläubige sagt:

    Nein, der kann da nichts machen. Im übrigen, wer hat denn die ganzen Problem mitverursacht? War das nicht 16 Jahre lang die Merkel CDU? Und jetzt soll der Brandstifter den Brand löschen? Das ist nicht lache.

    5
    0
  • schmidt-wremen sagt:

    Jein, selbst wenn es eine Abwahl der Ampel gäbe, würde er die große Linie in anderer Farbe und anderem Kostüm mit Abweichungen in Nuancen weiterführen.

    3
    0
  • Rumpelstielzchen sagt:

    CDU nein danke, für gute Presse überholen die die Roten auf der linken Spur!

    2
    0
  • piet sagt:

    Eine Große Koalition unter einem Kanzler Friedrich Merz wäre in der Tat nur das geringere Übel! Aber, dann wären wenigstens die irren GRÜNEN aus der Regierung raus! Ihr aktueller Parteitag in Karlsruhe ist ein Gruselkabinett! Merz steht für Blackrock, die amerikanischen Heuschrecken, die mit ihren Wärmepumpenfabriken und Immobilienfirmen hinter der Wärmewende stecken! Denen gehören in der Ukraine bereits ein Drittel der Agrarflächen! Und, die USA wollen dort Raketen gegen Russland aufstellen!

    9
    0
  • bupsi sagt:

    Die wie "eingemauert" beständigen 13 bis 14% Grüne in Umfragen erklären sich NICHT durch Leidensfähigkeit ihrer Anhänger. Es ist vielmehr die Gruppe der Profiteure am grün-Chaos, die sich da abbildet, wie z. B. die mittlerweile perfekten Genderstern-Rülpser, die Migrationsmanager, eingebürgerte Migranten mit Hoffnung auf Familiennachzug, und vielerlei Faulenzer und Taugenichtse, evtl. auch vereinzelte Unternehmer der Chemiebranche, soweit sie Klebstoff produziert.

    8
    0
  • Hemero Dromos sagt:

    Unabhängig davon, wann Merz zum Bundeskanzler gewählt wird: die gravierenden Probleme in Deutschland werden wie bei Merkel auch von Merz nicht angepackt werden - einige werden aufgrund der zunehmenden Abhängigkeiten und Forderungen von Washington und Brüssel sogar zunehmen. Will jemand wieder 16 Jahre Wegschauen und Wegducken?

    15
    0
  • piet sagt:

    Die UNION hat es in der Hand, ob die Ampel die benötigte 2/3 Mehrheit für den Bundeshaushalt 2024 bekommt, der nur unter Aussetzung der im Grundgesetz verankerten "Schuldenbremse" zustande kommt! Merz könnte daran die Forderung nach Neuwahlen im nächsten Jahr knüpfen! Dann wäre er der Kanzlerkandidat von CDU und CSU! Das würde deren Wahlchancen massiv erhöhen, das Ergebnis der UNION in Richtung 40% beflügeln! Zusammen mit der SPD würde es dann für eine Mehrheit reichen! Wie in Hessen, GRÜNE weg!

    5
    1
  • simba63 sagt:

    Nein, kann er nicht!

    4
    0
  • per aspera ad astra sagt:

    Ich tendiere bei meiner Einschätzung zur turnusmäßigen Bundestagswahl in 671 Tagen - denn schon jetzt geht die Angst in den Fraktionsbüros der Blockflöten-Parteien um weil viele ihren Sesselfurzer-Job verlieren täten wenn nun Wahlen stattfinden täten. Und darum geht es primär: Geld ohne Leistung bis zur Rente - zum Schaden des Volkes.
    Merz sehe ich kritisch da er Leute wie Kretschmer aus Sachsen ignoriert - dieser hat gewarnt das es in Sachsen zuerst knallen wird - danach Flächenbrand.

    3
    0
  • Ernemann7b sagt:

    Merz u. Bundeskanzler? CDU u. wieder zurück in die Regierungsverantwortung? Hat denn Jeder vergessen wieviel Schuld die CDU auf sich geladen hat (Coronakrise) und hat Wolfgang Koydl vergessen, daß Merz ein BlackRock-Mann ist? Wer denkt, daß es besser gehen wird, dem gebe ich zu bedenken, daß sich Merz vermutlich nie gegen das irrsinnige Heizungsgesetz stellen wird, denn BlackRock verdient daran. Vermutlich ist aber gemeint, daß die CDU <das kleinere Übel ist im Vergleich zur miesesten Regierung.

    18
    0
    • piet sagt:

      Eine Große Koalition unter einem Kanzler Friedrich Merz wäre in der Tat nur das geringere Übel, lieber Ernemann7b! Aber, dann wären wenigstens die irren GRÜNEN aus der Regierung raus! Ihr aktueller Parteitag in Karlsruhe ist ein Gruselkabinett! Merz steht für Blackrock, die amerikanischen Heuschrecken, die mit ihren Wärmepumpenfabriken und Immobilienfirmen hinter der Wärmewende stecken! Denen gehören in der Ukraine bereits ein Drittel der Agrarflächen, unter anderem deshalb der Krieg!

      4
      0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.