Der Chef der Billigfluggesellschaft Ryanair, Michael O’Leary, hat angeboten, seine Flugzeuge für die Abschiebung von Asylbewerbern zur Verfügung zu stellen. Sein Vorschlag erfolgte im Anschluss an einen neuen Plan der britischen Regierung, Asylbewerber nach Ruanda abzuschieben. O’Leary erklärte gegenüber Bloomberg, dass Ryanair gerne ein Angebot abgeben werde, wenn im Winter zusätzliche Flugkapazitäten benötigt würden.
Die britische Parlament hatte ein Gesetz verabschiedet, das vorsieht, Asylanträge in Ruanda zu behandeln. Laut dem Nachrichtensender NTV ist die Entscheidung der Ryanair-Führung besonders in der Winterflugplan-Saison von Bedeutung, da dann üblicherweise mehr Flugzeuge ungenutzt bleiben.
Wenn Britannien als ehemalige Kolonialmacht das kann, dann dürfen wir das erst recht. Immerhin haben wir diese Länder nie direkt ausgebeutet.
Haha, Mike O‘Leary Sprueche. „Wir machen das meiste Geld an Leuten, die morgen zu einer Beerdigung fliegen muessen“. „Ja, in der Luxusklasse ueber den Atlantik kriegst Du dann alles. Auch einen Bl*w Job“. Was ist los , gibt es kein Wort fuer Bl*w Job in Deutsch ?“ O‘ Leary hat seinerzeit in Dublin eine Taxi Lizens gekauft, damit er den morgendlichen Stau umfragen kann. Ohne Ryanair wuerden einige suedliche Destinationen aermlich ausssehen. Ein Turbokapitalist zum Wohle Vieler.
Mit Ryanair müssten die Möchte-gern-werden-migranten doch die ganze Strecke nach Afrika stehen, oder?! Gut so. Für die UK. Denn dann würden sie nachdenken, bevor sie sich in ein Gummiboot setzen für die Kanalüberquerung. Vielleicht fliege ich nächstes Mal auch mit Ryanair. Nur nicht nach Afrika.