Viola Amherd hat an der ersten Bundesratssitzung des neuen Jahres ihren Rücktritt bekanntgegeben. Sie wolle den Stab einer «unverbrauchten Kraft» weitergeben, schrieb die Mitte-Bundesrätin in ihrem Rücktrittsbrief ans Parlament. Im Nachhinein kann man sagen: Aufgegeben hatte sie sich schon vor zwei Jahren.
Damals, im Dezember 2022, liess Amherd die einmalige Chance vorbeiziehen, das begehrte Umwelt- und Infrastrukturdepartement, das Uvek, zu beanspruchen. Eine CVP-Politikerin aus dem Wallis, die freiwillig auf dieses Schlüsseldepartement verzichtet? In Bundesbern rieb man sich verwundert die Augen, als Amherd dem neugewählten SVP-Mann Albert Rösti den Vortritt liess.
Dieser Entscheid offenbarte zwei Eigenheiten von Bundesrätin Amherd. Zum einem machte ihr Verzicht auf das Uvek deutlich, dass es mit ihrem angeblichen Gestaltungswillen nicht weit her ist. Mit ihrer langjährigen Erfahrung wusste sie genau, dass sie, damals 60-jährig, nochmals mindestens acht Jahre hätte im Bundesrat bleiben müssen, um im Uvek Akzente setzen zu können. Dafür fehlten ihr Ausdauer und Fantasie.
Das zweite Merkmal, das sich nach dem Entscheid vermehrt zeigen sollte, war ihr Fremdeln mit der Armee. Amherd legte ihren Uvek-Verzicht als Commitment für das VBS aus. Ein Entscheid nicht gegen das Umweltdepartement, sondern ein klares Bekenntnis zur Armee, zur Sicherheit des Landes – so wollte sie ihren Entscheid verstanden wissen.
Nur: Richtig transportieren konnte sie diese Wiederbelebung der Wehrhaftigkeit nie. Es fehlt bei ihr die «magistrale Klammer», wie es die NZZ auf den Punkt bringt. Während die Bürgerlichen im Parlament verzweifelt versuchten, Wege zu finden, um zugunsten einer Nachrüstung der Armee zu sparen, verhökerte Amherd Leopard-2-Panzer nach Deutschland. Bei der Bestellung von Panzerabwehrsystemen liess sie ebenfalls den Deutschen den Vortritt. Amherds Warnungen vor Fähigkeitslücken wirkten unglaubwürdig.
Gleichzeitig schmiegte sie sich vermehrt an die EU und an die Nato. Mit dieser Selbstaufgabe hat sie der Armee und schliesslich auch der Schweiz geschadet. Amherd hätte im Dezember 2022 weder ins Uvek wechseln noch im VBS bleiben, sondern bereits damals schon zurücktreten sollen.
hoenggi 55 sagt: ENDLICH ENDLICH ist diese Walliser Tante bald wegg vom Fenster ! Ich glaube das das eine Jubelwelle in der Bevölkerung ausgelöst hat als diese Landesverräterin ihren Rücktritt bekannt gegeben hat ! Jubel Jubel Heil dir Helvetia die Unfähigste nebst Bumm Bumm Schneider, Jans und Cassis die am besten auch gleich den Abgang machen sollten, kann nun den vernachlässigten Schafstall Ausmisten, um zu Sehen was sie in der Regierung WAR !! Nämlich KEINEN DRECK ! FREUDE HERSCHT !! JUBEL JUBEL JUBEL
kurt hugi sagt: Amherd und VdL EU haben etwas gemeinsam, nebst diesem selbstherrlichen Ego-Foto vom 20.12.24: Beide haben versagt in der Armee-Führung. Trump läutet eine neue Zeitenwende ein. Keine Gnade mit heuchlerischen Wendehälsen und Karriere-Politikern zu Bern. Der Amoklauf von woke, cancel culture bis uferlosem Genderwahn ist vorbei. Neutralität und erfolgreiche Eigenständigkeit der Schweiz sind zu verteidigen. Wer dies nicht entschieden will gehört niemals in den Schweizer Bundesrat.
mariuslupus sagt: Amherd hätte nie gewählt werden dürfen. Ein Beweis wie opportunistisch und einfältig, die Parlamentarier in Bern, inklusive der SVP, sind.
Konstruktiv unfähig, nur zerstören was sie vorgefunden haben. Oder gibt es einen Gegenbeweis ? Einen, einzigen Schritt des Bundesrates, das noch in die richtige Richtung. Alle, Reaktionäre im Sold der EU.
mex sagt: Nachdem sie nichts für eine bessere Armee getan hat, den unfähigen Süssli als Oberkommandierender unserer Rumpfarmee mit geeigneter Frauenunterwäsche unterstützt hat und als Nationalratspräsidentin eine riesen, unnötige und sehr teure Show mit der Ukraine"friedens"konferenz durchgeführt hat tritt sie zurück. Dazu hat sie das politische System der Schweiz ganz bewusst in Frage gestellt. Die einzige Person die sie vermissen wird ist vielleicht Frau von der Leyen als unterwürfige Bundesrätin.
nur so nebenbei sagt: Hätte es vor zwei Jahren denn eine volle Rente gegeben?
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Unsere Besoldung all dieser Pharisäer ist wohl Grundübel unseres Landes. Hier entsteht ein neuer Adel, der wohl dazu für Zusatzverdienste alle Verantwortung und Souveränität ins Ausland verschiebt!
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Übrigens spielt bei einer Bundesratsrente Krankenkasse-Pro-Kopf-Steuer SRF-Abgabe und selbst die Direkte Bundessteuer keine Rolle. Damit schlagen sich höchstens Proleten und Kleinkarierte herum.
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Jammert ja heimlich, zumindest nur leise.
singin sagt: Amherd hätte gar nicht erst gewählt werden dürfen. Nicht nur das, denn diese Landesverräterin wurde von der BV am 13.12.23 auch noch in ihrem Amt durch Wiederwahl bestätigt!
Ein solches Parlament ist genau so untauglich, wie diese Bundesräte, die es gewählt hat. Amherd ist bei weitem nicht die einzige!
Diabolo sagt: Im Fall Amherd zeigt sich mit aller Deutlichkeit, die Schwäche bzw die Kehrseite des in unserem Land leider zu oft geltenden Rekrutierungs-Systems: Leistungsausweise aus früheren Tätigkeiten sind leider zu oft nicht die dazu dringend erforderliche Basis: sie werden durch das Heraufdienen in zudem oft subalternen Parteigremien ersetzt. Dies macht übrigens auch über die Parteigrenzen hinweg bedauerlicherweise nicht etwa Halt, in Exekutiv- wie auch Legislativ-Ämtern !
Katharina Engler sagt: Im Nachhinein schläuer ist man immer, wie im Guten und auch Bösen. Aus Fehlern lernen scheinen jedoch die Politkasten immun- oder decken sie sich gegenseitig, um weiter schön ihre Netze aufzuspannen, ihre "Gegner" einzufangen? So scheint mir. Kaum ist ein Politiker in Bern, verpuffen alle Kampfgeister für eine unabhängige, pro SchweizerVolksdemokratie!
Wesshalb, frag ich mich, funktioniert das gesunde Regulativ in Bundesbern NICHT! UNFÄHIGE ausmerzen! Posten hin oder her, Schaden eindämmen!
nur so nebenbei sagt: Bitter sind solche Vorgänge nur für Loyale und Naive dieser Politvorstellung, wo die Schweiz seit Swissair verschachert wird!
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In aller Ruhe schleicht sie ab. Igre persönliche Einschätzung ist die Abstimmung, die zum F-35 Kauf führte, ihr Meisterstück, so an der gestrigen Pressekonferenz verkündet!
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Nicht der für Täler wendige unabhängige billigste Flieger Gripen oder nachbarliche Rafale, um wenigstens für Europa Arbeit zu generieren. Nein. Da passt die US NATO doch ganz gut ins Gesamtbild...
kritisch2020 sagt: Herr Biner, warum haben Sie dies nicht vor zwei Jahren geschrieben? Aus meiner Sicht müsste der ganze Bundesrat und grosse Teile des Parlaments entlassen werden. Diese miese Qualität in Bern ist langsam aber sicher unerträglich. Es wimmelt von Schweizverkäufern! Alles Grosse zerbricht. Die Schweiz hat die richtige Grösse. Behüten wir diesen Schatz. Holen wir uns die Schweiz zurück.
amboss81 sagt: Dass ihr Rücktritt von 2 Jahren fällig gewesen wäre ist sicher so.
Immerhin gibt es jetzt die Chance, ein weiteres Missverständnis zu korrigieren. Nämlich, das Rösti das UVEK übernommen hat. Der ist dort seit 2 Jahren, völlig überfordert, setzt null Akzente und hat eben eine Abstimmung verloren, die man eigentlich nicht verlieren kann.
Zudem benötigt man gerade in der jetzigen Weltlage SVP-Politik an der Spitze der Armee.
Rösti ins VBS - das einzige Richtige
lagger.jolanda sagt: Als Walliserin schämte ich mich für Viola Amherd. Für mich hat sie Landesverrat begangen aus welchen Motiven auch immer. Edel waren sie sicher nicht. Auch ihr Rücktritt geschieht bestimmt nicht aus Einsicht dass es besser für die Schweiz ist, sondern aus Eigenutz oder es ist politisches Geschachere(Gerhard Pfister als näcchster BR?). Dass sie für den ganzen angerichteten Schaden auch noch finanziel belohnt wird bis ans Lebensende ist eine unglaublche Frechheit gegenüber dem Schweizer Volk.
von Attinghausen sagt: Ich kann Sie verstehen. Es ist auch eine zu hohe Pension. Aber gebe ich gerne aus. Wenn sie in Pension bleibt, noch viel lieber. Das ist der Preis, dass kein Schaden mehr angerichtet wird.
sereta sagt: Für diesen Natoquatsch habe ich nicht einen Sohn, der in der Armee ist. Sich anbiedern ist eine Stärke, nicht nur von ihr.
Unsere Wirtschaft, unsere Unternehmen, unser Forschungsstandort taugt etwas. Unsere Ausbildungswege sind sehr gut, durchlässig auf Personen zugeschnitten. Unsere Staatsform ist gereift und ausgewogen. Stichworte: Neutralität ohne Wischiwaschi, Direkte Demokratie, Zauberformel und Konkordanz, grosse u. kleine Kammer sowie das doppelte Mehr in wichtigen Fragen. Seid stolz!
eduardkeller sagt: Pfister hat die Richtung vorgegeben. Frau Amherd ist treu gefolgt. Die Armee ist keine. Es fehlt ein tragfähiges Konzept, damit die Aufgaben (welche) erfüllt werden können. Ich schaue nach Österreich: dort besteht so etwas wie eine Armee. Kampfflugzeuge? Die Ösi kaufen keine untauglichen F35. Auch sonnst kann man nichts finden, was nach Armee schmöckt. Das wäre auch ein Vorbild für die Schweiz.
corse36 sagt: @keller, Österreich hatte noch NIE eine Armee, schon in den 80er waren nur unfähige beim Bundesheer, das hat sich bis heute nicht geändert. A hat auch keine F35 weil das Geld fehlt, dafür wurden damals von ÖVP die gebracuhten und nicht schlechtwettertauglichen Wurofighter gekauft, welche noch heute mehrheitlich in Zeltweg herumstehen da nicht einsatzbereit. MAcht aber im Grunde die CH-Armee auch nicht besser, Dank Ubfähigkeit im VBS und GsoA.
octopussy sagt: Die Frage ist: warum, ausser um sich eine Bundesratsrente zu sichern, liess sie dich wählen?
Man muss das Kind beim Namen nennen:
Die Schweiz hat das unverfrorenste, unfähigste und ehrloseste Parlament seit 1848.
Nicht nur, dass sich das Parlament gezielt unfähige Leute aus den eigenen Reihen in den Bundesrat wählt, auch der Umgang mit Volksrechten (who), Neutralität (Nato) und Souveränität (RA) sind bodenlise Frechheiten.
Verhalten wie eine besoffene Studentenvereinigung.
Kaiser Nero sagt: Ich denke, wenn nicht sie hätte es jemand anders gemacht sich der NATO, der EU usw. anzubiedern. Unser gesamter siebenköpfiger Jammerhaufen wirkt je länger je mehr ferngesteuert. Aber eben das Parlament, dass diese Leute dann auch wählt ist wiederum ein Abbild unserer heutigen Gesellschaft. Anstatt anzuklagen müssen wir Wähler uns selber an der Nase nehmen. Oder meint jemand mit Pfister, Candinas, Chassot würde es besser?
octopussy sagt: Diese "Gesellschaft", die immer wieder gerne so genannt wird, ist eben keine mehr. Es ist nur noch ein Haufen grossenteils verwirrter Selbstläufer im psychischen Ausnahmezustand.
Klingt hochgegriffen, aber je mehr ich mich mit den Leuten im Alltag befasse, desto öfter fällt mir auf, dass diese Leute gar nicht bei sich sind.
Sie laufen tatsächlich in einer Art Notmodus, sind nicht aufnahmefähig, zerstreut, konfus und gestresst, nahe oder schon in einer Erschöpfungsdepression.
Katharina Engler sagt: Dazu empfehl ich die Bücher von den beiden Forschern: Dr. Michael Nehls / das erschöpfte Gehirn/Das indoktrinierte Gehirn/ Alzheimer
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Dr. Gerald Hüther: Würde/ die Macht der inneren Bilder/Demenzfalle/wie aus Stress Gefühle werden...
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und, der "Narzist" hat Hochkonjunktur! Jeder schaut nur noch für sich, weil er dermassen mit sich selbst beschäftigt um über die Runden zu kommen, nur noch nach Anleitung, umherstresst. Unfähig ist, richtige Entscheidungen zu treffen, vernetzt zu denken
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Amherd und VdL EU haben etwas gemeinsam, nebst diesem selbstherrlichen Ego-Foto vom 20.12.24: Beide haben versagt in der Armee-Führung. Trump läutet eine neue Zeitenwende ein. Keine Gnade mit heuchlerischen Wendehälsen und Karriere-Politikern zu Bern. Der Amoklauf von woke, cancel culture bis uferlosem Genderwahn ist vorbei. Neutralität und erfolgreiche Eigenständigkeit der Schweiz sind zu verteidigen. Wer dies nicht entschieden will gehört niemals in den Schweizer Bundesrat.
Amherd hätte nie gewählt werden dürfen. Ein Beweis wie opportunistisch und einfältig, die Parlamentarier in Bern, inklusive der SVP, sind. Konstruktiv unfähig, nur zerstören was sie vorgefunden haben. Oder gibt es einen Gegenbeweis ? Einen, einzigen Schritt des Bundesrates, das noch in die richtige Richtung. Alle, Reaktionäre im Sold der EU.