Sind die US-Universitäten im Sog von antisemitischen Pro-Palästina-Demonstranten? Alles Quatsch, meint Andreas Wimmer, Professor an der Universität Columbia.
«Auf dem Campus selbst ist es ruhig», sagt der Professor für vergleichende und historische Soziologie im Interview mit SRF. Die Studenten forderten lediglich, dass sich die Uni finanziell von Israel distanzieren solle. «Ich halte es für Propaganda, dass es auf dem Universitätsgelände systematischen Antisemitismus gibt.» Und: «Ein Teil der protestierenden Studierenden hat selbst einen jüdischen Hintergrund», so der Schweizer.
Die meisten antisemitischen Vorfälle finden laut Wimmer ausserhalb des Campus statt, die Darstellung sei oft übertrieben. Zu den Medien sagt Wimmer: «Es gibt Kräfte, die ein Interesse daran haben, das Bild eines unkontrollierten Judenhasses an der Columbia-Universität zu zeichnen. Diese politischen Kampagnen sind Teil des rechten Kulturkampfs gegen die progressiven und woken Eliteuniversitäten.»
Natürlich gibt es an Unis den systematischen Antisemitismus. Klar nicht bei den Juden aber sicher bei den muslimischen Studenten und den woken Linken, die mit denen solidarisieren.
Ist der Mann blind oder böswillig?
Hier inderSchweiz gehörtso etwas durch die Polizei aufgelöst und diese Gesellschaftsterroristen gehören verhaftet und eingesperrt! Es braucht auch in der Schweiz Supermax Gefängnisse!