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Bild: KARL-JOSEF HILDENBRAND / KEYSTONE

Solidarität mit Aiwanger: Immer mehr Deutsche entwickeln eine Antihaltung gegen alles, was von der Presse kommt

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19.09.2023
Hubert Aiwanger muss seinen Posten nicht räumen. Sehr zum Ärger der Süddeutschen Zeitung und des versammelten linken Empöriums auf Twitter, das bis zuletzt mit immer neuen Geschichten aus der Schulzeit des 52-Jährigen versucht hatte, die B ...
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11 Kommentare zu “Solidarität mit Aiwanger: Immer mehr Deutsche entwickeln eine Antihaltung gegen alles, was von der Presse kommt”

  • old_tramp_46 sagt:

    Auch wenn das "Aiwangersche Gewinnspiel" auf diesem Flugblatt absolut Menschenverachtend ist, sind jüdische Menschen mit keinem Wort erwähnt. Im Gegenteil, der Schüler Aiwanger schreibt in den Teilnamebedingungen:
    "TEILNAHMEBERECHTIGT: Jeder, der Deutscher ist und sich auf deutschem Boden aufhält."
    Somit kann ich hier keinen direkten antisemitischen Zusammenhang erkennen. Man kann ein Volk nicht ausschließlich mit der Nazi-Keule erziehen!

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  • der nachdenkliche sagt:

    Man kriegt als aussenstehender Beobachter den Eindruck, dass die Deutschen begreifen, dass Änderungen in der BRD nur entstehen, wenn die Quasi-Block-Parteien nicht mehr gewählt und an ihrer Stelle die AFD und in Bayern die AFD und die Freien Wähler gewählt werden. Es ist auch bezeichnend, dass im Osten der BRD die CDUler immer ungenierter mit der AFD zusammenarbeiten, je mehr die CDU an Zustimmung verliert. All das Geplärre von Brandmauern wird immer mehr ignoriert. Und das ist gut so.

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  • klaweb52 sagt:

    Ich hoffe, daß zu der AfD und den Freien Wählern demnächst noch die Werteunion als weitere liberal-konservative Partei hinzu kommt und der CDU/CSU geschätzt die Hälfte ihrer bisherigen Stimmen abnimmt. So teilt sich die CDU/CSU in einen hoffentlich großen konservativen Teil und einen grünen Teil, der im rot/grünen Gewusel untergehen wird. Dann herrschen endlich klare Verhältnisse und die sog. Brandmauer gehört der Vergangenheit an….

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  • ww123 sagt:

    Hinzu kommt:Alles ist schon angerichtet: Beginnend beim Netzwerkdurchsetzungsgesetz bis hin zu Denotationsstellen. Plus ein Innenministerium, das die Beweisumkehr will. Alles geht Hand in Hand. Herrscht eine antidemokratische Macht, so ist alles angerichtet. Die Mit-Urheber (zs mit CDU): Grüne, die Linke u Teile der SPD, bei allen drei sehe ich totalitären Züge, verlieren an Rückhalt in der Bevölkerung. Die so genannten Leit-Medien sollten ihre einseitige Position beginnen zu überdenken.

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  • max.bernard sagt:

    "Immer mehr Deutsche entwickeln eine Antihaltung gegen alles, was von der Presse kommt"

    Das ist doch immerhin mal eine gute Nachricht aus Deutschland!

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  • mitterzeiler sagt:

    Über die "Klippe"? Doch über die "Klinge", oder? Sonst aber ganz ausgezeichnet. Hoffentlich gehen nächstes Mal wieder mehr von denen wählen, die sich ohnmächtig wähnen und glauben, dass es eh keinen Sinn hat. Und hoffentlich gründet Wagenknecht eine Partei, denn nur Freie Wähler und AfD allein werden das Reservoir der Unzufriedenen nicht ausschöpfen können.

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  • herbert.meier sagt:

    Wenn nicht von der "Presse" - den Medien - woher sollen die Informationen denn kommen? Einfach direkt von Irgendwem? Von Bots etc.?
    Und gehört die WW nicht auch zu den Medien?
    Oder einfach zu den wenigen Medien, die die Wahrheit gepachtet haben?
    Wie kann man denn wissen, dass die jeweiligen WW-Journalistinnen wie zB Annabel Schunke tatsächlich immer im Besitz der Wahrheit sind?
    Bleibt kritisch, Leute!

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    • ww123 sagt:

      In der Medienlandschaft hat niemand die Wahrheit gepachtet. Jeder zeigt einen oder seinen Ausschnitt. Aber es gibt Medien, die zumindest versuchen, vernunftbasiert und nicht rein ideologisch zu argumentieren, und auch andere zu Wort kommen lassen. Hier gehört die WW für mich dazu. Aus meiner Sicht kann eine balancierte, ausgewogene Informationspolitik eigentlich nur von den ÖffentlichRechtlichen kommen. Sie sollten diese Rolle konsequent einnehmen. Sie tun es aber nicht. Das frustriert.

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  • bmueller sagt:

    Die bezahlten Medien als Organ klar ersichtlicher Interessensgruppen ist nichts Neues. Sie waren nie eine 4. Gewalt, sondern eine Mainstreamgestalterin für die, welche sich nicht selber orientieren möchten, eine Art Bequemlichkeitsdienstleister. Das Problem beim Personal der Parteien ist der Zwang des Wählers, aus Unfähigen auswählen zu müssen. Nicht wählen gehen ist keine sinnvolle Option. Die Antwort des Bürgers "nicht weiter so" ist nicht auf dem Stimmzettel vorhanden, also Scheindemokratie.

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  • x sagt:

    Würde man den «Charakter» mit zweischaligen Waagen wiegen können, dann müsste man denjenigen von Hubert Aiwanger auf die eine Schale legen und denjenigen seines ehemaligen Sozi-Lehrers auf die andere Schale. Für den Sozi-Lehrer wäre das äusserst peinlich, immer vorausgesetzt, dass er überhaupt ein Schamgefühl besitzt. Dasselbe gilt im Vergleich mit dem die Auslandsberichte der TA-Media verfassenden Süddeutschen Zeitung.

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