Jian G., Mitarbeiter des AfD-Politikers Maximilian Krah, soll nicht nur für China, sondern auch für den sächsischen Verfassungsschutz spioniert haben. Die Weltwoche berichtete. Nun kam heraus: Jian G. war zuvor Mitglied der SPD. Das bestätigte Generalsekretär Kevin Kühnert in der NTV-Sendung «Beisenherz».
Eine wichtige Funktion habe G. bei der SPD aber nicht gehabt. Wie es aus der Partei am Dienstag hiess, war G. 2015 wieder aus der SPD ausgetreten.
«Der Mann ist einige wenige Jahre Mitglied in der SPD gewesen», so Kühnert. «Er hat keine Ämter und Funktionen in dieser Zeit gehabt und – soweit ich weiss – auch nicht hauptamtlich für die SPD oder Mandatsträger von uns gearbeitet.» Darin sieht er den «entscheidenden Unterschied» zu seiner Tätigkeit bei der AfD.
Vermutlich ein für den Verfassungsschutz arbeitender SPD Maulwurf der gezielt bei der AfD eingeschleust wurde. Man sollte die "linken" Methoden der SPD inzwischen doch schon kennen !
Dass ein Spion flexibel für diverse Aufgaben eingesetzt wird, mehrere Spuren legt, gehörte einst zum Grundwissen des Nachrichtensoldaten, bei Enttarnung besser falsche Adresse hochfliegen lassen. Unbestrittenermassen möchte man wohl das Verhältnis der AfD zu Russland u. China ausspähen. Daran muss zumal VS mehr interessiert sein als etwa an chinesischer Industriespionage, die es in der Schweiz zB. schon gegen Feuerwerk-Hersteller gegeben haben soll, jedenfalls sind die Chinesen dort gefürchtet.
Keine Organisation, keine Partei kann ihre parasitäre Durchwucherung durch den Sicherheitsstaat verhindern, weder NPD, noch NSU, noch die Piraten, noch die Linke, noch die AfD. Auch dem BSW wird es allen Vorsichtsmaßnahmen zum Trotz auf Dauer nicht gelingen. Das steuerfinanzierte Krebsgeschwür durchwuchert die gesamte Gesellschaft. Man nennt das Totalitarismus.