Er habe «auch nicht gewusst», dass «Alles für Deutschland» von der SA benutzt worden sei, sagt Staatsrechts-Professor Rupert Scholz. Warum sich der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke deswegen vor Gericht verantworten müsse, verstehe er nicht. Mehr noch: «Wenn ich politisch tätig bin und sage, ich will ‹alles für Deutschland› tun, das als eine nationalsozialistische Äusserung oder gar als eine Identifizierung mit nationalsozialistischem Gedankengut zu bezeichnen, halte ich für lächerlich.»

 

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Wie der Prozess ausgehe, wisse er nicht, sagt der ehemalige CDU-Minister Rupert Scholz. «Wir haben ja unabhängige Richter, die werden darüber entscheiden. Aber eigentlich halte ich das für lächerlich. Auch ich sage gerne, wenn ich was tun kann, ich würde alles für Deutschland tun.»

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