Der neue Direktkanal zwischen der Schweiz und Donald Trump heisst Callista Gingrich.
«Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass Callista L. Gingrich unsere nächste Botschafterin der Vereinigten Staaten in der Schweiz sein wird», teilt der neugewählte US-Präsident via Truth Social mit.
Thank you, Mr. President! I am truly humbled and honored to be nominated to serve as the next U.S. Ambassador to Switzerland. 🇺🇸🇨🇭 pic.twitter.com/BenW9ogfZZ
— Callista Gingrich (@CallyGingrich) December 23, 2024
2017–2021 hatte Gingrich bereits als Trumps Emissärin im Vatikan gedient.
Sie sei «wahrlich geehrt», für das Amt in Bern ausgewählt worden zu sein, erklärte Gingrich auf X.
«Callista ist eine Freundin der Schweiz», sagt ein enger Vertrauter Gingrichs zur Weltwoche. Trumps neue Frau in Bern hat Schweizer Wurzeln. Ihre Vorfahren mütterlicherseits stammen aus Chur. Ihr Vater war Pole.
Ein «Plus» für die Schweiz ist auch der Ehemann der designierten Botschafterin.
Sie ist mit Newt Gingrich verheiratet, dem Anführer der «Republikanischen Revolution». 1994 eroberten die Republikaner unter Gingrich erstmals nach vierzig Jahren beide Kongresskammern.
Gingrich zählt zum engen Vertrautenkreis von Donald Trump. «Wir sind Brüder im Geist», sagte Gingrich im Interview mit der Weltwoche.
Als Mehrheitsführer im Unterhaus (Speaker) sorgte Newt Gingrich in den 1990er Jahren federführend dafür, dass gegen den damalige Präsidenten Bill Clinton nach Auffliegen von dessen Affäre mit Monica Lewinsky ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet wurde.
Wie der Zufall – oder das Schicksal – es wollte, hatte Gingrich just zur selben Zeit eine Affäre mit einer Angestellten. Ihr Name: Callista. Seit 24 Jahren sind die beiden nunmehr ein Ehepaar.
Die Geschäftsfrau, Autorin und Dokumentarfilm-Produzentin amtiert aktuell als Präsidentin und Vorstandsvorsitzende von Gingrich 360, einem Multimedia-Produktions- und Beratungsunternehmen mit Sitz in Arlington, Virginia.
Während ihrer Amtszeit als Botschafterin im Vatikan wurde Gingrich von Papst Franziskus in Anerkennung ihrer Verdienste um Kirche und Gesellschaft zur Grosskreuzdame (Dama di Gran Croce) des Ordens von Pius IX. ernannt. Dies entspricht der höchsten Auszeichnung, die vom Papst an Laien vergeben wird.
Echt gut. Wir sollten sie gleich mal fragen, ob die Schweiz als 51. Staat den USA beitreten koennten. Ab 20.1. wieder the Land of the Free. Dann sind wir die Brüsseler los, die Teutonen koennen nicht mehr frech werden, und Musk wird gleich noch Bern aufräumen. Und der ZSC kommt in die NHL.
Es ist immer gut, eine direkte Beziehung zu Trump zu haben. Vielleicht bekommen wir im Norden besondere Privilegien? "Für die nationale Sicherheit und Freiheit "auf der ganzen Welt" sind die Vereinigten Staaten von Amerika der Ansicht, dass „das Eigentum an Grönland und die Kontrolle darüber“ eine absolute Notwendigkeit sind" – schrieb Trump auf der Website Truth Social Netzwerk. Er hat nur nicht gesagt, warum die Kontrolle? Die Amerikaner wollen dort die seltene Erde ausrauben.
Was macht denn der LGBTQY* - Typ jetzt?