Kevin Kühnert, SPD-Generalsekretär und langjähriger Hoffnungsträger der Partei, hat soeben seinen sofortigen Rücktritt bekanntgegeben. Der 35-Jährige erklärte in einem Schreiben an seine «lieben Genossinnen und Genossen», dass er seine Ämter sowohl in der Bundespolitik als auch im Bundestag niederlegen werde. Als Grund nannte Kühnert gesundheitliche Probleme. Er könne derzeit «nicht über sich hinauswachsen», da er gesundheitlich angeschlagen sei und die nötige Energie für das Amt und den kommenden Wahlkampf auf absehbare Zeit nicht aufbringen könne.
Seinen Rückzug hatte Kühnert im Vorfeld nur wenigen Vertrauten mitgeteilt. Selbst führende Parteimitglieder wurden von der Entscheidung überrascht. Kühnert betonte die enge Zusammenarbeit mit den Parteivorsitzenden Saskia Esken und Lars Klingbeil, denen er für ihre Unterstützung und Freundschaft dankte.
Auch für eine erneute Kandidatur bei der kommenden Bundestagswahl wird Kühnert nicht zur Verfügung stehen, wie er in dem Brief erläuterte. Damit verabschiedet er sich (vorerst) vollständig aus der aktiven Politik. Ob und wann Kühnert zurückkehren könnte, liess er offen.
Wer die Nachfolge als SPD-Generalsekretär antreten wird, ist unklar.
rolf s sagt: https://www.theeuropean.de/politik/warum-spd-generalsekretaer-kevin-kuehnert-zurueck-getreten-ist
Liest man die letzten 5 Absätze, so sind die „gesundheitlichen Gründe“ nur vorgeschoben.
Stauffenberger sagt: Ah da schau her. Die ersten
Desertationen beginnen. Die ersten Stellungen der Links-Grün-Woken beginnen erfreulicherweise zu fallen, ob im politischen Kampf oder durch Aufgabe, und schon setzen sich die ersten Grossklappen ab. Zur Verantwortung werden die trotzdem gezogen werden und diese Zeit wird kommen.
wildinnstainn sagt: Immer die gleiche Leier, die dummen Bürger verstehen die SPD nicht. Wie man dann in der SPD resümiert, habe man die Bürger über die ach so gute Politik nicht genug belehrt. Und wer hat das verbockt, natürlich immer der Generalsekretär. Schließlich ist der ja auch für die Kommunikation zuständig. Wie er aber den fatalen Irrsinn der Regierung gut darstellen unnd denBürgern verbindlich machen soll, bleibt ihm schleierhaft. Substanzloses herumhampern kann man nicht anlackieren und so verbergen .
nm70 sagt: Es war abzusehen, dass Ricarda/Omid/Kevin u bald auch Saskia sich nicht halten, weil den linksgrünen Genossen versiegt die lukrative Geldquelle. Ohne die, landen die meisten beim Bürgergeld. Wer nicht Stimmen liefert und damit Pfründe, der hält sich nicht lange als Vorsitzender. Die Vorbereitung auf diesen "Job" war bei Kevin aber auch besonders dürftig. Als Call Center-Boy für Spielwaren lernt man was genau? Und die Beinahe-Studentin Ricarda war auch nur das Kind der falschliegenden Presse.
nm70 sagt: 35 Jahre alt und schon ausgepowert. Ich wäre gern dabei, wenn Ricarda den Kevin zum Tofu einlädt und die beiden sich bitter beklagen, wie viel Zeit sie für den "Job" opferten. Die eine, die nur Arbeit über die Mutter kennt. Der andere, der 2 Jahre in einem CallCenter sass-für Spielwaren. Beide lernten nie, dass Zeit kein Wert an sich ist. Es sei denn, man sitzt im Gefängnis. Auch reicht es nicht adipös und bi sein, um den Vorsitz von irgendwas zu leiten.
joscha sagt: Ich glaube ihm sofort, dass er krank geworden ist und wünsche ihm gute Besserung. Es macht krank, den eigenen Verstand hinten an zu stellen und Politik gegen die zunehmende Zahl “Unanständiger und Unvernünftiger” (in umgekehrter Analogie zu Olaf Scholz am 3. Oktober) zu machen und ständig Gefahr zu laufen, von diesen “Unholden” als Kriegstreibeiber bezeichnet zu werden. Viele, die außer Dienst treten, kommen mit Vernunft und Ehrlichkeit in die Öffentlichkeit zurück. Vielleicht mit einem Block?
papas71 sagt: Kevin wird jetzt vielleicht sein Studium beenden, wenn der ausgepowerte dazu noch die Kraft findet. Mal sehen, wer als nächster fällt, ja meistens weich, es gibt ja so viele SPD Firmen in D. da hat man ihm sicher schon das Bett gemacht. Ich denke nicht, dass er an die Front der UA geht um gegen den Russen zu kämpfen. 2128
karheimueller sagt: Der berufslose Generalsekretär streicht die Segel. Es wurde Zeit. Außer linken Verstaatlichungsparolen und Steuern für all jene, die er für reich hielt, war von ihm nicht viel zu vernehmen. Klassenkampf des 19. für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Vielleicht bekommt er jetzt mal die Gelegenheit, für sein Gehalt zu arbeiten und nicht nur große Reden zu schwingen.
hoddi sagt: Gehen wir mal davon aus, dass der Mann wirklich ernsthaft erkrankt ist. Ansonsten hätte es ja auch gereicht, die Doppelbelastung als Generalsekretär und Bundestagsabgeordneter zu reduzieren. Oder sollte es doch so sein, dass er, das lässt auch sein Lebenslauf vermuten, es nicht gewohnt ist, längere Zeit am Stück intensiv zu arbeiten? Wir werden es erfahren. Ich hoffe nur, dass der Mann nicht irgendwo wieder in einer Institution auftaucht, die Deutschland und den Deutschen Schaden zufügen kann.
karl-valentin sagt: Rücktritt! Jetzt hat er freie Kapazitäten, sein abgebrochenes Studium wieder aufzunehmen. Ins Callcenter wird er nicht zurückkehren, da braucht es ein gewisses Mass an Mindestkompetenz.
Nesti sagt: Na Bravo, wenn man mit diesem Kommunisten-Duo Esken und Klingbeil zusammenarbeitet, bleibt einem nur noch Rücktritt und Amtsniederlegung. Unter diesen zwei perfiden Individuen muss ein jeder krank werden. Prima, nebst den Grünen mit ihren leistungslosen (H)ampelmännern und -frauen ist nun endlich auch die SPD dem Untergang geweiht.
kinnaj sagt: Kevin Kühnert ist jedenfalls konsequent und lässt sich nicht weiter von diesen SPD-Granden ausnützen. Er wird als einer der wenigen der SPD sein Direktmandat im Deutschen Bundestag ebenfalls auf Ende dieser Legislatur aufgeben. Damit verabschiedet er sich aus der aktiven Politik und das Leben geht für ihn weiter ohne dieses permanente politische Kesseltreiben.
Joerg Sulimma sagt: Die meisten Kommentare hier gefallen mir nicht! Bevor man nicht mehr weiß und so wie das Ganze von Kühnert aufgegleist wurde, gehe ich davon aus, daß er wirklich ernsthafte gesundheitliche Probleme hat. Er könnte also sehr krank sein und ich kann ganz gut beurteilen, was das heißt. Hier jetzt gleich fast einhellig politische Finten zu vermuten oder Ratten, die das sinkende Schiff verlassen, ist - gelinde gesagt - kein guter Stil! Es ist ihm jetzt erst einmal alles erdenklich Gute zu wünschen!
Joerg Sulimma sagt: Jeder, der meine Zeilen hier mit dem Daumen nach unten kommentiert, sollte heute Abend einmal lange in den Spiegel schauen und darüber nachdenken, was wäre, wenn er jetzt an Kühnerts Stelle stünde. Und darüber, was hier unter zumeist recht einfallslosen Pseudonymen zum Teil so verbreitet wird. Man kann dem politischen Gegner nicht laufend vorwerfen, daß er die demokratischen und sonstige Rechte nicht achte, wenn man dann in einer solchen menschlichen Situation genau dies tut!
margot.honecker sagt: Das Eine ist das Verfassen, das Andere das Freischalten der Kommentare.
Roger oder Christophe haben den Köder gewiss nicht hingegeworfen, denn diese Beiden sind beim Freischalten wesentlich gelassener als Feiglinge, die nur im Sinne des Redaktors jeden dienlichen Schmäh veröffentlichen.
Dein Kommentar war einfach nützlich.
mayabee sagt: Ich mochte seine Ansichten nie, seine Politik hat vielen Menschen geschadet und es war ihm egal (zumdindest tat er so) Ich denke, dass Wut und Unverstädnis der Geschädigten nicht gehört wurde und das verleitet meist dann zu scharfen "Verurteilungen" wenn der Besagte geht, Schwäche zeigt oder eben krank ist. Ja, Sie haben schon recht Herr Sulimma, spielen wir nicht Richter, aber jeder erntet was er gesät hat und ist gut so.
Joerg Sulimma sagt: Darum geht es nicht! Ich habe ihn und seine Ansichten auch nie gemocht - und für ein "politisches Großtalent" habe ich sicher nicht gehalten. Und politisch soll er ernten, was er gesät hat, keine Frage! Aber hier nicht mehr trennen zu können oder zu wollen zwischen politischen Fehlern und einer Krankheit, von der wir noch nicht einmal wissen, ob sie damit zu tun hat, das lehne ich entschieden ab! Wir mahnen zu Recht Anstand in der Politik an, wir sollten uns auch selbst daran halten!
miriamR sagt: Endlich mal ein vernünftiger Kommentar. Man kann ja von Kühnert halten, was man will, aber was die meisten hier verbreiten ist einfach nur pietätlos und unterste Schule!
papas71 sagt: Kühnert war ein Chauvinist durch und durch, kein Respekt vor Leistungsträgern im Land. Und als Generalsekretär fehlte ihm jegliches Charisma, der Absturz der SPD ist auch sein Verdienst, das hat er wohl erkannt und tritt folgerichtig zurück. Der neue Generalsekretär in der SPD ist im linken Flügel zuzurechnen. Es wird mit Sicherheit nicht besser. 2138
ho.mi sagt: Kevin ist doch nur das nächste"Bauernopfer". Nicht diejenigen, die Deutschland, und im weiteren Europa iwSdW. zu Grunde richten gehen, sondern die extra dafür gecasteten & intellektuell limiterten Watschnkasperle & Gretels. Und das tun die sicherlich auch nicht un & unterversorgt.
Mal sehen, was für Doldis die jetzt aus dem Hut zaubern?
bacon of hope sagt: Fehlen noch der Pleitier Lindner und der North Stream Jäger Buschman natürlich auch Panzer-Toni und die ganzen Kriegstreiber im Bundestag.
Lauterbach BS sagt: Gesundheitliche Probleme? Haben viele andere auch! Ohne monatliche Versorgung mit vielen Tausend Euro nach drei Jahren "Arbeit"! Ohne ein kleines finanzielles Vermögen im Hintergrund! Ohne bevorzugte, Wartezimmerfreie ärztliche Versorgung!
zh641 sagt: Und wer zahlt jetzt wieder diesen ganzen Schlammassel, richtig: die Allgemeinheit und letztlich der Steuerzahler dürfen die Folgekosten vollumfänglich übernehmen; Ottonormalverbraucher bekommt keinen Termin und Behandlung. Mal sehen was es mit diesem Ernstfall zukünftig noch alles auszuklamüsern gilt?
speechless sagt: Ein Seemann würde jetzt sicher sagen: "Die Ratten verlassen das sinkende Schiff"... Ich würde aber eher sagen man tauscht die "verbrannten" Köpfe, vorsorglich vor den Wahlen 2025, aus damit das "Schlafschaf" auch brav sein Kreuz an der richtigen Stelle macht... Sind ja jetzt neue Köpfe, die machen es bestimmt besser. Somit ebnet man den weiteren Weg in den Abgrund und erhofft sich eine AfD Mehrheit zu verhindern.
akibuddha sagt: Kühnert und seine Genossen und die Linksgrünen haben die Bundesrepublik Deutschland innerhalb kürzerster Zeit ruiniert, was Menschen innerhalb von 70 Jahren erarbeitet und aufgebaut hatten.
Und die Zerstörung Deutschlands geht von den Grünen, der SPD und der FDP kontinuierlich weiter. Nicht nur der Mann, der einmal ein Jahr in einem Callcenter tätig war und dann Politiker wurde muss zurücktreten. Diese ganzen unfähigen Politiker der Ampelregierung müssen sofort zurücktreten.
Maiskolben sagt: Dass die Ampel an allem Schuld hat stimmt so nicht ganz. Die Ampelparteien haben nur das von der CDU angstoßene Werk der vollständigen Zerstörung Deutschlands, der Abrissbirne Germanys, willig fortgeführt und noch den Turbo eingelegt.
ClaudiaCC sagt: Und die CDU/CSU versagt auch in der Opposition zur Katastrophen-Ampel! Das zeigt sich nicht nur dadurch, dass sie den vielen vernünftigen und dringend umzusetzenden AfD-Anträgen nicht zustimmt und sich hinter Brandmauern verschanzt.
Man muss sich nur die Union-regierten Länder anschauen, in denen der "queer"- "Transgender"- und Willkommens-Wahn genau so tobt wie in den rot-grün-regierten und kriminelle Migranten mit Samthandschuhen angefasst werden.
h_vischer sagt: @Blue Smile. Ja sicher. Er geht jetzt normal arbeiten. Finde ich toll. Das wird aber ganz hart für ihn. Hoffentlich hält er durch und kann davon leben. Wenn nicht, geht er wieder in die Politik zurück! Wetten, wir werden ihn wiedersehen?!
Lapidarius sagt: Gut so. Er bemerkt offenbar die auswegslose Situation der Partei. Soll er doch mal einer richtigen Arbeit nachgehen.
oazu sagt: Wer so sein Leben lang nie auch nur in Hör- oder Sichtweite von richtiger Arbeit gekommen ist, viel Glück denjenigen, die ihm Arbeiten beibringen müssten. Kein Unternehmer wird ihn auch nur in Nähe seines Unternehmens lassen, wenn er nicht gleich ganze Belegschaft aufwiegelt, so hält er diese mit seinem linken Missionarentum sicherlich vom Arbeiten ab. Nützen tut der mit Garantie nie was. Also bleibt nur Staatsapparat wo er sein Unwesen treiben kann.
dissenz sagt: Als ehemaliger Sozialdemokrat (würde aber jetzt SPD nie mehr wählen - Gruß an Herrn Klingbei mit seiner "Willy Brandt Folklore") habe ich die politishen Einstellungen des Herrn Kühnert nie gemocht und ich halte ihn auch nicht geeignet für dieses Amt (wie übrigens Herrn Klingbeil und Frau Esken auch, beide keine Zierde für diese ex-Volkspartei!). Dennoch scheint es wohl eine ernstere Erkrankung zu sein, und ich wünsche ihm baldige und völlige Genesung.
drahreg sagt: ...soso, gesundheitliche Probleme! Glauben wir das mal. Aber man kann sich auch gut vorstellen, dass es auf den Magen schlägt, wenn man nur nur von außen vorgeschriebene Aussagen "aufsagen" muss.. Und sollte man doch mal aufmucken, gibt es eine mehr als deutliche persönliche Ansage von den "grauen Herren" ( frei nach Momo). Er wird nicht verarmen. Es gibt aber auch solch einen schönen Spruch von dem sinkenden Schiff? ...Man weiß es nicht...
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Wer auch immer Herr Kühnert zum Rücktritt aufgefordert hat, es ist eine weise Entscheidung.
Tatsächlich wird Kühnert eine Kücke in der SPD hinterlassen, nämlich eine Lücke an Blasiertheit, Arroganz und Inkompetenz. Allerdings finden sich genügend Genossen, die diese Lücke problemlos wieder füllen können.
... ich wünsche Herr Kühnert alles gute und gute Besserung. Es kann ja noch besser werden. Vielen Dank.