Wenn man die Asylstatistik der Schweiz für das Jahr 2022 nach Herkunfts-Nationalitäten betrachtet, dann fällt auf, dass auch 56 Gesuche von Leuten aus der EU gestellt wurden, weitere drei von Briten und zwei von Norwegern.
Ferner haben elf amerikanische Staatsbürger, zwei aus Australien und eine Person aus Japan um Asyl angehalten. Die meisten Gesuche aus EU-Ländern stammen von Leuten aus Frankreich (13), Italien (11) und Rumänien (8).
Sind diese Personen in der EU tatsächlich an Leib und Leben bedroht? Kaum.
Sollte die Schweiz solche Gesuche akzeptieren, würde sie die EU-Herkunftsländer geradezu zu Unrechtsstaaten abstempeln. Solche zweifelhaften Gesuche belasten nur unsere Aufnahmestellen, wo sich der Pendenzenberg an hängigen erstinstanzlichen Asylgesuchen von 4438 Ende 2021 bis Ende 2022 auf 12.239 Personen nahezu verdreifacht hat.
Weiss jemand, wie viele Schweizer schon in Deutschland um Asyl gebeten haben?
Wird nicht mehr lange dauern, bis die ersten Anträge aus Deutschland kommen. Kriegstreiberei, wirtschaftlicher Niedergang, Klimasozialismus und ein Melderegister mit Akteneintrag, also Stasi 2, wenn man nicht konform läuft gibt es auch schon. Reicht doch aus um zu euch zu kommen, odr ;-)?
Das Denkmuster "Es kann nicht sein, was nicht sein darf" ist hier sicherlich fehl am Platz. Auch jedes EU-Land kann theoretisch zum Unrechtsstaat mutieren, zumal in aktuellen Kriegszeiten. Das wird dann auch nicht mit lautstarker Ankündigung von einem Tag zum nächsten geschehen, sondern schleichend, scheibchenweise, heimlich. Woran - wenn nicht an einer sorgfältigen, vorurteilsfreien Prüfung von Asylanträgen - sollte man so etwas denn feststellen?