Der eine ist ein Despot, ein Tyrann, ein Wiedergänger Hitlers.
Die andere ist die Jeanne d’Arc der Demokratie, die uns gegen diesen Teufel verteidigt.
Wladimir Putin und Ursula von der Leyen.
Aber wie steht es tatsächlich um die demokratische Legitimation der beiden?
Putin ist kein «lupenreiner Demokrat». Er muss sich mit keiner nennenswerten Opposition herumschlagen. Flackert sie dennoch auf, fackelt er nicht lange.
Auch von der Leyen schert sich nicht um demokratische Abläufe. Sie entscheidet lieber allein.
Aber eines hat ihr der Kremlchef voraus: Er wurde viermal vom Volk gewählt – ohne relevante Unregelmässigkeiten.
Von der Leyen stellte sich nie Europas Wählern. Sie wurde aus dem Hut gezaubert, weil den EU-Regierungschefs alle Kandidaten missfielen, die tatsächlich zur Wahl standen.
Bestätigt wurde sie vom Europa-Parlament. Vorausgegangen war einer jener Hinterzimmerdeals, für die das Gremium berüchtigt ist.
Wenn diese Frau nun Demokratie predigt, kann Donald Trump genauso gut für buddhistische Bettelmönche werben.
Herr Koydl, ich liebe ihren Schlusssatz über Bunny von der Leyen: „Wenn diese Frau nun Demokratie predigt, kann Donald Trump genauso gut für buddhistische Bettelmönche werben.“
Umkehr der Werte! Nun sind viele Frauen an der Macht! Machen sie die Sache besser? Wer einen Krieg beginnt ist für mich ein Schurke oder eine Schurkin!
Im letzten Satz hätte es statt "Donald Trump" wohl eher "Joe Biden" heißen müssen.