Er habe keine Informationen, dass irgendjemand US-Journalist Tucker Carlson daran gehindert habe, ein Interview mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin zu führen. Dies sagte der Sprecher des US-Aussenministeriums, Matthew Miller, gegenüber Reportern.
Hintergrund: In der aktuellen Ausgabe der Weltwoche sagte Tucker Carlson, er habe versucht, ein Interview mit Putin zu arrangieren. Der ehemalige Fox-News-Star: «Ich habe versucht, Wladimir Putin zu interviewen, und die US-Regierung hat mich daran gehindert.»
Weiter: «Übrigens hat mich niemand verteidigt. Ich glaube nicht, dass jemand in den Medien gesagt hat: ‹Moment mal, ich mag diesen Kerl vielleicht nicht, aber er hat das Recht, jeden zu interviewen, den er will, und wir haben das Recht, zu hören, was Putin sagt.›»
Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte gestern, dass das westliche Publikum so stark mit «Russland-feindlicher Propaganda» beeinflusst sei, dass ein Interview mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht «nüchtern» aufgenommen werden würde. Ob der russische Präsident ein Interview mit dem amerikanischen Journalisten in Betracht ziehen würde, beantwortete Peskow mit: «Wir werden abwarten und sehen.»
Pantom sagt: Ich glaube, dass im Moment niemandem zu trauen ist. Gerade das ist das Resultat, welches dazu führen wird, uns gegenseitig zu denunzieren. Damit wären wir in der 1. Endphase von Stufe 3. Keiner traut mehr keinem, jeder ist auf sich alleine gestellt, es gibt nur noch das eigene Ich und das ist nichts mehr wert.
Nein sagt: Wem würde ich da wohl mehr trauen, einem Tucker Carlson oder einer extrem überschminkten Politikerpuppe? Überschminkt ist natürlich rein subjektiv, Politikerpuppe reicht vollständig aus um sämtliche Alarmanlagen scharf zu schalten, hier wie dort.
Und übrigens: Julian Assange sitzt noch immer, ohne Verurteilung im Knast, und Puerto-Rico bleibt der Eiterpickel im Gesicht Onkel Sam's, da hilft keine Schminke, sondern nur die Heuchelei der Opportunisten und der Schlafschafe.
Dr. Fu Manchu sagt: Vielleicht hat ja Tucker Carlson etwas geflunkert bezüglich des angeblichen Ausreiseverbots? Das soll ja bei Tucker Carlson öfters mal vorkommen.
bmiller sagt: @fu: das war ja klar wie Klossbrühe, dass Sie mit so einem Kommentar kommen. Hauptsache niemals jemandem zugestehen, dass er die Wahrheit sagt , der nicht mit im Hauptstrom schwimmt. Gut, heissen Sie nicht mehr Ketzer, denn Sie sind ein Mitschwimmer, kein Ketzer.
Der Hautpstrom hat immer recht, auch wenn er nicht die Wahrheit spricht.
in_dubio sagt: Er wurde ebenfalls über Evan Gershkovich in Moskau gefragt. Illegale Verhaftung und Gefangenschaft etc. etc. In diesem Kontext frage ich mich, was ist mit Julian Assange und seiner unmenschlichen Haltung in einem Guantanamo ähnlichen Kerker. Oder reden wir wieder mal über zweierlei Maßstäbe, die nach Gusto und Gutdünken angelegt werden.
Chrüütlibuur sagt: Gehen wir davon aus, dass niemand ein Familienmitglied von Carlsonen entführt oder mit im perverse Wasserspiele gemacht hat, um ihn von seiner Arbeit abzuhalten. Solche Dinge gehen zu Beginn viel subtiler und sanfter vor sich. Zumal man heute weiss, dass via Microsoftschlüssel, jeder der 16 US-Nachrichtendienste, zu allen medialen Geräten aller Menschen Zugriff haben. Wie viele private superreiche Personen dies auch können und tun, wollen wir gar nicht wissen.
Revenir à la raison sagt: "Der Kremlsprecher Dmitry Peskov gestern, dass das westliche Publikum so stark mit «Russland-feindlicher Propaganda» beeinflusst sei, dass ein Interview mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht «nüchtern» aufgenommen werden würde."
Die Bestätigung für EXAKT diese Aussage finden wir in den hiesigen Kommentaren unter jedem entsprechenden Artikel, wo stets ein paar wenige Propagandabesoffene uns hartnäckig weismachen wollen, das Prinzip 'Audiatur et altera pars' sei "putinfreundlich".
😢◕‿◕😢 sagt: Erst wenn die USA den Krieg in der Ukraine verloren haben wird sich die Welt zum besseren wenden!
elli. sagt: Wen interessieren Informationen von jemandem, der keine Informationen hat? Würden Regierungsschergen stets mit klaren Stellungnahmen agieren... könnten Regierungen nicht treiben, was sie treiben. Wer Söldner schickt anstelle der Armee, kann Krieg führen ohne dass sein Land Krieg führt. So geht das auch in anderen Belangen. Die offiziellen Sprachrohre können so ihre Hände in Unschuld waschen, sofern sie überhaupt davon erfarhen.
Fazit: Stellungnahmen einer Regierung sind für Naivlinge.
thomas hartl sagt: Mir ist nicht klar, wie die US-Regierung Tucker Carlson daran hindern kann, ein Interview mit Putin zu arrangieren. Es existiert keine Ausreisesperre für Carlson. Die einzige Möglichkeit wären Drohungen bezüglich der Folgen eines solchen Interviews, dann müsste Carlson aber schon handfeste Beweise dafür auf den Tisch legen.
puzzle sagt: Wenn Sie sehen, auf Basis welcher Beweise die US Behörden sogar einen Ex-Präsidenten mehrfach anklagen, oder zwei Jahre lang denselben US Präsidenten im Amt auf Basis einer völlig fiktiven RU Story aus dem gegnerischen Lager strafrechtlich verfolgten, dann ist es wohl ein Kinderspiel, einen TC nach einem RU Besuch aufgrund einer Klage wegen Konspirativer Unterstützung des RU Präsidenten für ein oder zwei Jährchen bis zu einem Gerichts-Prozess wegzusperren.
Nein sagt: ... man kann Hypotheken hinterfragen, die Steuerfandung losschicken, die Medien aufhetzen u.s.w.
Ihre Meinung zeigt, dass sie es noch nie mit der Staatsmacht zu tun bekommen haben! - tja wieso auch, wenn man so stramm links staatsgläubig ist. Aber auch in unserem Land, müssen sie nur ein paar KMU's (deren Eigentümer) kennen, da können sie andere Melodien lernen. Und das diese den Latz halten, warum wohl? - auch hier würde die Antwort Ihr Vorstellungsvermögen offensichtlich massiv übersteigen.
putin the terrible sagt: Die U.S. Behörden hätten Sucker Tucker für sein "journalistisches Interview" von Little Putin nach Russland reisen sollen. Vielleicht hätten sie ihn gleich dort behalten als neues Aushängeschild der russischen Pinocchios (wenn er das nicht schon eigentlich ist).
Mad Maxl sagt: Das das aktuelle US-Außenministerium in verbreiten von Lügen sehr aktiv ist dürfte weltweit bekannt sein.
Xylophon sagt: Genau, sonst hätte es nicht mal einen Irakkrieg gegeben. Man stelle sich das nochmals vor, ein Angriffskrieg auf Grund von Lügen. Hunderttausende Tote, das Land immer noch im Elend.
Alles ist möglich!
Dr. Fu Manchu sagt: Das brauchen wir uns gar nicht vorzustellen, einen Angriffskrieg aufgrund von Lügen erleben wir gerade.
Ludwig Detusch sagt: Wieso "das aktuelle" US-Aussenministerium? Ich kenne kein Aussenministerium weltweit, das nicht auf's Lügen spezialisiert wäre. Das ist der eigentliche Zweck von Aussenministerien, auch wenn deren Tätigkeit euphemistisch als "Diplomatie" bezeichnet wird. Zu den grundlegenden Elementen dieser Tätigkeit gehörten schon immer auch so unschöne Dinge wie Täuschung, Lüge, Betrug, Spionage oder Propaganda.
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Ich glaube, dass im Moment niemandem zu trauen ist. Gerade das ist das Resultat, welches dazu führen wird, uns gegenseitig zu denunzieren. Damit wären wir in der 1. Endphase von Stufe 3. Keiner traut mehr keinem, jeder ist auf sich alleine gestellt, es gibt nur noch das eigene Ich und das ist nichts mehr wert.
Und warum versucht die Weltwoche kein Interview. Roman Zeller müsste einfach mal eine Krawatte anziehen.
Wem würde ich da wohl mehr trauen, einem Tucker Carlson oder einer extrem überschminkten Politikerpuppe? Überschminkt ist natürlich rein subjektiv, Politikerpuppe reicht vollständig aus um sämtliche Alarmanlagen scharf zu schalten, hier wie dort. Und übrigens: Julian Assange sitzt noch immer, ohne Verurteilung im Knast, und Puerto-Rico bleibt der Eiterpickel im Gesicht Onkel Sam's, da hilft keine Schminke, sondern nur die Heuchelei der Opportunisten und der Schlafschafe.