Hier gab Frank Sinatra eines seiner besten Konzerte. Hier trat Muhammad Ali gegen Joe Frazier im «Kampf des Jahrhunderts» an.

Am Sonntag zündete Donald Trump im legendären Madison Square Garden ein Feuerwerk im Endspurt um das Weisse Haus.

«Ich fordere hiermit die Todesstrafe für jeden Migranten, der einen amerikanischen Bürger oder einen Vollzugsbeamten tötet», sagte Trump vor tosendem Publikum.

«Ich werde jede Stadt und jeden Ort retten, der überfallen und erobert wurde, und wir werden diese bösartigen und blutrünstigen Kriminellen ins Gefängnis stecken und sie so schnell wie möglich aus unserem Land vertreiben», versprach Trump hinsichtlich der illegalen Einwanderung, die unter Biden und Harris massiv in die Höhe schnellte.

Kamala Harris habe «den ungeheuerlichsten Verrat» am eigenen Volk begangen, sagte der New Yorker beim Comeback in seiner Heimatstadt, die einen Migrantenansturm erlebt. «Sie hat ihren Eid gebrochen, unsere souveräne Grenze beseitigt und eine Armee von Migrantenbanden entfesselt, die eine Kampagne der Gewalt und des Terrors gegen unsere Bürger führen.»

Präsentiert wurde Trump von seiner Ehefrau: «Lassen Sie uns diese Chance ergreifen und ein Land für morgen schaffen, die Zukunft, die wir verdient haben. Und zwar jetzt», sagte Melania Trump, die nur selten aktiv am Wahlkampf teilnimmt.

In der historischen Arena bot Trump Schlüsselfiguren seines All-Star-Teams auf. Mit von Partie waren Tech-Zampano Elon Musk, TV-Star Dr. Phil McGraw und der parteipolitische Überläufer Robert F. Kennedy Jr., der die Demokraten als «Kriegspartei» und «Partei der CIA» bezeichnete.

Für Begeisterungsstürme sorgte Hulk Hogan, der mit Boa-Constrictor-Muskeln bepackte Wrestling-Star, der sich mit Trump ein Armdrück-Duell lieferte, das er (natürlich) verlor – zum grossen Gaudi der 20.000 Zuschauer. Gemäss Camp Trump hätte man die Halle zehn Mal füllen können, so gross sei die Nachfrage gewesen.

 

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Ein ganz anderes Bild gibt Kamala Harris ab.

Ihre Kampagne falle in sich zusammen, Panik greife um sich, berichten selbst linke Medien mit grosser Besorgnis.

«Laufen die Dinge in unsere Richtung? Nein. Und niemand will das offen zugeben. Können wir noch gewinnen? Vielleicht. Sollte irgendjemand im Moment auch nur ein bisschen optimistisch sein? Nein», zitiert das Portal «The Hill» einen Strategen aus dem Harris-Team.

Harris hoffte jüngst, mit einem Publikums-Meeting auf CNN zu punkten. Doch das misslang zünftig. Der Architekt der Obama-Wahl, David Axelrod, fasste Harris’ Auftritt als «Wortsalatstadt» zusammen.

Während der Wahlkampf auf die Zielgerade einbiegt, greift Harris zunehmend zu extremen Äusserungen. Jüngst bezeichnete sie Trump als «Faschisten» und ventilierte Hitler-Vergleiche.

Parteigenossen reagieren nervös. «Ich weiss, was Hitler getan hat, und ich weiss, wie ein faschistisches Regime aussieht», schüttelte der New Yorker Bürgermeister Eric Adams den Kopf. «Ich denke, wir sollten die Gesprächstemperatur herunterfahren.»