Theoderich sagt: Dass es eine Kraft geben könnte, die für die Entstehung der Welt verantwortlich ist, wird von mir nicht geleugnet. Man sollte nur Schritt für Schritt logisch ermitteln, was das für eine Kraft ist. Diese Kraft würde übrigens bedeuten, dass es kein Nichts gibt, weil sie schon vor der Entstehung der Welt vorhanden gewesen sein müsste. Das geht nur als ewige Kraft, was ein Nichts ausschließt. Das Christentum kann zu diesen Fragestellungen nichts beitragen, weil es sich in naiver Fantasterei verliert
doelf sagt: Die Entstehung der Erde ist eine für mich logische Erzählung. Der Herr ohne Anfang und Ende ist Gott, der auch die Erde nach seinem Bild erschaffen hat. Betrachten sie das Vorhandene, so müssen sie staunen wie vielfältig und grandios alles ist. Eine Evolution ist kaum möglich, sogar Einstein glaubte an Gott. Jesus lehrte in kaum drei Jahren, was nun das Christentum ist. War das mit dem Wissen eines Zimmermanns mögllich? Er entschwand und wird wiederkommen um im "Sauladen" Erde Ordnung zu machen
Theoderich sagt: Nein, sie ist unlogisch. Wie kann ein Gott, der so tiefgreifend in die Entwicklung der Erde eingreift, jenseits jeder Wahrnehmung bleiben. Die erwähnte Präsenz Gottes in der Bibel kann doch kein Mensch ernst nehmen. Noch einmal, geht man von einem ewigen Existieren und einem in Raum und Zeit aus, muss man sich entscheiden, wo sich der Gott nun befindet. Die gedankenlose Sicht Gottes als Schöpfer aus der Ewigkeit mit seinem munteren Agieren in Zeit und Raum ist eine Verhöhnung des Verstandes.
Theoderich sagt: Aus dem Nichts kann nichts entstehen. Eine Erschaffung des Universums mit Leben auf der Erde in 6 Tagen ist als falsch erwiesen. Das Universum existiert in Raum und Zeit. Was nicht aus Raum und Zeit stammt, aber trotzdem als Gott vorhanden ist, könnte nur etwas Ewiges, damit Konstantes und Unwandelbares sein. Wie soll solch ein Gott mit Menschen kommunizieren und einen Sohn zeugen? Es wird eine Intelligenz in die Bibel hineininterpretiert, die gar nicht vorhanden ist.
anschulze1202 sagt: Wenn es einen Gott gäbe, der mit menschlichem Verstand zu erfassen wäre, wäre es ein erbärmlicher Gott (eigentlich kein Gott!) Warum tun wir Menschen uns so schwer mit der Vorstellung, dass wir nicht das NonplusUltra im Universum sind, sondern dass es eien Macht gibt, die aus "Nichts" etwas schafft. Diese Kraft, mag man sie Gott nennen oder auch anders, wird schon Möglichkeiten finden, mit den Menschen zu kommunizieren.
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Weltwoche daily 
lilith
"Uns hilft kein Gott, unsere Welt zu erhalten!" Textzeile aus dem Album "Der blaue Planet" von der DDR Gruppe "Karat" aus dem Jahr 1981. Damals wie heute eine wahrheitsgetreue Aussage.
Dass es eine Kraft geben könnte, die für die Entstehung der Welt verantwortlich ist, wird von mir nicht geleugnet. Man sollte nur Schritt für Schritt logisch ermitteln, was das für eine Kraft ist. Diese Kraft würde übrigens bedeuten, dass es kein Nichts gibt, weil sie schon vor der Entstehung der Welt vorhanden gewesen sein müsste. Das geht nur als ewige Kraft, was ein Nichts ausschließt. Das Christentum kann zu diesen Fragestellungen nichts beitragen, weil es sich in naiver Fantasterei verliert
Es benötigt doch Alles einen Designer, auch für die Weltwoche.