Roger Köppels Sendung «Weltwoche daily»-International finden Sie ab sofort täglich ab 6.30 Uhr auf www.weltwoche.de.
Michael_DD sagt: RK hat wieder mal einen gefunden, der die NATO für ein Grundübel unserer Zeit hält und gibt Prof. Sakwa(?) wieder: „Die NATO existiere, um die Risiken zu managen, die sie selber verursacht hat.“ Weiter RK: „Das trifft sicher zu auf das Schlamassel in der Ukraine.“ Wie oft kommt diese Mär noch? Das Schlamassel begann 2014 mit der Annexion der Krim und ging weiter mit der russ. Unterstützung der Separatisten im Donbaß. Da war nix mit NATO!
Michael_DD sagt: RK: „Und jetzt muß die NATO wieder aufgerüstet werden, um das Unheil, daß sie uns eingebrockt hat, selber wieder auszulöffeln. Natürlich unter Beteiligung von Putin. Putin hat den Fehler gemacht, daß er sich durch diese Provokation hineinlocken lassen in diese Mühle der Ukraine.“ So stellt RK Dinge auf den Kopf. Herr K, hier muß nichts aufgerüstet werden. Die NATO- Beitrittsgesuche Finnlands und Schwedens erfolgten wegen Putins Aggression.
Janosh H. sagt: Die mit unglaublicher Kurzsichtigkeit von den Entscheidungsträgern der EU + USA verordneten Energieknappheit trifft die Beamten im Glashaus zu letzt. Bluten, hungern, verarmen und frieren müssen die Bürger. Dass diese bei der Ernennung der Despoten in Washington und in Brüssel NICHTS ZU SAGEN HATTEN und haben macht die Geschichte nicht erträglicher.
Die unselige Nato-Osterweiterung inklusive der aktuellen Situation in der Ukraine ist keine spontane Laune der jüngeren Politgenerationen, sondern hat ihre Wurzeln tiefer in der Vergangenheit. In anglo-amerikanischen Zirkeln wurde schon vor Jahrzehnten die Doktrin der vollständigen Vernichtung Russlands / der UdSSR und auch einer substanziellen Schwächung Deutschlands propagiert. Die aktuellen Politdarsteller sind also nur mehr oder weniger bewusste Ausführungsgehilfen dieser widerlichen Agenda.
grosser-rj sagt: Umweltschutz muss man sich leisten können. Der Westen ist reich. Er verwendet HEUTE viel Geld für den Umweltschutz. In den letzten 30 Jahren wurde aus dem dreckigen Industrieosten eine Umweltoase - "dank" auch der Deindustrialisierung. Wenn der Westen Fernost deindustrialisiert hat, wird er noch die Umwelt schützen?
Das Baumsterben im Erzgebirge kam von den ungefilterten Abgasen der Chemieindustrie aus Lovosice und Litomerice/CSSR. Der Regen war verdünnte Schwefelsäure.
ditti1957 sagt: Das Baumsterben im Erzgebirge kann ich nur bestätigen. Wenn ich in Reizenhain über die Grenze gefahren bin, sah es in weiten Teilen aus, wie auf einer Mondlandschaft. Jeden Tag mussten wir unser Zelt auf dem Campingplatz der Rennstrecke nahe der Stadt Most das rußgeschwärzt war, abkehren. Erst nach der Wende wurden Filter in der Werken Petrolchemie in Comotov und Most eingebaut. Heute hat sich die Natur dort wieder sehr gut erholt.
Joerg Sulimma sagt: Ich bin kein großer Fußballfan. Offen gesagt, diese Welt-, Europa- und sonstigen Meisterschaften interessieren mich überhaupt nicht. Aber es ist doch auffällig, daß der vorübergehende Niedergang der Deutschen "Nationalelfen" mit dem genauso traurigen Niedergang der deutschen Politik einhergeht. Das führt mich zu dem Schluß, daß wir wohl erst wieder Erfolge auf dem Rasen sehen werden, wenn in Berlin und anderen Landeshauptstädten wieder vernünftige, vom Moralismus befreite Politik gemacht wird.
in_dubio sagt: Ist das eine neue Intro oder habe ich was verpasst ? Auto-Industrie: Den Amerikanern haben damals massive Fehlentscheidungen der Industrie, einen Beinahekollaps der gesamten Branche beschert. Die Deutschen jedoch, haben sich wegen erstaunlicher Innovation und extrem smarter Vermarktung auch im Exportgeschäft, nicht nur ein Standbein im US Markt sichern können, sondern auch im gesamten Asiatischen Raum. Dass diese Industrie aufgrund schierer Dummheit der politischen Akteure riskiert wird ........
mathias sagt: Lieber Herr Köppel,
eine kleine Korrektur zu Ihrer Sendung. Hindenburg war nicht Reichskanzler sondern Reichspräsident und als solcher, so wird ihm vorgeworfen, habe er nicht genug getan, um Hitler als Reichskanzler zu verhindern, sondern ihn dazu ernannt. Ob er Hitler tatsächlich verhindern hätte können, ist nicht sicher, denn Hitler hatte nun mal dank national-konservativer Parteien, die glaubten, ihn einhegen zu können, eine Mehrheit.
luke.tam sagt: Die Österreicher scheinen mit ihrem Bundeskanzler das gleiche Glück zu haben wie die Deutschen mit ihrem: Gedächtnis, das vor allem aus Lücken besteht! Nur, bei uns hat auch der Bundespräsident ein ähnlich lückenhaftes Gedächtnis, sonst könnte er nicht die chinesische Regierung für deren Corona-Politik kritisieren und die Demonstrationen in chinesischen Städten gutheissen - in Deutschland verhielt er sich genau umgekehrt!
Dann noch eine Korrektur: Hindenburg war Reichspräsident, nicht -kanzler!
PicPac76 sagt: Vergessen Sie bitte nicht die Zahlen der neuen Toten und Verwundeten in Donetsk. Die Staedte und Doerfer werden fast jeden Tag von der ukrainischen Armee beschossen.
Die schon länger gut dokumentierte Tatsache, dass hier mindestens ein Dezimierungskrieg gegen Russen im Gange ist, zeigt auch, welches die Erfolgschancen einer tragfähigen Verhandlungslösung sein würden. Wir haben es hier mit verschworenen Rassisten, oft mit eintätowierten Nazisymbolen, zu tun.
Und der Westen lädt sich mit seinen Waffenlieferungen für diese Leute unsägliche Schuld auf.
Es ist einfach nur zum Kotzen (ich kann es nicht sanfter sagen)!!
MiG-63 sagt: Die Diskussion, die im Westen notwendig ist und die aber nur von außerhalb der Medien und Politik überhaupt geführt werden kann, ist die der Meinungsmache. S. dazu das Buch von R.D. Precht: Die vierte Gewalt. Alle hocken eng aufeinander und schauen, dass sie nur mikrometerweise vom zu Beginn der Krise x zusammengezimmerten Narrativ abweichen. Letzteres muss mit allen vorhergehenden Narrativen kompatibel sein, der Realitäts- und Faktencheck ist nachgelagert. Jeder Dissident wird fertig gemacht.
thomas hartl sagt: Hier verwechselt Herr Köppel etwas: Die Nato hat keine Atomraketen-Basen in Polen oder Rumänien stationiert. Vermutlich verwechselt er es mit den Raketenabwehr-Systemen, welche dort eingerichtet wurden. Das wurde als Angriff auf die russische Atomschlagfähigkeit kritisiert. Allerdings verfügt der Kreml über Nuklearwaffen auf U-Booten, welche die Zweitschlagfähigkeit jederzeit gewährleistet. Der angegriffenen Ukraine fehlt heute ein solcher Schutzschild für ihre Energieinfrastruktur.
ernsto sagt: (thomas hartl) Die Abschussrampen sind universell, diese können auch kleinere Raketen mit atomaren Sprengköpfen benutzt werden. Die Vorwarnzeit verringert sich für Russland auf Minuten. Die Kuba-Kriese ist mir noch in Erinnerung mit Raketen in der Türkei und auf Kuba. Beide Beteiligten haben Ihre Raketen dann entfernt. Man sollte immer an das Sicherheitsbedürfnis aller Seiten bedenken. Die Machtbereiche verschieben sich je nach der geglaubten Stärke wie Herr Köppel bereits darlegte.
thomas hartl sagt: Vergleichen Sie mal die M-901-Startgeräte für Patriot Raketen mit den Startrampen für nukleare Mittelstreckenraketen. Da würde ich gerne eine seriöse Quelle sehen, welche ihre Vermutung bestätigt. Zudem haben die Russen bis 2001 Militärbasen in Kuba betrieben, auch mit Luftabwehrraketen. Konnten die auch so rasch mal auf Atomraketen umgebaut werden?
lilith sagt: 🇩🇪braucht vor keiner"Flüchtlings"welle zu warnen,die unverändert seit 2014/2015,in monatlich zunehmender Masse besteht.Tägl.wird v. Zuströmen illegaler Wirtschaftsmigranten a. fast der ganzen Welt&vornehmlich a. muslimischen Ländern berichtet.Dagegen ZIELFÜHRENDE Maßnahmen,wie Grenzschließungen/Grenzschutz zu ergreifen,das Abschieben v. Mio Illegalen a.🇩🇪sind als Maßnahmen nicht vorgesehen.Dafür straffe Erhöhungen der Sozialhilfen, z.B. "Bürgergeld"&Weiteres ab 2023.Die🇺🇦ist längst a.Ende!
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RK hat wieder mal einen gefunden, der die NATO für ein Grundübel unserer Zeit hält und gibt Prof. Sakwa(?) wieder: „Die NATO existiere, um die Risiken zu managen, die sie selber verursacht hat.“ Weiter RK: „Das trifft sicher zu auf das Schlamassel in der Ukraine.“ Wie oft kommt diese Mär noch? Das Schlamassel begann 2014 mit der Annexion der Krim und ging weiter mit der russ. Unterstützung der Separatisten im Donbaß. Da war nix mit NATO!
RK: „Und jetzt muß die NATO wieder aufgerüstet werden, um das Unheil, daß sie uns eingebrockt hat, selber wieder auszulöffeln. Natürlich unter Beteiligung von Putin. Putin hat den Fehler gemacht, daß er sich durch diese Provokation hineinlocken lassen in diese Mühle der Ukraine.“ So stellt RK Dinge auf den Kopf. Herr K, hier muß nichts aufgerüstet werden. Die NATO- Beitrittsgesuche Finnlands und Schwedens erfolgten wegen Putins Aggression.
Herr K, Sie sind doch immer sehr stolz auf die Souveränität und Neutralität der Schweiz. Wie kommt es, daß Sie die Entscheidungen der souveräner Staaten Finnland und Schweden so despektierlich darstellen? Und vor Allem, wo bleibt Ihre Neutralität?