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Bild: GAETAN BALLY / KEYSTONE

Warum die Inflation nicht verschwindet: Die üppige Geldversorgung begünstigte Regulierungen, die nun schwierig zu beseitigen sind

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24.09.2023
Die Inflation scheint ihre Bedrohlichkeit allmählich zu verlieren, die Zahlen bessern sich. In der Schweiz ist die Jahresrate seit dem vorläufigen Maximum vom August 2022 (3,5 Prozent) auf 1,6 Prozent diesen August gesunken. In der Euro-Zon ...
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8 Kommentare zu “Warum die Inflation nicht verschwindet: Die üppige Geldversorgung begünstigte Regulierungen, die nun schwierig zu beseitigen sind”

  • gandalf sagt:

    Sehr guter Artikel! Vielen Dank

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  • UKSchweizer sagt:

    Die publizierte Inflation mag verschwinden, die Teuerung welche das Volk echt erleidet nicht. Kann jetzt um die 4 ... 6% sein. Löhne steigen, was die Teuerung weiter beflügelt. Verschiedene Ankündigungen für Erhöhungen: Gesundheitskosten, Energie, Steuern, Zinsen, Mietzinserhöhungen wohl für nächstes Jahr. usw. führen zu Teueung und leider auch zu Wohlstandsverlust für Mengen von Leuten. Viele bekommen nicht entspr. mehr Lohn, im Gegensatz zu den Angestellten der öffentlichen Hand.

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  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Eine solche nötige Deregulierung wird nur möglich sein, wenn der wirtschaftliche Leidensdruck entschieden höher ist, die Steuersubstrate massiv einbrechen und dem Mittelstand seine Wohlstandspfründe zusammenschmelzen wie der Märzenschnee. Sich aus der Besitzstandswahrung zu verabschieden war schon immer eine der schmerzhaftesten Übungen.

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  • Marian sagt:

    Die Inflation schwächt sich ab - habe ich schon gehört ... Das Brötchen, das vorher -.65 Rappen kostete und jetzt fast erstaunlich auf einen (1) Franken angestiegen ist - wird es wieder billiger? Da können sie gleich an den Samichlaus, den Osterhasen und alle Weihnachtsmänner in Corpore glauben und es wird nichts nützen.

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  • Stefan Christen sagt:

    Sehr gut und richtig geschrieben. Ein weiterer Aspekt ist das die Teuerungsrate (offiziell Inflationsrate) durch verschiedene Manipulationen der letzten 30 Jahre nach unten manipuliert wurde. In den USA erkennt man das, wenn man die heutige Teuerung mit dem Warenkorb der 1970er-Jahre berechnet oder alles in Gold rechnet, dann hat der Dollar seit 1971 bereits 98% seines Wertes verloren. Die Inflation seit 2021 war also nur ein Überschwappen über den wegmanipulierten Teil der Inflation hinweg.

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    • tim_heart777 sagt:

      das wird allein schon durch den Goldpreis bewiesen, von läppischen 35 Dollar die Unze zu astronomischen Höhen...

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      • Carolus Magnus sagt:

        ... wovon die SNB einen Drittel ihrer Goldbestände in den 1990ern zu rund 285 USD die Unze quasi auf dem Tiefpunkt verscherbelte. Sie scheint mit wenig Weitblick auf dieser damaligen Modewelle geritten zu sein. Was London macht, muss richtig sein, und die SNB war einzig Mitläufer ohne Verstand. Das Schweizer "Familiensilber" wurde damals dem Volk gestohlen.

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