Während die Medien gefüllt sind mit Schlagzeilen über Waldbrände, Unwetter und angeblich klimabedingte Extremereignisse, zeichnet ein Blick auf die Statistiken ein differenzierteres Bild: Eigentlich herrschen im Juli winterliche Bedingungen in den Alpen, die Waldbrände in Südeuropa sind rückläufig, die Ernteerträge weltweit steigen. Dies zeigt eine Auswertung von Nius.de.

Es heisst, extreme Wetter- und Klimaphänomene häufen sich nicht zwangsläufig – entgegen dem gängigen Medien-Narrativ.

Im Alpenraum sorgt etwa das Tiefdruckgebiet Unai für ungewöhnliche meteorologische Bedingungen: Polarluft drängt bis in unsere Breitengrade vor und führt zu einer Absenkung der Schneefallgrenze auf etwa 2000 Meter. Schnee sei sogar ab 1800 Metern möglich.

Während verheerende Waldbrände in Griechenland die Schlagzeilen dominieren, zeigt ein Bericht der Europäischen Kommission eine erfreuliche Entwicklung: Die Anzahl der Brände sowie die betroffene Fläche seien rückläufig, heisst es. Nicht nur in Griechenland, sondern auch in anderen Teilen Südeuropas, schreibt Nius.de. Und sogar der Erntebericht des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft offenbart steigende Ernteerträge weltweit – seit Jahren.

Auch die vermeintlich stetig emporkletternde Durchschnittstemperatur wird relativiert: Laut offiziellen Daten der US-Raumfahrtbehörde Nasa zum Klimawandel hat die Durchschnittstemperatur im Jahr 2022 den Wert von 2015 nicht überstiegen.

Die 3 Top-Kommentare zu "Weniger Waldbrände, mehr Ernte, tiefere Temperaturen: Hier finden Sie Umwelt-Fakten, die Sie gegenwärtig nirgends lesen"
  • ALPE-RÖSLI

    Geniessen wir doch das Wetter einfach heute und passen uns morgen wieder an, ohne ein Drama daraus zu machen. "Herr, gib mir die Kraft die Dinge zu ändern, die ich kann, den Mut zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann und die Weisheit die Differenz zwischen den beiden zu erkennen!"

  • d.nikles

    Seit dem 2.Weltkrieg kann man Wetter beeinflussen, d.h. das Wetter wird als Waffe benutzt. Nichtsdestotrotz gehen wir eher kühleren Zeiten entgegen, laut meinen recherchen. Fakt ist, dass man die Menschen in der Angst halten und von relevanten Themen ablenken will.

  • traugi69

    Zu einem ähnlichen Schluss Betreff Zunahme der Umwelt- Katastrophen ist Bjorn Lomborg gekommen in seinem 2002 erschienenen Buch "Apocalypse No!"