Sahra Wagenknecht tut ihren Unmut über die Waffenlieferungen an die Ukraine kund.
Unter dem Titel «Erst Panzer, dann Kampfjets, dann deutsche Soldaten? Wer stoppt den Wahnsinn?» gibt Wagenknecht ihre Friedensrhetorik zum Besten.
Die Bundestagsabgeordnete der Partei Die Linke bezweifelt den Sinn der Waffenlieferungen und sieht die USA als grosse Gewinnerin des Ukraine-Konflikts. Die Vereinigten Staaten profitierten als Rüstungsexporteur: «Die Auftragsbücher der Rüstungsunternehmen sind so voll wie seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht mehr!», sagt Wagenknecht.
Sie würden als Gasexporteur und geopolitisch profitieren. Auch als Wirtschaftsstandort, «denn die Wirtschaftssanktionen in Europa treiben die Energiepreise durch die Decke».
Aus Wagenknechts Sicht feiert die Nato ein beispielloses Comeback, nachdem sie vom französischen Präsidenten für tot erklärt worden war.
Verlierer seien dagegen Europa und vor allem Deutschland, das «offenbar auch noch in besonderer Weise ins Feuer und in die russische Ziellinie geschickt werden soll».
Frau Wagenknecht ist hoch intelligent, eloquent, und macht noch dazu öffentlich von ihren Fähigkeiten Gebrauch - wie schrecklich für die Gutmenschen, die müssen sich fühlen wie Dracula mit einem Knoblauchkranz am Kopf!
Auf Twitter wurde Sahra Wagenknecht fürchterlich von Melnyk dafür beschimpft. Er nannte Sahra Wagenknecht „widerliche Hexe“. Bei einem solchen „Top-Diplomaten“ frage ich mich ob es eine gute Idee ist, die Ukraine in die EU aufzunehmen. Und Selenski lässt den laufen. Unfassbar…..
Schade, daß von den Oppositionsfraktionen der CDU & CSU keine Anstrengungen zu sehen sind, Oppositionsarbeit zu machen, also die Regierung zu kontrollieren und zu krisitiseren und zu bremsen, sondern daß CDU und CSU sich sogar quasi eher als Regierungs-Fans aufspielen, die da quasi rufen "Vorwärts, voran, noch ein Tor, noch ein Tor". Im Bundestag sieht man außer von Frau Weidel und von Frau Wagenknecht kaum ernsthafte Oppositionsarbeit. Aber umso ehrenhafter ist die Arbeit dieser beiden Frauen.