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Bis 2014 glaubten wir an das «Nie wieder»: Schröder und Putin in Sotschi, 2003.
Bild: STR / KEYSTONE

Josef Joffe

Wird der Bär jemals satt?

Der Westen, Russland und Gerhard Schröder.

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04.10.2024
Dem Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder hat die Weltwoche ein papiernes Denkmal im XXL-Format gewidmet (Nr. 39/24). In seiner Heimat ist er als Putin-Freund zur Unperson geworden. Selbst nach Ausbruch des russischen Eroberungskriegs gegen Kiew 2022 hi ...
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13 Kommentare zu “Wird der Bär jemals satt?”

  • liberalix sagt:

    Dieser Artikel passt eher in die Kriegstreiber - und Propagandamedien der Transatlantikerclowns, die immer noch nicht begriffen haben, dass der wahre Gegner und der ökonomische Niedergang Westeuropas, aus Washington und nicht aus Moskau oder Peking kommt.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Wenn ich mir die journalistischen Ergüsse von Herrn Joffe hätte antun wollen hätte ich vor langer Zeit ein "Zeit"-Abo abgeschlossen. Bitte weniger Mainstream. Danke

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  • frado sagt:

    Brecinski 1997 - Wir werden die wirtschaftliche Achse Russland und Deutschland mittels der Ukraine zerstören!

    Boris Johnson 2024 - Wir haben erfolgreich einen Waffenstillstand 2022 zwischen der Ukraine und Russland hintertrieben!

    JJoffe 2024 - Der Russe ist schuld! Er will Europa erobern.

    Meine Frage - Was stimmt mit solchen Figuren nicht? Bitte nur ernstgemeinte Zuschriften.

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  • Anaxagoras sagt:

    Herr Joffe, bitte aufhören mit den uralten Klamotten angeblicher russischer Eroberungspläne. Nehmen Sie zur Kenntnis, dass der "Bär" im Osten uns noch nie angegriffen hat, dass Russland ein Zehntel der Rüstungsausgaben der Nato hat und mit seiner Armee nicht einmal ins eigene Kursk kommt. Wie soll es uns angreifen und in Kürze am Atlantik stehen können?
    Das Geschäft der Rüstungsindustrie muss nicht auch noch von Medienrentnern in der Freizeit betrieben werden.

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  • oha sagt:

    Wer den Ukrainekrieg von 2022 aus beurteilt, negiert die Realität. Der Krieg begann 2014 mit dem Maidan, als die Oligarchen gegen den gewählten Präsidenten Janukowitsch putschten und ihn verjagten, weil sie in die EU (um Kasse zu machen) und die NATO wollten, womit Atomraketen vor der Haustür des Kreml plaziert worden konnten, was keine Atommacht akzeptieren kann (siehe Cuba-Krise). Wer das negiert, ignoriert das atomare Patt, ist ein geopolitischer Laie und eine Gefahr für den Frieden.

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  • Kichererbse sagt:

    Die Amis haben in 2 Weltkriegen Europa gegeneinander ausgespielt und nun spielen China und Amerika , wir teilen heimlich neu die Einflusssphären auf.Joffe -Transatlantiker ist gut, um zu sehen, wie die Lüge, die Nato ist der große Friedensbringer, ihm Ansehen und Macht brachte.Unser Militär soll schwach sein.Putin ist der alleinige Aggressor, das Lügengebäude.. Für Geld und Macht tun viele Menschen alles, auch sich selbst verraten.

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  • bruno55 sagt:

    Ich finde es sehr gut, dass in der WW konträre Ansichten und Meinungen gedruckt und damit der Leserschaft zugänglich gemacht werden. Damit unterscheidet sich die WW angenehm von den meisten deutschen Zeitungen.

    Zur Einordnung der Aussagen von Herrn Joffe ist folgender Beitrag https://youtu.be/Uelj8Hjf_0c?feature=shared (Netztwerke) empfehlenswert!

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  • tina55 sagt:

    Die USA als großer Friedensschützer ? Die haben hunderte Kriege/ Militäraktionen gegen andere Länder durchgeführt. Beispielhaft seien hier beide Irakkriege genannt, die mit Lügen begründet wurden. Sind die USA nicht selbst ein Imperium ? George Friedmann äußert e sich vor ca. 7 Jahren sehr konkret zu den geopolitischen Interessen der USA bzgl. der Beziehungen von Deutschland zu Russland, nämlich gerade diese Verbindung zu verhindern, aus sehr eigennützigen Motiven.

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  • kein nickname sagt:

    Herr Joffe macht Schröder und Köppel in seiner Argumentation in meinen Augen eher lächerlich als daß er sich mit deren Positionen ernsthaft auseinandersetzt.

    Das ist nach meiner Meinung unter Niveau… schade…!

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  • andyher sagt:

    Bei der Krim war damals übrigens die Frage: russisch oder englisch. Nur mal so zur Erinnerung.

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  • pete f sagt:

    Guten Morgen an diesem trüben Sonntag aus Dresden.
    Zeit zum Lesen, gern. Über Inhalte lässt sich trefflich streiten. Gerhard Schröder hatte einen Plan und setzte diesen um. Mit seiner Agenda 2010 hat er viele verunsichert jedoch das Ziel erreicht. Deutschland wurde innovativ und de facto vollbeschäftigt.
    Viele Menschen profitierten.
    Er hat sich richtetweise gegen den Irak Krieg gestellt und damit Standhaftigkeit bewiesen. Das kann man nicht kleinreden.
    Auch die Nordstream 1 war ein Meilenstein

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  • carlgustav sagt:

    Schröders Politik, der engeren Zusammenarbeit mit Russland, brachte lang anhaltende Prosperität für Mitteleuropa.
    Herr Joffe hat, trotz viel Text, leider nicht darstellen können, welchen Vorteil das Ukraine-Abenteuer der USA/UK für uns Menschen in Europa haben soll.

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  • piet sagt:

    Josef Joffe ist Atlantiker durch & durch! Eine Großmacht reiße es nach jedem Erfolg weiter vorwärts, also werde auch Russland nicht haltmachen, wenn es die Ukraine erledigt habe! Schroeder sei als Vermittler ungeeignet, weil er nur das Vertrauen einer Seite besitze! Er habe den Angriffskrieg der USA sehr wohl unterstützt, die Bundeswehr habe die US-Kasernen in Deutschland gesichert, als die USA Truppen in den Irak verlegten! Deutschland könne sich nicht selbst verteidigen! Das muss sich ändern!

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