Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico wurde am 15. Mai 2024 angeschossen und schwer verletzt. Er musste im Spital einer fünfstündigen Notoperation unterzogen werden und erholte sich nur langsam von dem Attentat.

Als Täter wurde der 71-jährige Juraj Cintula festgenommen. Er begründete seine fünf abgefeuerten Schüsse mit dem Widerstand der Regierung von Robert Fico, militärische Hilfe für die Ukrainer nach der russischen Invasion zu leisten.

Am 15. September 2024 versuchte der 58-jährige Ryan Routh ein Attentat auf den früheren amerikanischen Präsidenten und gegenwärtigen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Er konnte sich und sein Gewehr auf einem Golfplatz unbemerkt in Stellung bringen und kam auf vierhundert Meter an den Präsidenten heran. Das FBI sprach von einem «versuchten Mordanschlag».

Auch dieser Attentäter war ein glühender Unterstützer der Ukraine und hat versucht, als Freiwilliger mit den ukrainischen Truppen gegen Russland zu kämpfen; er wurde indessen abgelehnt. Danach hat der Täter bekräftigt, er wolle der Ukraine mit der Anwerbung von Freiwilligen helfen. Trump selber hat wiederholt klargemacht, dass er dem Gemetzel mit einem Frieden ein Ende setzen wolle.

Offensichtlich leben Spitzenpolitiker, die sich für Frieden, Deeskalation oder einfach nicht als blinde Ukraine-Supporter bekennen, gefährlich. Die aufgeheizte Atmosphäre, die Kriminelle in ihre Mordabsichten hineinsteigern, ist auch eine Folge der Medien und der Mainstream-Politik.

Wer unwidersprochen und täglich behauptet, im Ukrainekrieg würden all die schönen Werte wie Demokratie, freie Gesellschaft und Menschenrechte verteidigt, kann davon irgendwann folgendes Recht ableiten. Die Skeptiker gegenüber solchen Ansichten dürfen und müssen gewissermassen als Tyrannen gewaltsam aus dem Weg geräumt werden.