Anzeige
Weltwoche logo
Bild: SEBASTIAN KAHNERT / KEYSTONE

Kurt Z. Zimmermann

Zurück zum Pragmatismus

Täuschen wir uns, oder kehrt der moralisierende deutsche Journalismus zum Pragmatismus zurück?

11 67 2
13.10.2023
Nach den Wahlen in Bayern und Hessen gab es bei der ARD die übliche Talkshow von Anne Will. Als Gäste sassen Spitzenpolitiker aus SPD, CDU und den Grünen im Studio. Die Wahlsieger von der AfD hingegen wurden nicht eingeladen. Anne Will war egal, d ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

11 Kommentare zu “Zurück zum Pragmatismus”

  • not_a_lion sagt:

    Ihr Wort in Gottes Ohr, allein mir fehlt der Glaube, auch wenn ich gern daran glauben möchte.

    6
    0
  • neptun07 sagt:

    Das Geschäftsmodell Will funktioniert so gut, darum wird es nicht geändert. Ihr einziger Auftraggeber will es so. Das ist bei Spiegel & co nicht so. Die Nachfrage stürzt ab.

    13
    0
  • klaus stoertebecker sagt:

    Ich glaube Sie täuschen, sich bei den deutschen Medien ob privat oder öffentlich kann man nur alle Hoffnung fahren lassen.

    7
    0
  • mr roof sagt:

    Wahrscheinlicher ist, dass wenn ich 1/4 der Wähler pauschal zu Nazies erkläre es schwer sein dürfte zukünftig zu erwarten, dass diese Menschen noch bereit sind ihr Geld in diese Medien zu investieren. Daher ist es marktwirtschaftlich zu erklären warum die Medien umschwenken.

    15
    0
  • onckel fritz sagt:

    OT: Danke an die WW, dass Sie trotz E-Paper einen Tag später auch Abo-Artikel auf der Website publizieren, wo sie sich deutlich besser lesen lassen.

    3
    0
  • Ernemann7b sagt:

    Es mag ja teilweise stimmen, was Herr Zimmermann da schreibt. Ich sehe es so, daß sich die Journailie jetzt schon mit der AfD gutstellen will um ja ihre Posten auch später behalten zu können. Und ich würde darum wetten, daß die gleichen Leute, sollte es zu einer gewaltigen Machtverschiebung zugunsten der AfD kommen, das schreiben, was der dann herrschenden Partei genehm ist. Oder glaubt ihr, daß die alle ihren Job an den Nagel hängen würden?

    8
    0
  • norjas sagt:

    Rechtskonservativ ist eine tote Leiche. Rechts ist konservativ. Wer glaubt, dass die MSM über die AfD künftig sachlich berichten werden, der glaubt auch an den Weihnachtsmann und denkt, der Osterhase sei eine Realität. Der Moralismus in im deutsche Journalismus ist eine Gendefekt. Nur wenn diese Journalisten aus den Medien verschwinden, ist eine Besserung möglich. Die Gesinnungstäter müssen weg und ihre Medien müssen aus dem Markt verschwinden, sonst wird sich nur oberflächlich was ändern.

    17
    0
  • balu_63 sagt:

    Das Problem ist doch die Konzentration der Medien, nimmt man sich mal den SPD-nahen Madsack Verlag und RND wird schnell klar, dass eine unabhängige überparteiische Berichterstattung kaum mehr möglich ist. Die einzige Partei, die diesen Filz aufdeckt, ist (mal wieder) die AFD. Interssant dazu ist die Pressekonferenz der AFD-Bundestagsfraktion im Zusammenhang mit der Organklage, die Namen von Journalisten offenzulegen, die auf der Payroll der Bundesegierung stehen. Bitte mal auf YT googlen

    7
    0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.