Anzeige
Weltwoche logo
«Sind Sie für Diebstahl?»: Ausnahmepolitiker Milei.
Bild: DIEGO LIMA / AFP via Getty Images

Brutalo-Sanierer der Herzen

Argentiniens Staatspräsident Javier Milei ist ein Marketing-Ausnahmetalent. Wie gelingt es ihm, die Massen für seine radikal-liberalen Ideen zu begeistern?

18 34 3
11.10.2024
Die liberal-libertären Ideen, die Ideen der Freiheit, sind die besseren Ideen. Die etatistischen oder sozialistischen Ideen sind nicht nur theoretisch falsch, sie haben sich, wo sie ausprobiert wurden, als ein Desaster erwiesen: wirtschaftlich ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

18 Kommentare zu “Brutalo-Sanierer der Herzen”

  • deesse sagt:

    Das Ziel ist ok, der Weg dahin für uns vielleicht zu „populistisch“ bis „primitiv“, aber er kennt sein Volk besser.

    0
    0
  • in_dubio sagt:

    Wie gelingt ihm das ? Eigentlich ganz einfach. Er überzeugt seine Mitmenschen mit seinem Intellekt und seiner Offenheit. Diese Offenheit schmerzt manchmal genauso wie die radikalen Massnahmen. Die jedoch müssen sein, will Argentinien nach Jahrzehnten des Niedergangs auf den Kurs des Erfolgs. Ich will nicht den Teufel an die Wand malen, jedoch müssen wir hier in Deutschland aufpassen, dass wir keinen Milei in Zukunft benötigen.

    6
    0
  • Nirvana sagt:

    Die AfD ist auch ein Marketing Talent. Die Wirtschaft braucht Freiraum, dann entwickelt sie sich ganz von allein und es entstehen Arbeitsplätze. Rote Regierungen wollen Planwirtschaft, sie wollen "ALLES" regeln. Wenn du vorhast Geld zu verdienen und eine Bratwurst verkaufen willst, dann geht das Spiel erst los, wo darfst du stehen, welche 1000 Auflagen musst du erfüllen, wie lange dauern die Genehmigungen? Dann fallen Gebühren an und es kostet und es dauert. Das ist der Tod unserer Wirtschaft.

    5
    0
  • Ezechiel sagt:

    Ein Hoch dem Kettensägenmann!

    8
    0
  • karin wicky sagt:

    Ich wünsche dem Ökonomen und Präsidenten viel Erfolg!

    9
    0
  • Stefan Christen sagt:

    Was in der Theorie so genial tönt, ist in der Praxis anders. Milei schliesst die Zentralbank nicht, unterhält die Dollarschulden und hat für neue fiat-Dollar-Kredite das Gold Argeniniens als Sicherheit ins Ausland fliegen lassen. Er betreibt jetzt eine Austeritätspolitik in einem fiat-Geldsystem. Etwas, dass noch nie irgendwo funktioniert hat, da nur die Ausdehnung der Geldmenge Aufschwung. bringt. So wird die Wirtschaft in einer Depression an die Wand gefahren. Ein Aufschwung wird nicht sein.

    1
    9
  • Pantom sagt:

    Ich beneide das Land um ihren Präsidenten.

    11
    1
  • rudi klein sagt:

    Vom Regen in die Traufe, das Modell Kapitalismus der USA steht auch vor dem Kollaps. Man kann das ausblenden, wie man will aber Dollar drucken und Schulden machen, wird gleich enden wie der Sozialismus. Na ja, auch da wiederholt sich die Geschichte.

    3
    4
  • Osi sagt:

    Zugegeben ein hartes Programm. Aber immer noch besser, als weiterhin unter dem Sozialismus zu leiden und alle paar Jahre wieder durch den IWF und den Grossspekulanten dieser Welt in einem Austeritätsprogramm ausgenommen zu werden.

    4
    0
  • Osi sagt:

    So einen sollten wir in Bern haben. Endlich den Subventionitis-Sumpf trockenlegen. Dann bräuchte die EU so einen an Stelle der korrupten UvdL.

    19
    0
  • Sonusfaber sagt:

    Der Mann ist komplett irre, irre ist aber vor allem, wer seinen Irrsinn ausblendet, ihn verklärt. Armes Argentinien ...

    3
    14
  • UKSchweizer sagt:

    Was hat das mit Marketing zu tun wenn die Argentinier jetzt einsehen, dass Sozialismus nicht die Lösung sondern das Problem ist ?

    23
    1
    • bmillerXX sagt:

      Hoffentlich liest unser Wermutchen diesen Text. Er behauptet ja nach wie vor, der (richtig durchgeführte) Sozialismus sei die Lösung. Es ist wahr, die Linken haben sich einfach immer besser verkauft, da haben die Freiheitlich-Bürgerlichen viel nachzuholen, Milei ist da offenbar eine Ausnahme .

      10
      0
      • Nirvana sagt:

        In Büchern ist Kommunismus und Sozialismus ein tolle Sache, aber der Mensch ist gierig und eigennützig. Er arbeitet nicht fleißig, wenn er keinen Vorteil davon hat und genau das wird in diesen Büchern nie berücksichtig. Linke wollen immer nur Umverteilen, sie überlegen sich nie, wie man Menschen zur Arbeit inspieriert. Da kann der Kapitalismuss besser, das haben die letzten 75 Jahre in Deuschland gezeigt. Wie gut stehen Kuba und Nordkorea (DDR) denn da? Hat es funktioniert. Waren andere Schuld?

        1
        0
      • Bobby42 sagt:

        Ja aber auch nur dank der linken Medien und dem rot-grünen Staatsfersehen mit seiner täglichen Gehirnwäsche. Hätten wir einen kritischen und neutralen Sender, könnte er seine sozialistischen Parolen, die dem alten Kommunismus nahe kommen nicht kritiklos verbreiten.

        1
        0

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.