In ihrem Alltag hat die forensische Psychologin bei Justizvollzug und Wiedereingliederung mit Schwerverbrechern zu tun, mit Gewalttätern, mit den ganz schweren Jungs. Und auch mit kriminellen Frauen. Als die heute 38-jährige Juliane Gerth ihr Studium in Halle an der Saale aufnahm, war das noch nicht absehbar. «Bald kam ich aber im Rahmen eines Praktikums bei einem Anti-Gewalt-Training für Täter mit der Forensik in Kontakt», sagt die gebürtige Berlinerin. «Diese Erfahrung hat mich stark beeindruckt und meinen Karriereweg beeinflusst.» Drei Aspekte waren es damals, die Gerth bezüglich Wiedereingliederung und Rückfälligkeit bis heute täglich beschäftigen: die Unterschiedlich ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.