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«Ich habe neun Leben gelebt»: Gavin McInnes in seinem Haus in New Rochelle, New York.
Bild: Daniel Ryser und Tomo Muscionico

Werden Sie bereit sein, Mr. McInnes?

Was, wenn Donald Trump erneut Präsident wird? Rutscht das gespaltene Land ab in die Gewalt? Hausbesuch beim Gründer des Lifestyle-Magazins Vice – und der rechtsextremen Miliz Proud Boys.

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26.04.2024
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15 Kommentare zu “Werden Sie bereit sein, Mr. McInnes?”

  • the amazing Elder-Man sagt:

    Ryser überschätzt sich gewaltig. Wenn das das frische Blut für die WW sein soll, sehe ich schwarz.
    Ryser redet eigentlich nur über sich. McInnes lässt er gerade so nahe an sich rankommen, bis seine woken Vorurteile touchiert werden, dann ist Schluss. Der Leser soll sich kein eigenes eigenes Urteil bilden,Ryser glaubt, seine Einschätzung sei viel interessanter.
    McInnes outet sich als intelligenter Zeitgenosse,und erkennt Ryser sofort als woken Zeitgeist-Mitläufer.
    Ryser,zurück zu Tamedia und WoZ!

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  • Gavin McInnes scheint eine typische amerikanische Witzfigur zu sein mit einem ungesunden Hang zum Alkohol. Die Klischeefigur eines Trump-Wählers.

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  • JOhannes sagt:

    Wenn die links-grün-woken Gutmenschen so überborden und kein Mass mehr kennen, ist es klar, dass es rechte Gegenbewegungen gibt. Auch die extreme Rechte braucht es in solchen Ausnahmesituationen. In "normalen" Zeiten würde ich diese allerdings bekämpfen.

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  • Arabella sagt:

    In meinen Augen nicht lesenswert und nicht WW würdig.

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  • petitpierre sagt:

    Auf Ryser und seine Trivialitäten kann ich gerne verzichten. Und wer sagt, der Mann könne schreiben, nimmt vielleicht Mass an Bukowski oder sonst einem untalentierten Krakeeler, der von irgendwelchen amerikanischen Modeströmungen emporgespült wurde.

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  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Ein offener Blick in die postindustrielle reaktionäre Zukunft, als heftige Reaktion auf den kranken Wokismus und auf den noch kränkeren Staats- und Grosskonzernkommunismus /- Imperialismus. Dieses Emporschaukeln und Eskalieren wird nicht gut enden und mit Mord und Totschlag enden. Dazu gehört auch die Geschichtsverklitterung beider Seiten. Tragisch wie schnell Menschen vergessen, tragisch wie schnell sie die angebrachte zivilisatorische Coutenance in den Abfalleimer werfen, einfach traurig.

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  • urswernermerkli sagt:

    Escalade ist ein Cadillac.
    Für Ryser, wegen Ryser hat ich seinerzeit die WOZ abonniert.
    Starker Text, massiv.
    Hoffe der Köppelbiograf bleibt hier.

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  • Raffael Kellner sagt:

    Bin mir nicht sicher, ob dieser Artikel hilft, die amerikanische rechte Szene besser zu verstehen. Ich hatte Mühe mit der Lektüre, hab irgendwann abgebrochen. Lieber wäre mir ein Interview gewesen.

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  • Peter L. sagt:

    Das Stärkste, das ich in den letzten Jahren zweimal ! gelesen habe. Hätte ich die WW in Papier, würde ich diese Seiten heraustrennen und in meinen schmalen Hefter der Besten einheften. Das ist Bukowski auf politisch - und viel besser als der Altmeister. Man muss diese Ansichten nicht mögen, aber man muss diese ungeschminkte Sicht auf einen Charakter, ein Original, eine Type..lieben und anbeten. Hey, das ist f.. good Journalismus !!!

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  • altera pars sagt:

    Der Artikel zeigt auf unterhaltsame Weise, dass man dieser zugedröhnten Schlägerbande viel zu viel Ehre gibt, wenn man versucht, sie politisch-intellektuell zu verstehen. Schlichte, solide Polizeiarbeit reicht völlig aus.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Demokratie ist, wenn man überstimmt wird - den Satz verwendete ich öfters wie ich noch Kommunalpolitiker. Warum gründet Mr. McInnes nicht einer Partei mit seinen Thesen und stellt sich zur Wahl: 1. Kinderlose zahlen 10% mehr Steuern. 2. Illegale Einwanderer werden innerhalb 12 Monaten des Landes verwiesen. 3. Endlos-Internet-Spiele sind verboten. Verkauf und Betrieb sind eine Straftat. So aber ist Mr. McInnes nur jemand der sich auskotzt und daran verdient - hat also kein Interesse am Änderung.

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  • WMLM sagt:

    Cooler Artikel, geil geschrieben 🙂 , danke Weltwoche.

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  • Ozy Online sagt:

    Na das ist ja mal erfrischender, unzensurierter, nicht weichgespülter, fadengrader Journalismus. Kein Wunder veröffentlicht das Ryser in der Weltwoche. Jedes andere angepasste Medium würde sich glatt weigern so etwas abzudrucken. Weltwoche - ich liebe euch dafür es getan zu haben.

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    • DeSu sagt:

      Fadengrad ist hier weniger der Journalismus als vielmehr der McInnes in seiner Brachialrethorik ohne Selbstzensur. D. Ryser schreibt interessant, ist aber ein unverkennbarer Repräsentant von Tagi-Magi-, Woz- und Republik-Journalismus.

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  • brennholzverleih sagt:

    Fäkalisierung per se

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