Das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus im Regierungsviertel von Berlin wird derzeit erweitert. Es soll danach zusätzlichen Platz bieten für Abgeordnetenbüros und die Verwaltung des Bundestags.
Die Arbeiten begannen bereits 2010. In den Jahren danach entstanden durch zahlreiche Baumängel Verzögerungen und entsprechende Mehrkosten.
Laut Informationen der zuständigen Baukommission, die dem Spiegel vorliegen, kommt es nun zu einem erneuten Ausgabensprung. Der Erweiterungsbau soll 30 Millionen Euro teurer werden als beim letzten Stand.
Ursprünglich sollten sich die Kosten auf 190 Millionen Euro belaufen. Inzwischen sind die Schätzungen bei 395 Millionen Euro angelangt.
Die Baukommission macht dafür unter anderem höhere Preise beim Baumaterial verantwortlich. Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus ist für Ende 2024 geplant.
Massive Mehrkosten entstehen auch bei der Sanierung der ehemaligen US-Botschaft in der DDR, die ebenfalls für den Bundestag dienen soll. Neueste Angaben gehen von Ausgaben von 98 Millionen Euro aus. Ursprünglich hätte das Projekt 40 Millionen Euro günstiger sein sollen.
Wohl eher 570 Mrd. Etwa die dreifache voranschlagte Summe ist realistischer. Nicht inkludiert ist die Ungeziefer Bekämpfung und Fliegenklatschen durch vermehrtes Aufkommen der Insekten aus dem Wassergraben. Was soll der Wassergraben? Feudalismus in Deutschland 2025 oder die kindliche Fantasie eines dementen Scholz?
Wie Feudalherren gebärden sich diese Staatsdiener und gleichzeitig fehlt das Geld in den Taschen von Arbeitern, die zeitlebends gearbeitet, gespart und verzichtet haben. Irgenwann wird sich der Frust entladen. Ich empfehle der Ampelregierung dringend, kleinere Brötchen zu backen. Man sollte den Volkszorn nicht unterschätzen . . . 🤔
Warum konnte und kann die öffentliche Hand nicht richtig Budgetieren? Eines ist sicher Weltfremdheit. Oder sind sie zum Teil gar korrupt? Das Andere: Politiker und Beamte haben keine Konsequenzen zu befürchten. Das war und ist bedenklich.