Die AfD will sich von ihrer Jugendorganisation «Junge Alternative» (JA) trennen. Laut einem Sprecher des AfD-Bundesvorstands will die Partei eine Satzungsänderung, um eine neue Jugendorganisation zu gründen. Die Überlegungen orientieren sich am Modell der SPD-Jungsozialisten, jedes AfD-Mitglied unter 36 Jahren wäre demnach automatisch Teil der Nachwuchsorganisation.
Die JA agiert bislang weitgehend unabhängig, nur etwa die Hälfte ihrer 2400 Mitglieder gehört auch der AfD an. Eine stärkere Anbindung der neuen Organisation soll die Kontrolle erleichtern und Eingriffe wie Parteiausschlussverfahren ermöglichen. Kritiker innerhalb der AfD werfen der JA vor, «machen zu können, was sie wollten». Der Verfassungsschutz hat sie ausserdem als rechtsextremistisch eingestuft.
Für die geplante Neuausrichtung wäre eine Zweidrittelmehrheit auf einem Parteitag notwendig.
Frau Weidel, wer zu hoch fliegt, stürzt sehr tief. Mit Herrn Krah haben Sie einen großen Fehler gemacht, er ist top. Jetzt machen Sie den zweiten großen Fehler. Wieviel Stimmen bei Wahlen gehen ihn jetzt verloren. Schon mal darüber nachgedacht? Durch die jungen Wähler haben Sie im Osten zugewonnen.
Wieder eine Fehlentscheidung, wie bei der Agenda Krah.
Jede Partei darf machen was sie will. Auch Fehler korrigieren. Wenn die JA rechtsextrem sei, und man sich dann von ihr trennt, dadurch ist die AFD sicherlich nicht mehr rechtsextrem.. Das verstehen doch alle auch im Mainstream! ;)