Die chinesische Wirtschaft schwächelt. Laut jüngsten Prognosen wird das chinesische Bruttoinlandprodukt in diesem Jahr um weniger als 5 Prozent zulegen und damit deutlich unter den enormen Wachstumsraten liegen, die China noch in den späten 2010er Jahren verzeichnete. In der westlichen Presse wird viel über die angeblichen Sünden der chinesischen Politik gesprochen – Finanzkrise auf dem Immobilienmarkt, allgemeine Schuldenbelastung und andere Probleme. Die Konjunkturabschwächung der chinesischen Wirtschaft ist aber zu einem grossen Teil das Ergebnis einer Politik Washingtons.
Aktionen gegen Japan
Die antichinesischen Massnahmen entstammen einem bekannten Lehrbuch der U ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für EUR 5.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach EUR 17.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Das zu Rate gezogene Lehrbuch dütfte diesmal umgekehrt wirken und den Amerikanern und den Europäern lehren, sich auf ihre Märkte/Stärken zu konzentrieren. Nicht Hegemonie durch Waffengewalt, sondern Innovation/Austausch und gegenseitiger Respekt gestalten die Zukunft in Wohlstand für alle..
Amerika fehlt die Kinderstube . . . "Was Du nicht willst - daß man Dir tue - das füge keinem anderen zu!" . . . Diese tiefe ANGST des USA-DEEP-STATES - die sowohl "We The People" als auch alle Präsidenten heimlich aus dem Untergrund steuert, oder bei zuviel Eigensinn ermordet, wie bei John F. Kennedy - diese tiefe Angst ist psychopathisch & zerstörerisch & führt nun zum quälend langsamen Untergang des US-Imperiums, weil der Rest der Welt die verlogenen US-Kriege satt hat & sich nun emanzipiert.
Eine protektionistische, gegen China gerichtete Handelspolitik der USA wird vor allem dazu führen, daß die US-amerikanische Wirtschaft weiter an Wettbewerbsfähigkeit verliert. Eine Politik der Kooperation mit China auszuhandeln, bei der alle Beteiligten gewinnen, wäre weit sinnvoller.
Die Amerikaner stecken immer noch in der Nachkriegszeit fest, wo sie das einzige westliche Land waren, das funktionierte. Die meisten Länder Asiens haben sich jedoch rapide weiter entwickelt, zum Entsetzen der US mit stabilen Strukturen und trotzendem Selbstvertrauen. Anstatt jedoch am Paradigma zu schrauben, übt man sich immer noch in Kanonenboot-Diplomatie. Dabei gäbe es ungeahnte Möglichkeiten. Stichwort Seidenstrasse. Und D ? D übt sich in Baerbock Diplomatie und verliert überall. Smart !