Eine ahnungslose jüdische Konsumentin entdeckte zu ihrem berechtigten Entsetzen im Migros-Supermarkt im Brunaupark in Zürich auf den dort angebotenen Datteln folgende aufgeklebte Produktwarnung:
«Beim Kauf dieses Artikels unterstützen Sie einen Völkermord. Der Gewinn fliesst nach Israel, ein Land, das das Völkerrecht, die 4. Genfer Konvention und die grundlegenden Menschenrechte in hohem Masse, seit Jahrzehnten, verletzt. Setzen Sie sich für Menschenrechte ein. Boykottieren Sie Israel, bis es das internationale Recht einhält.»
Der Aufruf ist unterzeichnet von BDS, der internationalen Bewegung «Boykott, Entziehung und Sanktionen». Diese politische Kampagne will seit 2005 den Staat Israel wirtschaftlich, kulturell und politisch isolieren. Führende BDS-Exponenten bestreiten das Existenzrecht Israels und greifen darum zu Boykottaufrufen, die an unseligste Zeiten gemahnen.
Die Länder Deutschland, Österreich und Tschechien haben die Kampagnen von BDS offiziell als antisemitisch eingestuft. Die Bewegung ruft Wissenschaft und Studierende dazu auf, nicht mit israelischen Universitäten und Instituten zusammenzuarbeiten. Auch kulturelle Institutionen in Israel sollen boykottiert werden.
Die Kampagnen richten sich ausserdem gegen Unternehmen, denen BDS nachsagt, «Israels Politik der Besatzung, Kolonisierung und Apartheid» zu unterstützen, und fordern internationale Sanktionen gegen Israel. Die BDS-Bewegung wird in Deutschland vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet und als «extremistischer Verdachtsfall» geführt.
Der deutsche Bundestag hat im Mai 2019 die BDS fraktionsübergreifend scharf verurteilt. Der Bundestag wollte damit jeder Form des Antisemitismus schon im Entstehen entschlossen entgegentreten. Projekte, welche die BDS-Bewegung unterstützen, dürften nicht staatlich finanziell gefördert werden.
In der Schweiz hingegen unterstützt beispielsweise der Genfer SP-Ständerat die BDS offen bei ihren umfassenden antisemitischen Boykottaufrufen.
Da wär noch was sagt: Hier macht Mörgeli aus einer Mücke einen adressierten Elefanten. Da geht jemand in die Migrosfiliale in Zürich Brunau und klebt den abgebildeten Boykottaufruf auf eine Packung Datteln oder von mir aus auf mehrere und legt das Produkt in die Auslage zurück. Und eine Jüdin, nicht eine Israelin, zudem eine ahnungslose, findet das und löst ein antisemitisches Gezetere aus, das dann eine ernorme Wellenhöhe erreicht und hier praktisch die Migros und die Schweiz des Antisemitismus bezichtigt.
Letzte Bastion sagt: Hallo! Aufwachen! Ich arbeite seit mehr als 6 Jahren mit Migros-Leuten zusammen. Nie habe ich dort je ein antisemitisches Wort gehört und auch selbst nicht mal gedacht. Wir arbeiten dort mit vielen Nationalitäten zusammen. Also hört mir bloss auf, der Migros hier Antisemitismus anzudichten. Das ist purer Schwachsinn.
Ice, Ice Bärli sagt: Es ist mir jetzt schon ein paar mal aufgefallen, dass konträre Meinungen zu einem Fall, der meiner bescheidenen Meinung als klar antisemitisch auszulegen ist und sich zudem erschreckend nah an dem nationalsozialistischen "kauft nicht bei Juden" anschmiegt, offensichtlich ein grosses Potential haben teilweise ein Drittel oder mehr "Likes" zu erreichen. Entweder sind das Bots, was zu hoffen ist, oder dann muss man sich fremdschämen für all die Geschichtsvergessenen.
Da wär noch was sagt: Gerade Geschichte ist so eine Sache, die immer komplexer und weniger eindeutig wird, je länger man sich mit ihr beschäftigt. Ich bin auch nicht damit einverstanden, dass alles was gegen Israel gesagt wird, antisemitisch ist. Das ist natürlich für Netanjahu sehr praktisch, kann er doch sein Ziel, Gaza in der heutigen Form zu eliminieren, besser verfolgen. Oder weshalb hatte er schon eine Nahostkarte ohne den Gazastreifen schon vor dem Oktober verwendet?
fritzoid sagt: Türkei und Iran werden auch schon boykottiert? Und weitere massenmordende islamistische Staaten auch? Oder stehen die Leute von BDS erst dann auf der Matte, wenn es um Israel geht? Dann wäre BDS antisemitisch.
n2uffztk sagt: Es sagte mir 1 Gelehrter..
Solange der Iran..am Hebel ist,
solange gäbe es den Rest den sie dort unten..nicht ausrotten können.
von irgendwo sagt: Hintergründe Israel/Palästina u.a. der Bericht:
Der Schleier zerreisst: Die verborgenen Wahrheiten von Jabotinsky und Netanjahu
https://www.voltairenet.org/article220326.html
"Die Gruppe, die 25000 Palästinenser in Gaza ermordet hat, ist nicht repräsentativ für Juden im Allgemeinen. Sie ist ein Erbe einer Ideologie, die seit einem Jahrhundert solche Verbrechen begeht. Thierry Meyssan schildert die Geschichte der "revisionistischen Zionisten" von Wladimir Ze’ev Jabotinsky bis Benjamin Netanjahu."
keks sagt: Wenn jemand auf die Idee kommen würde, palästinensische Produkte boykottieren zu wollen, hätte er ein Problem: Es gibt keine. Ich gehe davon aus, dass selbst die Windeln, die man sich als strammer Antisemit um den Hals winden muss, made in China sind.
fritzoid sagt: Landesprodukte aus Paläst. Gebieten: Hätte die Hamasführung das der eigenen Bevölkerung gestohlene Geld in 690-PS-Traktoren investiert, würde die Traktorenkolonne nahtlos aneinandergereiht von Genf nach St. Gallen – oder in Viererkolonne rund um den ganzen Gazastreifen reichen (Mengenrabatt nicht berücksichtigt). Vielleicht auch deutlich mehr. Aber Arbeit und Selbstversorgung waren gar nie Teil des Programms. Und solche Typen fluten nun Europa.
Ratio sagt: Es macht den Anschein, die Nazis, mit ihrem "Kauft nicht bei Juden", hätten nun ein Comeback lanziert mit einem "Kauft nichts von Juden"!
Wenn das nicht die selben sein sollten, haben allerdings beide ein "S" im Namen, das für das gleiche steht! Oder etwa nicht?
2standards sagt: Ratio möchte zwei verschiedene Dinge vergleichen? Bei den Nazis war es eine Staatspolitik, für die gehorsame Bevölkerung einen Staatsfeind zu schaffen. Aber was Leute (ohne Zwang irgendeiner Regierung) jetzt gegen Israel Staat haben, ist völlig was anderes. Den Unterschied nicht gesehen?
singin sagt: Alle, die hinter die pro-israelischen Kommentare den Daumen nach unten gedrückt haben, wissen wohl nicht, welche Geschichte hinter Israels Überlebenskampf steht. Und die wissen auch nicht, wer in Nahost der wirkliche Aggressor ist - nicht Israel! Deshalb, lest doch zuerst die Geschichte des jüdischen Volkes, bevor Ihr Euch mit den Judenhassern zusammentut!
Sirscha sagt: Singin: Migros deklariert Produkte aus israelischen Siedlungsgebieten seit 1.1.2013. Ist so vorgeschrieben von EuGH = in EU-Staaten, Coop auch. Ich glaube auf keinen Fall, dass das Etikett mit DEM Text (!) von Migros selbst ist. Morgen werde ich unseren Migros-Chef fragen (kenne ihn, Angestellte nützt nichts) und mal einen Blick auf die Datteln, Orangen und Kartoffeln werfen.
1352 sagt: Eins ist klar; umso mehr wir Schweizer in den antisemitischen Sumpf abdriften und uns somit von unseren urchristlichen Wurzeln entfernen, desto mehr wird auch der Segen von unserem Land weiche..
Ein echter Schweizer beschäftigt sich aktiv mit der Bibel und ist somit auch für Gottes-Volk (nein sie sind nicht heilig, abr haben das existenzrecht in israel)
Ezechiel sagt: Das ist eine Sauerei wie 1933 : Kauft nicht bei Juden! Diese Organisation muss verboten werden!
singin sagt: "Kauft nicht bei Juden"!
Keine hundert Jahre ist es her - nach dem Genozid an der jüdischen Bevölkerung von 1933 bis 1945, bei dem 6 Millionen Juden totgeprügelt, als medizinische Versuchs-Opfer, mit schrecklichsten und bestialischsten Morden, Kinder Frauen und Männer in unzähligen Gaskammern millionenfach umgebracht worden sind, hat einer der grössten Schweizer Konzerne keine Skrupel, diesen Slogan zu wiederholen! Die Migros muss mit tausendfachen Kaufboykotten bestraft werden!
holsderkuckuk sagt: Stimmt, aber die Migros und auch Coop, das heisst die Leitung, sind bei jedem Mist den NGOs ankurbeln sofort aktive Helfer. Beide Duopolisten sind eifrige Unterstützer der Grünen und Roten. Der Klimawandel den sie aufhalten wollen, die Karriere treibende Gebärende die das Kind so schnell wie möglich, in die im richtig woken Geist belehrende Kita, abliefern soll. In beiden Direktionen herrscht die Sucht die tumben Deppen auf den richtigen nachhaltigen Weg zu führen.
ruedi bosshart sagt: Was auf dem Kleber steht, ist zutreffend.
Antisemitismus zu reklamieren folglich nicht haltbar.
Und ja, der ICC und ICJ sehen das ähnlich, zumindest erachtet der ICJ die Wahrscheinlichkeit, dass Israel einen Genozid verübt, als gegeben.
Antisemitisch wäre die Aktion, wenn ein Israel, nicht mehrheitlich jüdisch sondern «zwinglianisch» wäre, jedoch die Besatzung und Blockage von 67 Palestine und das derzeitige Gemetzel in Gaza nicht in aller Schärfe kritisiert würde.
Ist doch ganz einfach.
mjb sagt: Nicht so simpel wie Sie denken, mit Verlaub. In der Bibel steht, dass Gott selbst dem hebräischen Volk das Land vom Strom Ägyptens bis zum Euphrat gegeben hat, nicht den Palästinensern. Der Widersacher Gottes, also der Teufel, bringt alles zusammen, was er kriegen kann, um das zu verhindern. Gott hat zwar zugelassen, dass andere Völker Sein Volk in Massen zu disziplinieren, wenn es von Ihm abweicht, aber nur, um es dann wieder in ihr Land zurückzuführen. Das geht schon fast 6000 Jahre so.
rahuch sagt: Mal unabhängig vom geschilderten Fall:
Warum ist Israel-Kritik immer gleich Antisemitismus? Wenn jemand den Vatikan kritisiert, z.B. wegen des Umgangs mit Pädo-Kriminalität ist derjenige dann auch Christen-Hasser..? Kaum.
Meiner Meinung nach ist es wichtiger den je, dass Religion und Politik differenziert betrachtet werden. Die Trennung zwischen Religion und Politik - geistig / weltlich ist doch eine Errungenschaft in unseren Breitengraden. Gucken wir doch auch so ins Aussland!
gelegentlicher kommentar sagt: Anderswo sind Kühe heilig. Was hat es der Menschheit gebracht, die Apartheid und Kotzgebene Auserwähltheit ? Bessere Düfte auf dem Klo oder steigende Aktienkurse bei der Rüstungsindustrie ? Für Otto Normal nur steigende Preise und sinkende Lebensqualität.
TOLDI fragt: Warum haben die USA/GB die Schienenstränge vor A.. nicht bombardiert? .....
1352 sagt: Nein, wenn man die katholische Kirche kritisiert ist man kein Christen- Hasser.
Weisst du wieviele millionen Christen die auf dem Gewissen haben????
Es wird Zeit dass Leute WIEDER unterscheiden zwischen dieser bösen Organisation und Christen.
In Nordamerika kennt jeder den Unterschied
fmj sagt: Weshalb nur Genfer SP-Ständerat, warum nicht den ganzen Namen?
Sind wir jetzt auch so weit. Der Herr soll für seine Menung und sein Handeln gradstehen¨
Sonst gehört der Feigling nicht in den Ständerat.
holsderkuckuk sagt: Der SP Berufspolitiker, ein Leben auf Kosten der Steuerzahler, viele Jahre NR jetzt im Ständerat hat einen schönen Namen, der uns in schlechter Erinnerung bleiben wird wie auch die Trägerin dieses Namens, BR Sommaruga die uns einen grossen Teil der Asylantenflut, unter Missachtung des Asylgesetzes, eingebrockt hat. Jeder Erytreer der nicht Dienst leisten will hat Bleiberecht. Auch bei der mutwilligen Zerstörung der günstigen und zuverlässigen Stromversorgung hat sie energisch Hand angelegt.
Da wär noch was sagt: Weil Mörgli nicht Carlo Sommaruga geschrieben hat, da er annehmen konnte, dass Leser, die ein ganz wenig Bescheid wissen, das auch ohne Schaum vor dem Mund wissen würden, allenfalls es sofort raus finden würden. - Sie können Sommaruga Ihre Meinung ja schreiben. Die Mailadressen der Parlamentarier sind zugänglich.
singin sagt: Es braucht keine Stellungnahme! Wer "kauft nicht bei Juden" an seine Ladentüre schreibt, der ist ein brauner Nazi der schlimmsten Sorte und ist den NSDAP-Nazis ebenbürtig! Und DAS in der Schweiz!
Migros muss boykottiert werden! Was für eine dreckige antisemitische Geschäftsleitung sitzt da am Hebel?
kritisch2020 sagt: Die israelische Politik ist menschenverachtend. Da darf man ein Zeichen setzen. Als antisemitisch erachte ich diese Aktion nicht. Wo gab es einen Aufschrei in der Schweiz als man mittels Zertifikat Menschen ausgeschlossen hat. Was stimmt nicht mehr in der Gesellschaft? Seit SARS-COV-2 wirkt sie immer irrer.
Tschege sagt: Die israelische Politik versucht ihre Bevölkerung seit über 70 Jahren vor Terrorismus und dem politischen Islamismus zu schützen und zu verteidigen. Das ist legitim und würde jedes Land genau so machen.
Hopp Israel, Gaza den Palestinensern, Hamas raus aus Gaza, Kein Geld mehr für Hamas nahe Organisationen und NGO's.
holsderkuckuk sagt: In unserem Land wimmelt es von UNO Fans. wissen diese UNO Fans nicht, dass die UNO 1948 das Land Israel, die Nation Israel geschaffen hat? Schon im 1. Weltkrieg versprachen die ehrenwerten Briten jüdischen Bankiers, für die Mitfinanzierung des Kriegs gegen das Kaiserreich, diese Land als Heimstätte, der Schönheitsfehler war, es war Teil des Osmanischen Reichs, das die Briten den Arabern und den Juden versprachen und mit Hilfe von Arabern eroberten und anschliessend als Mandat in Besitz nahmen.
singin sagt: Der israelische Wein ist absolut empfehlenswert! Warum kann man keine Jaffa-Orangen mehr kaufen? Sie sind ausgezeichnet und schmecken fruchtig und süss!
elianeab sagt: Pur Dekadenz.
Von unseren Seiten boykottieren wir die Migros seit Jahrzehnten. Weil die Migros ihr Kernziel komplett verloren hat.
Morgen in Basel werde ich darüber sprechen und Fragen stellen. Hebräische Gemeinschaft ist dort groß, aber anders als ins ZH.
shlomokatz sagt: An die Juden/Israelhasser:Lesen Sie die Charta der Hamas und der PA,nach der die Auslöschung des jüdischen Staates sowie seiner Bevölkerung Ziel ist.Auch das Studium der Geschichte (Balfour Declaration,Un-Resolution 1947 etc)sowie die UN-Charta Art.51,nach der jeder Staat das Recht hat,alle militärischen Mittel anzuwenden,um weitere Angriffe auf seine Bürger zu verhindern (ungezählte Raketenangriffe,7.10.23 etc)Znd welche Armee warnt die Bevölkerung vor Aktionen?
ruedi bosshart sagt: Bitte verlinken Sie die von Ihnen monierten Chartas. Danke.
Dazu vielleicht noch die Likud Charta von 1977.
2standards sagt: Wo kann man die "Charta der Hamas und der PA" lesen? ...BTW, PA: wer kann sich wundern, wenn diese Leute, die über Generationen in Lager oder in okkupierten Territorien wohnen, wo jede Familie viele ihre Verwandte in einer brutal weise verloren haben, ihre Häuser und Orchards buldozerriert, wie steht jetzt ihre Verhältnis - und Liebe - zu dem Israel Staat?
reining sagt: Sind Sie tatsächlich nicht in der Lage, diese einfache Recherche selber durchzuführen, 2standards???
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hamas-Charta
gelegentlicher kommentar sagt: Wikihausen klärt auf ! NACHDENK !
>https://wikihausen.de/
>> Fundierte Recherche !
singin sagt: Palästina war schon vor 3'000 Jahren jüdisches Land. Damals hiess es Judäa, Galiläa, Samaria und war rein jüdisch! Die damaligen Israeliten (Juden) wurden von den Römern unterdrückt. Araber oder "Palästinenser" gab es dort keine! WER also ist der Aggressor, der sich in Palästina niedergelassen hat und jetzt Rechte fordert?
holsderkuckuk sagt: Hamiten und Semiten sind Brudervölker, es ist wie in Berggegenden, die Bewohner der nächsten Talschaft sind immer die ärgsten Feinde. Die Kurden im sogenannten Kurdistan waren unter der Herrschaft des Osmanischen Reichs in einem Staat vereinigt, erst nach dem Untergang dieses Reichs im 1. Weltkrieg und der Aufteilung auf 4 Staaten enstand eine kurdische Nationalbewegung, wobei sich türkische, syrische und irakische Kurden bis in die 1960 Jahre um die politische Führung stritten.
cofa sagt: Finde auch, dass es zu weit geht. Was mich aber aufregt ist, dass man bei Russland die Zusammenarbeit 1 Woche nach Kriegsbeginn auf allen Ebenen auflöst, so ziemlich alle Russen, die ein bisschen mehr Geld auf der Seite haben, das Geld einfriert und dessen Künstler nicht auftreten lässt etc. Bei Israel unternimmt man gar nichts. Israel nicht zu unterstützen bei seiner Kampagne ist nicht antisemitisch. Was man bei den Russen gemacht hat, kann man dann als rassistisch einstufen? Der Doppelstandard
Noam Cherney 一番 sagt: Die USA ticken „Israel“ first. Man schaut, dass ws der eigenen Familie gut geht.
2standards sagt: Ja, die Russen sind selber schuld 😉😉😉. Sie sollten mit ihren 27 Millionen Toten in 2. WK dafür ein Begriff erfinden (etwas wie Massaker zu russisch) - und offiziell das irgendwo in ihrem Gesetz einbrennen - so dass sträflich verfolgen wird, wenn man etwas gegen ihnen sage/schreibe...
🇨🇭 Extreme Ansichten provozieren Widerspruch sagt: Israel macht im Gegensatz zu Russland einen Verteidigungskrieg. Nach dem Motto „macht kaputt, was euch kaputt machen will“.
cofa sagt: Naja streng genommen hat die ukrainische Armee Jahre lang den Donbass bombardiert. Trotzdem nennt man es Angriffskrieg. Nach ihrer Logik angenommen Israelis würden in Gaza leben und angegriffen werden, wäre das auch ein Verteidigungskrieg seitens Israel? Sehen Sie die Doppelspurigkeit? Schlussendlich gilt es die schwächere Seite zu schützen wie es im Russland Ukraine Krieg richtig gewertet wird jedoch beim Gaza Israel politisch und Waffen technisch passiert. Einfach nur falsch
holsderkuckuk sagt: Israel hat vor bald 20 Jahren den Gazastreifen geräumt, dabei rentinente Israelis mit Gewalt nach Israel weggeführt. Frage an euch alle. Was hat die Hamas mit den Milliarden die aus dem Ausland gespendet worden sind für die Bevölkerung gemacht? Antwort: Nichts. Nach dem Krieg haben die Briten überlebende Juden die mit Schrottschiffen nach Palästina einwandern wollten, auf See aufgebracht und auf Zypern in Lager gesteckt, weil sie es sich mit den Arabern wegen dem Erdöl nicht verderben wollten.
Sirscha sagt: Frage: Wie kommt es, dass fast alle Kommentare so viele Daumen runter haben? (Bei einigen ist es klar warum, Schrecki, Loku z.B.)
Wer befürwortet also solche Kleber ohne sich direkt zu äussern?
scar sagt: Diese Kommis sind voller Menschen mit sehr sehr fragwürdigen Einstellungen. Leider sind es keine Trolle, sondern ernstmeindende Menschen. Und auf sie alle trifft zu, was Hannah Arendt mit "Banalität des Bösen" gemeint hat – komplette, effektive Empathiebefreitheit gegenüber allem was die Meister als ungebührlich bezeichnen; einfach um selber zu genügen und gut zu sein, ohne grosse Gedanken über die weiteren Implikationen ihres eigenen Handelns.
giorgio1954 sagt: Und wo ist der Aufschrei der Linken und der mainstream Medien? Die wirklichen Nachfolger der Nationalsozialisten sind die linksgrünen Neo-Faschisten wie innerhalb SP und Grünen, welche den Staat in eine zentralistische sozial-kommunistische Diktatur umbauen wollen. Das Dringendste wäre nun, die linke neofasistische Presse umzubauen und das linke Management von ARD, ZDF, SF, DRS, BLICK, TAGI etc. etc. rasch auszuwechseln. Die Presse ist die mächtigste Waffe der Linken.
wacher wolf sagt: Israel hat bis heute nie existiert; ein Staat der weder Grundrechte noch eine Verfassung hat.
Übrigens wurde den Juden, dem damals besetzte Palästina, von den Engländern, versprochen, wenn sie mitmachen im 2.Weltkrieg.
hallerhans sagt: Vollkommen inakzeptabel, diese Leute agieren wie damals die Nazis. In unserem Land, der Schweiz, darf sowas keinesfalls toleriert werden. Das da ist eine sehr gefährliche Entwicklung.
RMHollenweger sagt: Ist eigentlich jede Kritik an israelischer Politik gleich antisemitisch?
Das UNO-Gewaltverbot regelt auch wirtschaftliche Repressalien (Sanktionen): Sie sind schlichtweg verboten, es sei denn, die UN beschliesse solche.
Nun, im Westen hält man sich an die "Wünsche" aus Übersee. UN-Charta interessiert niemanden. Auch in Israel nicht. Aufgejault wird nur, wenn andere sich nicht daran halten.
Es würde mich nicht wundern, wenn auch die BDS verdeckt durch NGO's initiiert + finanziert wurde.
bmillerXX sagt: @RMHollenweger: Kritik nicht erlaubt?
"Dabei scheint keine Organisation antisemitischer als die UNO, denn keine Organisation ist von einer groteskeren Obsession mit Israel befallen als die UNO.
Der UNO-Menschenrechtsrat (in Genf) hat seit seinem Bestehen Israel 104-mal verurteilt, das ist öfter, als alle anderen Länder dieser Welt zusammen je gerügt worden sind.Dabei sitzen in diesem Gremium so ausgewiesene Experten für Menschenrechte wie etwa Kuba, China, Eritrea oder Katar.
Nebelspalter
RMHollenweger sagt: Die UN-Charta - ich spreche von dieser - ist das Regelwerk.
Die Kasperles in den Gremien und wozu dieses einst hoffnungsvolle Instrumentarium verkam, das wovon sie wohl sprechen.
Wie viele im Volke Israel und Palästina möchten eine friedliche gemeinsame Welt nebeneinander? Welche fundamentalen Minderheiten verhindern dies und weshalb werden diese für wessen Interessen finanziert? Ich meine auch hier: die Angelsachsen. ... die imperialen Schweinereien wechselten von GB einfach nach Übersee.
holsderkuckuk sagt: Frage an alle UNO Enthusiasten. Was hat die hochwohllöbliche CH Regierung an Sanktionen gegen die USA und GB, nach dem sie den Irak überfallen haben, unternommen? Die USA behaupteten der Irak hätte Massenvernichtungswaffen und natürlich haben die GB Kläffer das auch entdeckt. Mit diesem Krieg haben die gerechten aus dem Westen den Nahen Osten in Aufruhr gebracht. Europa hat die Folgen zu tragen und die US Ölfirmen haben das Erdöl. Wenn sie nicht gestorben sind suchen immer noch diese Waffen.
Ali Baba im Wunderland sagt: Nun, auch ohne diesen Aufkleber kaufe ich seit langem keine Produkte aus Israel, boykottiere diese somit.
guidok sagt: Nur weil etwas gegen die israelische Politik gerichtet ist, ist es nicht automatisch antisemitisch. Warum wird die teils berechtigte Kritik an Israels Politik automatisch als antisemitisch gebrandmarkt von offizieller Seite? Das wäre doch mal eine kleine Recherche wert. Mit Russland hat man dieses Problem ja offenbar nicht. Sonst würde über die irrationale aber offizielle Russophobie mehr gesprochen werden.
Klar das dieser Boykottaufruf des BDS so nicht geht, gerade in der Schweiz ein no-go.
Edmo sagt: Gibt es jetzt schon jeden Tag mindestens eine neue, Bewegung, NGO oder sonstige kriminelle Vereinigung, die sich bemüssigt fühlt, uns zu sagen, was wir zu tun oder zu lassen haben? Mir geht dieses ganze organisierte politische Geschwafel zunehmend auf die Nerven. Nicht organisierte Normalos scheinen die absolute Ausnahme zu werden. Offensichtlich ist inzwischen jeder Gutmensch in mindestens fünf Organisationen zwecks Belehrung der Welt unterwegs.
jacques landis sagt: 1933 haben die Nazis ganze Städte mit dem Aufruf: "Deutscher, kaufe nicht bei Juden!" plakattiert.
Erstaunlich, dass die MIGROS nichts gemerkt haben will...
wacher wolf sagt: Aber das Wichtigste hast du vergessen. Die Juden in Amerika haben damit angefangen die Deutschen zu boykottieren in dem sie alle Schaufenster der deutschen Verkaufsläden zertrümmerten und aufgerufen habe "Kauft Nicht bei den Deutschen !", erst danach haben sie angefangen in Deutschland die Juden zu boykottieren.
observer99 sagt: Das migros muss da s offenhbar DOCH unterstützen. WER kauft noch beim migros?
Dr. Fu Manchu sagt: Es sollte mich nicht erstaunen, dass Sie offenbar glauben, dass diese Aktion mit Duldung der Migros geschehen wäre. Schwurbler und Putin-Groupies glauben ja jeden Schmarrn.
beatz sagt: Anscheinend braucht die Menschheit hier im eingeschlafen in Europa wieder einmal einen richtigen Knall dann ist wieder 80 Jahre Ruhe
Leider vergisst der Mensch viel zu schnell, siehe zb Corona
deesse sagt: Diese Kleber wurden garantiert nicht von der Migros angebracht. Man sucht die wahren Nazis immer am falschen Ort!
observer99 sagt: Das mag sein, aber hat sich das migros inzwischen wenigstens distanziert bzw. Massnahmen ergriffen, das in Zukunft strikte zu unterbinden? - Bis dahin ------
putin the terrible sagt: Alt-Nationalrat und SVP-Vordenker Mörgeli regt sich nur auf, weil auf den Migros-Datteln kein SVP-Sünneli-Kleber, sondern ein BDS-Kleber prangt, und kann nicht zwischen antiisraelisch (also gegen den Staat Israel) und antijüdisch (also gegen Menschen jüdischen Glaubens) unterscheiden.
solaris sagt: Wie hiess es doch damals: kauft nicht bei Juden. Angesichts dieser Parallelen ist Ihre Sünneli-Theorie Spott und Hohn gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus.
wacher wolf sagt: Aber das Wichtigste hast du vergessen. Die Juden in Amerika haben damit angefangen die Deutschen zu boykottieren in dem sie alle Schaufenster der deutschen Verkaufsläden zertrümmerten und aufgerufen habe "Kauft Nicht bei den Deutschen !", erst danach haben sie angefangen in Deutschland die Juden zu boykottieren.
loku sagt: Wenn ein Staat nicht kritisiert werden darf, was ist das dann?
Demokratie und Gerichte verhindern nuneinmal nicht, dass ein Staat zu einem Apartheidstaat wurde. Ist man ein Antisemit, weil man die Apartheid kritisieren will? Darf ein jüdischer Staat alles tun, wofür andere geächtet und sanktioniert werden?
cofa sagt: Ja das regt mich auch auf. Europa hat Angst vor der USA. Die Israel Lobby würde uns die Hölle heiss machen. Bleibe optimistisch, dass dies nach diesem Verbrechen nicht mehr so weiter gehen wird. Zum ersten mal ever kam in den New York Times, dass die Lobby Propaganda und die Abgeordneten direkt bezüglich Israel beeinflusst. Finde es wichtig, dass das amerikanische Volk direkt davon erfährt. Wird gut kommen!
Liam Müller sagt: Dass Judenhass in der Schweiz wieder frei ausgelebt werden kann ist einfach entsetzlich!
kulinux sagt: Und noch einer, der den Unterschied zwischen der Ablehnung von Völkermord, Krieg und Barbarei absichtlich mit "Antisemitismus" verwechselt, um sie zu diskreditieren – und so dafür zu sorgen, dass das Menschenschlachten weiter geht. Und ich dachte, der Autor wäre ein historisch gebildeter Professor?
bmillerXX sagt: Auch Sie sind auf Propaganda reingefallen, wenn Sie von "Völkermord" sprechen. Traurig.
D a s ist das Ziel der Hamas.
adeoli59 sagt: lieber Herr Mörgeli
wenn es um Israel geht, sind die Deutschland und Oesterreich keine Referenz! Mit dem, was sie den Juden angetan haben, können sie heute gar nicht objektiv sein. BDS richtet sich a priori nicht gegen Juden, sondern gegen die Politik eines Staates, die auch von immer mehr Juden scharf kritisiert wird. Antisemitisch wäre BDS nur, wenn sie einen jüdischen strenger beurteilt als vergleichbare Staaten, mit denen wir ähnlich viel Handel treiben und ähnlich enge Beziehungen haben.
Noam Cherney 一番 sagt: China massakriert Tibeter und Uiguren. Ukraine massakriert ethnische Russen. Die USA lassen überall massakrieren. „leading from behind“.
Lahoven sagt: Hmm, der Unterschied zu "Kauft nicht beim Juden" ist kaum mehr auszumachen und damit outet sich BDS als faschistische Organisation.
Ist die Duldung dieser Art des menschenverachtenden Rassenhasses durch die Migros nicht mehr strafbar?
Ich würde mir hier eine sofortige strafrechtliche Reaktion wünschen.
Eliza Chr. sagt: Denke nicht, dass die Migros dies geduldet hat, sondern dass einer der Bande diesen Kleber anbrachte, als das Personal nicht gerade zugegen war. Die Konsumentin war einfach zuerst an jener Stelle. Die Migros würde sich damit ja selbst schaden🤷♀️!
observer99 sagt: Das MAG SEIN, Aber dann - müsste sich das migros:
1. sofort und ausdrücklich - und nachvolliehbar - distanzieren;
2. sofort umfassende geeignete Konrtollen des Warenbestandes einleiten, um sicherzustellen, dass sich das nicht wiederholt - die Kosnten dafür kann man ja beim namentlich bekannten Verursacher geltend machen!
aliasmailster sagt: Das hat wenig mit Antisemitismus zu tun, sondern ist eine durchaus wahrheitsgemäße Facette des seit Jahrzehnten tobenden Krieges im Westjordanland. Und die Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch Israel sind keine Erfindung, sondern Tatsache - was auf der anderen Seite den Terror der Hamas nicht legitimiert. Aber wenn ein Konflikt derart eskaliert ist wie dieser, gefördert durch den Westen auf verschiedenste Art und Weise, dann trifft Gewalt auf Gewalt. Israels Annektierung ist rechtswidrig.
shlomokatz sagt: Welche Annektierung meinen Sie denn?Seit 2005 hat sich Israel komplett aus Gaza zurückgezogen,die Hamas wurde von der dortigen Bevölkerung gewählt,Seitdem regiert sie dort und startet unter Veruntreung gigantischer westlicher Subventionen jedes Jahr tausende Raketenangriffe auf die israelische Bevölkerung.Und dann das Pogrom vom 7. Oktober unter Beifall und Mitwirkung der gazanischen Bevölkerung
B&G sagt: Es ist nur zu hoffen, dass die Migros nichts davon wusste und so eine Aktion nicht toleriert hätte.Es wäre ja noch schöner,wenn wir nach dem Sport auch noch beim Einkaufen ständig mit ideologischen Slogans belästigt würden!
glubb sagt: Erinnert stark an 1933. Dass die Migros und die Schweiz das honorieren? Lässt einen nur noch fassungslos zurück.
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Eine Freundin sagte mir jetzt, das sei nicht neu, bei ihnen in Langnau komme das ständig vor. Ihr Sohn und Enkel arbeiten bei der Migros! Die nehmen dann die Etiketten wieder weg und fertig.
Hier macht Mörgeli aus einer Mücke einen adressierten Elefanten. Da geht jemand in die Migrosfiliale in Zürich Brunau und klebt den abgebildeten Boykottaufruf auf eine Packung Datteln oder von mir aus auf mehrere und legt das Produkt in die Auslage zurück. Und eine Jüdin, nicht eine Israelin, zudem eine ahnungslose, findet das und löst ein antisemitisches Gezetere aus, das dann eine ernorme Wellenhöhe erreicht und hier praktisch die Migros und die Schweiz des Antisemitismus bezichtigt.
Auch so hinterhältige Nichtsnutze wie jene, die Raketen auf friedliche Leute abschiessen und Kleinkinder als Geiseln nehmen um damit angeben zu können! Diese "Billig-Bewegung", die sich scheut gerade zu stehen gehört in den Ochsnerkübel!