Eine Mehrheit der Deutschen befürwortet eine Fusion oder die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Dies ergab eine Umfrage des Meinungs-Forschungsinstituts Ipsos. Darin gaben nur 30 Prozent der Befragten an, dass ARD und ZDF eigenständige Formate bleiben sollen.
5 Prozent mehr, also 35 Prozent, sind für eine Fusion des Ersten und Zweiten Deutschen Fernsehens.
Das sind genau gleich viele, wie die vollständige Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks fordern.
Interessant: Ost- und Westdeutschland sind sich in etwa einig, wenn es um die Zukunft des geführenfinanzierten deutschen Fernsehens geht. Im Westen sind nur 31 Prozent der Deutschen zufrieden mit dem Rundfunk, im Osten 26 Prozent. Gänzlich abschaffen wollen ihn hingegen 38 Prozent der Ostdeutschen, im Westen sind es 34 Prozent.
Diese Gebühren halbieren wäre ein erster Schritt. Der zweite Schritt wäre, die Gehälter dieser Leute mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Der dritte Schritt wäre, diese Gebühren nur noch dort erheben, wo die Leistung auch wirklich nachgefragt wird. Keiner soll zahlen müssen für etwas was er gar nicht will oder nutzt. Der vierte Schritt wäre, dass jeder Journalist für das was er verbreitet gegebenenfalls auch haftbar gemacht werden kann und zur Verantwortung gezogen werden darf.
Seit etwa 1965 als wir damals Jungen die Beat-Musik nicht im ÖR, sondern mittels Piratensender auf Booten in der Nordsee hören mußten, weiß ich: ÖR muß weg. Selbst die Beatles, Stones wollte man uns vorenthalten.
Fusion ist fürn Ofen. Dann zahlen wir die 8 Mrd€ eben für *eie* Sendergemeinschaft statt für zwei. Nur komplette Abschaffung hilft, diesen Augiasstall auszumisten.