In der Visumaffäre des Auswärtigen Amtes ermittelt nun auch die Staatsanwaltschaft aktiv, wie die NZZ berichtet. Die Weltwoche schrieb bereits in einem früheren Artikel über Baerbocks Visumskandal.

Die Affäre betrifft Unregelmässigkeiten bei der Erteilung von Visa durch das Auswärtige Amt. Ermittlungen richten sich gegen Mitarbeiter von Baerbocks Ministerium, die möglicherweise auf Anweisung von Vorgesetzten trotz gefälschter oder unvollständiger Unterlagen Visa ausgestellt haben.

Das Auswärtige Amt spricht von ungefähr zwanzig Fällen und erklärt, dass man sich nicht zu den laufenden Ermittlungen äussern werde. Die Welt am Sonntag berichtet hingegen von einer hohen vierstelligen Anzahl an Fällen und Focus von Hunderten von Fällen.