Es gibt gute Verlierer, schlechte Verlierer, und dann gibt es Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey und ihre Vize Bettina Jarrasch.

Die Sozialdemokratin und die Grüne wollen die Wahlbotschaft der Bürger partout nicht akzeptieren: Wir wollen euch nicht mehr.

Zur Dickfelligkeit gesellen sich Pampigkeit und Frechheit. Schon am Wahlabend erklärten die beiden im Ton besserwisserischer Gouvernanten das Wählervotum für belanglos.

«Wir leben in einer parlamentarischen Demokratie», so Giffey und Jarrasch unisono. Da komme es nur darauf an, wer im Parlament eine Mehrheit «schmieden» könne.

Tja, Pech gehabt, liebe Wählerinnen, liebe Wähler. Im Parlament habt ihr nichts zu suchen. Da sind die Gewählten unter sich und deuten euren vermeintlichen Willen zu ihren Gunsten.

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen: Dass sein Votum letztlich eine unverbindliche Empfehlung ist, weiss der Wähler mittlerweile. Neu ist, dass er nun noch schnippisch eine Nachhilfestunde in politischer Bildung erhält.

Kann man nicht toppen?

Doch. Mit Wählerbeleidigung – wie SPD-Promi Sawsan Chebli und Linken-Politiker Lorenz Gösta Beutin demonstrierten.

Sie beschimpften alle Wähler von CDU und AfD als Rassisten.