Wolfgang Kubicki will der Politik offenbar doch nicht den Rücken kehren. Nachdem die FDP bei der Bundestagswahl an der Fünf-Prozent-Hürde gescheitert ist, hatte der 72-Jährige zunächst seinen Rückzug angekündigt. Nun denkt er jedoch ernsthaft über eine Kandidatur für den Parteivorsitz nach. Dies bestätigte er dem Norddeutschen Rundfunk.
Kubicki begründete seine Kehrtwende mit zahlreichen Zuschriften und Bitten aus der Partei, die ihn aufforderten, die Liberalen in der Krise zu führen. «Die FDP wird wie ein Phoenix aus der Asche aufsteigen», so der langjährige Vizevorsitzende. Ziel sei es, die Partei zusammenzuhalten und neu zu motivieren.
Nach dem Rücktritt von Christian Lindner wird der Parteivorsitz im Mai neu vergeben. Neben Kubicki hat auch die Europaabgeordnete Marie-Agnes Strack-Zimmermann Interesse am obersten Partei-Posten bekundet. Allerdings gibt es innerhalb der Partei Widerstand gegen ihre Kandidatur – Kritiker werfen ihr eine spaltende Wirkung vor.
Kubickis Kurswechsel stösst auf gemischte Reaktionen. Während einige ihn als «einzige Hoffnung» der FDP sehen, fordern andere einen personellen Neuanfang.
Wer zu spät geht, den bestraft das Leben! Die FDP hat sich ihr verdientes Ende selbst bereitet, als sie eben nicht als Korrektiv der Vernunft während der fatalen "Ampel"-Zeit agierte, sondern bei jedem Wahnsinn der grünroten Deutschlandhasser mitmachte, um Posten zu ergeiern und zu behalten. Agnes Flak-Rheinmetal als Retterin? Uwe Steimle meint: Wer die engagiert, braucht keine Geisterbahn https://www.youtube.com/watch?v=C32HqW6f4pM
Gibt wohl auch als Konkursverwalter noch ein schönes Taschengeld. So kann die Kriegstreiberin wenigstens keinen Schaden mehr anstellen...
Die Zimmerfrau ist das beste Beispiel dafür, dass Berufspolitiker in einer anderen Welt leben. Diese keifende Anzeigemeisterin hat doch mit dafür gesorgt, dass die Partei aus dem Bundestag fliegt. Und Kubicki kann gut Sprüche klopfen, das war es dann aber auch schon, das beweisen die ganzen namentlichen Abstimmungen. In die Kamera das eine erzählen und das Kreuz ganz woanders setzen. Diese Pseudo-Liberalen braucht keiner mehr.