Wenn man mit Flüchtlingsexperten und den allermeisten Politikern im Bundeshaus spricht, wird schnell klar: Die Handlungsmöglichkeiten im Asylwesen werden als beschränkt angesehen. Dass die Schweiz 2023 rund 30.000 Gesuche zählte, wird einfach hingenommen – wie ein Naturgesetz. Das Land habe schliesslich internationale Verpflichtungen, und dazu gehöre, dass jeder, der wolle, hierzulande einen Antrag stellen könne, heisst es.
Diese Betrachtungsweise ist falsch. Mit einer anderen, strengeren Asylpolitik könnte durchaus etwas bewirkt werden. Das zeigt das Beispiel von Dänemark, einem Mitglied der Europäischen Union. Der skandinavische Staat zählte im vergangenen Jahr bloss 2383 Anträge, wie eine Auswertung der Zeitung Welt offenlegt.
Die Dänen und ihre sozialdemokratische Regierung haben in jüngster Zeit bei jeder Gelegenheit signalisiert, dass sie die Schraube anziehen und für Flüchtlinge weniger attraktiv sein wollen.
Es sind in erster Linie politische Entscheide, die dazu führen, wie viele Migranten in ein Land strömen. Wer das Gegenteil behauptet, will verwischen, dass er oder sie für diese Entwicklung – wie beispielsweise in der Schweiz – die Verantwortung trägt.
Wir müssen wohl erst unhaltbare Zustände wie in Schweden haben, bis Cedric Wehleid und seiner Co-Präsidentin mal ein Licht aufgeht und nicht mal dann ist das sicher. Wieso orientieren sie sich nicht mal bei ihrer dänischen Schwesterpartei wie man das auch in der CH einschränken könnte, jetzt wo es immer schwieriger wird Unterkunftsplätze zu finden und die Wohnungsnot auch zunimmt. Menschen auf Jahre hinaus tatenlos und mit Arbeitsverbot "zwischenzulagern" ist auch keine Lösung & unmenschlich!
Für die Schweiz ist es wie für Deutschland zu spät! Die Einladungen sind ausgesprochen und können nicht mehr storniert werden.
Man könnte nein man muss Dänemark als Beispiel nehmen und zudem sollen Asylbewerber kein Bargeld mehr bekommen, sondern eine Bezahlkarte für Migros und Coop, sowie alle Läden die sich darum bewerben. Es kann nicht sein, dass jährlich 30 bis 40 tausend Asyltouristen bei uns einreisen.