MitarbeiterInnen, Mitarbeiter:innen, Mitarbeiter*innen: Wer sich in geschlechtsneutraler Sprache üben und auf das gute alte «Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter» verzichten will, hat heute diverse Möglichkeiten. Der Genderstern erfreut sich dabei grosser Beliebtheit.
Jörn Oltmann, Bürgermeister des Berliner Verwaltungsbezirks Tempelhof-Schöneberg, hat nun eine völlig neue Anwendung gefunden. Zum «Weltmädchentag» vom 11. Oktober publizierte er eine Erklärung, in der er vom «Weltmädchen*tag» sprach. Darin sprach er sein Lob aus für die wichtige Arbeit für «Mädchen* und junge Frauen*».
Was gibt es bei klar weiblichen Begriffen wie Mädchen und Frau bloss zu gendern? Die Zeitung Bild fragte bei der Pressestelle des Bürgermeisters an.
Dort hiess es, man habe den Genderstern bewusst gesetzt. Man verdeutliche damit «die Unabgeschlossenheit von Geschlechterkategorien». Der Stern signalisiere die Existenz von «nichtbinären und weiteren Identitäten».
Konsequenter wäre es vermutlich, den Weltmädchentag abzuschaffen. Denn dieser richtet sich bewusst an ein bestimmtes Geschlecht und widerspricht damit der «Unabgeschlossenheit».
Es wurde hier schon alles gesagt, nur noch nicht von allen, darum: der genderismus ist das sichtbare Symbol für die Verwirrung der Zeitgeistigen. Und sie fühlen sich bei diesem sprachzerstörerischen Unsinn noch fortschrittlich! Wer sich hat pieksen lassen und gendert, gehört heute zu den Aufgeklärten.Ironie aus.
RU und China kennen solche Probleme kaum. Dafür Wachstum, zunehmender Wohlstand Bildung und bei RU nur 13% Lohnsteuer.
Der Vorteil am gendern ist, man erkennt sofort wenn ein Idiot vor einem steht.