Die Nachricht, die das Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo verschickt hat, kommt ganz harmlos daher. Fast freundlich.
Doch sie beschreibt das Grauen: «Länder und Kommunen beschäftigen immer mehr Mitarbeiter*innen», steht da im schönsten Genderdeutsch. Und dann geht es ins Detail: Der öffentliche Dienst ist besonders in den Kommunen stark gewachsen. Statt fünfzehn Beschäftigte je 1000 Einwohner im Jahr 2006 arbeiteten 2021 in den Kommunen achtzehn Beschäftigte dort. Im Bereich «Zentrale Verwaltung» wuchs insbesondere die «Innere Verwaltung» um 32 Prozent.
Was die Wirtschaftsforscher da aufschreiben, bedeutet im Klartext: Die Bürokratie ist explodiert. Und digital läuft nichts. Denn dramatisch mehr Menschen betreuen die Angestellten und Beamten nicht: Die Bevölkerungszahl wuchs im gleichen Zeitraum nur leicht um 2 Prozent. Da hilft es auch nichts, wenn mehr Personal in Kindertagesstätten, Schulen und Hochschulen ebenfalls zum Trend beitrugen, der Zuwachs in der «Zentralen Verwaltung» schlägt alles.
Die Nachricht platzt übrigens mitten in die Verhandlungen der Ministerinnen und Minister über den Bundeshaushalt für das Jahr 2025. Dort zeichnet sich ab, dass die Kabinettskollegen den Rotstift überall ansetzen müssten, bei den Personalkosten verzichten sie aber erfahrungsgemäss auf so eine Aktion.
Im Gegenteil: Auch die Bundesregierung hat die Zahl der Beamtenstellen in der Bundesverwaltung und insbesondere in den Ministerien deutlich ausgeweitet. Gegenüber dem letzten Haushaltsjahr der Grossen Koalition unter Kanzlerin Angela Merkel 2021 ist die Zahl der Beamtenstellen bis zum aktuellen Haushalt 2024 um rund 11.500 gewachsen – ein Plus von 6,3 Prozent.
Noch stärker als die Zahl der Stellen wachsen die Ausgaben für Personal: von knapp 36 Milliarden Euro im Jahr 2021 auf über 43 Milliarden Euro 2024 – ein Plus von gut 20 Prozent, wie aus einer Auswertung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft hervorgeht, einer regierungskritischen, industriefinanzierten Denkfabrik.
Den höchsten Stellenzuwachs hat seit 2017 der Bundes-Datenschutzbeauftragte: ein Plus von fast 177 Prozent. Der Verdacht, dass die Verwaltung wächst, um die Verwaltung zu verwalten, liegt nahe. Und sicher ist: Auf dieses Wachstum können wir verzichten.
Jetzt wissen wir also, weshalb uns die Handwerker, Pflegekräfte, Facharbeiter etc. mehr und mehr fehlen. - Es lebe der üppig finanzierte, auswuchernde Staat, mit all seinen vielen (Sub-) Unternehmungen plus NGO‘s!
Jeder Digitalisierungsschritt in der Privatwirtschaft muss zwingend eine Einsparung an administrativen Kosten haben (Personal) ansonsten ist er obsolet. Das mag unsozial wirken, ist aber ein logischer betriebswirtschaftlicher Schritt. Im Staatssozialismus natürlich nicht. Ihre mit Steuersubstrat gefüllte Blase wird nicht nur stetig ausgefüllt, nein, auch immer mehr überdehnt. Es ist halt immer noch so, dass in der Dienstleistung die personellen Kosten das Budget am meisten belasten.
Ich für mich persönlich habe längst den Cut gemacht. Da ich es tunlichst vermeiden möchte auch nur einen einzigen Cent an unnötigen Steuern zu leisten mache ich seit 2015 keine einzige Überstunde mehr. Und habe am Ende des Monats kaum weniger Geld (in Zahlen) auf dem Lohnstreifen. Arbeiten lohnt sich nicht!
Der "Selbstbedienungsladen Volksvermögen" ist ein endlos sprudelnder Quell, deshalb haben Habeck und all die anderen Verbrecher ihre gesamte Verwandtschaft und ihre Jünger im Staatsdienst untergebracht. Und wenn es mal knapp wird, dann werden einfach neue Steuern eingeführt, das Volk duldet und schweigt! Dieses Geschäftskonzept ist unverwüstlich und nicht zu toppen!
Je mehr Regelungen von Parlamenten bis zum Gemeinderat verabschiedet werden, umso mehr Kräfte werden gebraucht, um diese sich immer weiter aufblähenden Regelwerke - die niemand braucht - in die Praxis umzusetzen. Dazu kommen noch andere Phänomene... So kommt es, dass z.B. bis in die kleinste Gemeinde kein Winkel mehr ohne Gebots- oder Verbotsschilder auskommt. Dieses System ist nicht reformierbar.
Die Ampel will vor ihrem Machtverlust, möglichst viele gesinnungstreue Mitarbeiter in die innere Verwaltung installieren. Sie sollen es der nächsten alternativen Regierung möglichst schwer machen.
Wie kann man nur derart auf dem Holzweg sein?
Man musste die Büchse der Pandora unbedingt öffnen, obwohl man seit Menschengedenken weiss: „Wehret den Anfängen“.
Das Leid wird sich ins Masslose steigern…
Bei Regimes wird die Verwaltung aufgebläht um die Bürger zu schickenieren und ab zu zocken.
In den letzten Jahren sind in den Verwaltungen und auch in großen Firmen neue Stellen geschaffen worden in Bereichen wie betriebliche Gesundheitsförderung, Nachhaltigkeitsbeauftragte, Antidiskriminierungsbeauftragte, Beschwerdebeauftragte, an manchen Hochschulen wurden Mitarbeitende eingestellt die in Schulen gehen und Schüler zum Hochschulstudium motivieren. Diese Stellen wurden alle aufgrund von gesetzlichen Vorgaben geschaffen und verursachen nur Kosten.
hoffentlich lernt die schweiz etwas wenn die verantwortlichen nach d gucken
Das war schon immer so:
Entbürokratisierung, Zusammenlegung von Bereichen, um Synergieeffekte zu nutzen, alles das braucht neues, qualfiziertes Personal. Scheinbar sind die vorhandenen Kräfte unfähig, sich entsprechend fortzubilden oder können nicht so einfach freigesetzt werden. Das erinnert mich an ein Nebengebäude einer Großbank, in dem "abgehalfterte" Führungskräfte geparkt werden und Konzepte für den Papierkorb erarbeiten und so eine Beschäftigung für ihre Umwelt darstellen können.
Um Menschen zu bespitzeln braucht es Spitzel. Und Menschen in die Unmündigkeit zu führen Gouvernanten. Und um Menschen in den Irrsinn zu treiben Beamte. Und genau da stehen wir und das bezahlen wir.
Kann man besser nicht beschreiben... Respekt,wer immer du auch bist... 🙃
Deutschland mit seiner "Regierung" verwechselt Wachstum mit WachsDumm. Das gleiche gilt für die "Regierung" der Schweiz, wie auch für die EU. Nur die Verwaltungsmonster wuchern wie Krebsgeschwüre zerstörend ohne jeglichen Ertrag, und nur die Kosten explodieren. Der Begriff "Verwaltung" gehört abgeschafft und durch "Bewirtschaftung" ersetzt. Die Monster-Bürokratie würde damit ausgeschaltet, weil sinn-und zwecklos.
Es ist doch so einfach, warum sieht es denn keiner? Willst du jemand auf deine Seite bringen, dann kaufe ihn. Verbeamtung bis zum Pensionsalter für treue Mitarbeiter, dann gute lebenslange Rente, so schafft sich das Regime eine Phalanx williger Unterstützer.
Da kennen sich manche wohl sehr gut aus,nicht wahr.... 👈
Jeder der es in der Verwaltung zu etwas bringt, braucht einen Stellvertreter. Und weil die
künstlich geschaffene Arbeit viel Personal erfordert, hat der Chef und sein Kerzenhalter
natürliich auch eine Sekretärin.
Und so wuchert es. Und jeder will viele Untergenene. Und es wuchtert immer weiter.
Liest sich wie von Politikern,die das selber erleben... hmm 🤨 Verkneif ich mir...
Wenn das Planziel erreicht ist, wird die Verwaltung nur noch sich selbst verwalten und nach außen keine Wirkung mehr entfalten. Dann wird die Gesellschaft ihre Ruhe haben vor der staatlichen Obrigkeit. In George Orwells 1984 bezeichnet die Partei die Zivilgesellschaft als „Proleten“:
«Sie stehen unter jedem Verdacht. Wie heißt der Parteislogan? „Proleten und Tiere sind frei.“»
Stimmen aus der Realität: Antje Hermenau , Thilo Sarazzin, Peter Hahne und Waldi Hartmann.
Sehen, was uns blüht, wenn unsere Politiker so weiter machen:
Empfehlenswert: die Diskussion mit Antje Hermenau , Thilo Sarazzin, Peter Hahne und Waldi Hartmann zur Lage der deutschen Nation, eine realistische Analyse. Bei "nius"
https://www.nius.de/politik/ex-gruene-hermenau-zur-eu-wahl-das-ist-kein-rechtsruck-das-ist-eine-linksflucht/987bea45-451d-4006-a386-081214520c62
Ist es in der Schweiz anders? Im Gegenteil. 1/3 aller Angestellten bei Verwaltungen, bes. auch im Bundeshaus, sind nichts anderes als überflüssig. Wie wäre es mal mit Effizienz statt Schlaf und mehr als genauer Einhaltung der Pausen und Arbeitszeiten? Würden diese nach Leistung und Effizienz bezahlt, müssten die Gehälter, nicht Löhne, massiv reduziert werden.
Die Aufblähung des Behördenapparates ist eine Folge der Aneignung des Staates durch die etablierten Parteien. Besonders ausgeprägt ist dies bei der SPD und bei den Grünen. Da gibt es kaum Begabte, aber eine Menge von Parteisoldaten, ausgestattet mit unbändigem sozialistischem Ideologie-Bewußtsein. Und wenn man schon mal an der Macht ist, will man diese Leute doch mit gut bezahlten Pöstchen versorgen. Diesen Sozialismus läßt man sich doch nicht kaputtmachen durch Staatsfeinde, wie AfD und BSW.
D.h. der unproduktive Teil nimmt zu, der produktive ab - das erwirtschaftete Geld nimm ab, ausgegeben wird es von Menschen, die im unproduktiven Teil tätig sind. D.h. der Pleitegeier zieht seine Kreise enger.
55% der Jahrgänge studieren inzwischen „irgendwas mit….“ In der Wirtschaft gibt‘s weder genügend white collar Jobs, noch genügen diese „Akademikern“ den Anforderungen. Also ab in die Verwaltung, was die Gesellschaft noch unbeweglicher macht - ein Teufelskreis.
Zwei Urteile: Mehr Rechte für Migranten, mehr Pflichten für Behörden
Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg hat die Rechte von Migranten mit zwei aktuellen Urteilen weiter gestärkt. Zu berücksichtigen sind stets frühere Einschätzungen aus anderen EU-Staaten. Das bedeutet für die deutschen Behörden vor allem mehr Arbeit.
Das freut die Willkommenskulturellen....West-Europa ist am "Point of NO Return" angekommen!!
Ich verstehe jetzt diese Empörung nicht. Wenn ihr die Anzahl Beamte pro Kopf berechnet habt ihr in Deutschland gegenüber der Schweiz einen sehr schlanken Staat.
Dieses Riesenministerium ist zu teuer, die neuen Angestellten bekommen. Viel zu gute Gehälter, müssen wieder gekündigt werden. Ich hoffe die nächste Regierung macht das.
Ich sehe das bei Bewilligungsverfahren für Infrastruktur (aktuelles Beispiel Batteriekontainer): unendliche Auflagen, Abklärung für dies und das, Umwelt- und Wasserschutzauflagen bis zum Mond und zurück für Fälle die mit 0.005% nie eintreten, und falls doch ein paar m3 Erde verseuchen, die ich dann entsprechen entsorgen müsste. Dafür wird vorsorglich die Republik teuer versiegelt mit Beton, der auf Pfeiler verankert und teuer abgedichtet werden muß. Etc. etc. Nur über Kahlschlag reformierbar.
Aus eigener Erfahrung: total digitalisiert, mit QR Code einlesbar und mit allen erdenklichen Zahlungsarten online perfekt funktionieren bequem ab Handy zu bezahlen: Geschwindigkeitsbussen auf den Autobahnen. Na geht doch!
Wie groß ist das Enwicklungsministerium? Wie viele Mitarbeiter? Was machen die den ganzen Tag? Entwicklungshilfe heißt Geld verschenken und dann eine Begründung suchen warum. Genderkurse in Ghana und Klimakühlschränke für Kolumbien etc. - Dafür gibt es sogar eine Ministerin eine Ministerin zum Geldverschenken. Nein der Staat ist nicht aufgebläht. Gleichstellungsbeauftragte, Diskriminierungsbeauftragte, Ostbeauftragte, ... Davon brauchen wir NIEMAND.
"Der Verdacht, dass die Verwaltung wächst, um die Verwaltung zu verwalten, liegt nahe"
Verdacht ? .. Das ist leider die Realität !
Wer den Irrsinn bezahlt dürfte wohl klar sein.
Auch hier schlägt die "unkontrollierte" Migration mit enormen Kosten zu.
Das verschweigt man natürlich, wie solle es auch anders sein im rot/gelb/grünen Deutschland u. seinen Qualitätsmedien.
Wer braucht schon Wertschöpfung wo man doch alles so schön verwalten kann ...
Die treuen Parteisoldaten müssen belohnt werden! Ironi? Leider nein.
Je mehr Regelungen von Parlamenten bis zum Gemeinderat verabschiedet werden, umso mehr Kräfte werden gebraucht, um diese sich immer weiter aufblähenden Regelwerke - die niemand braucht - in die Praxis umzusetzen. Dazu kommen noch andere Phänomene... So kommt es, dass z.B. bis in die kleinste Gemeinde kein Winkel mehr ohne Gebots- oder Verbotsschilder auskommt. Dieses System ist nicht reformierbar.
Der "Selbstbedienungsladen Volksvermögen" ist ein endlos sprudelnder Quell, deshalb haben Habeck und all die anderen Verbrecher ihre gesamte Verwandtschaft und ihre Jünger im Staatsdienst untergebracht. Und wenn es mal knapp wird, dann werden einfach neue Steuern eingeführt, das Volk duldet und schweigt! Dieses Geschäftskonzept ist unverwüstlich und nicht zu toppen!
Ich für mich persönlich habe längst den Cut gemacht. Da ich es tunlichst vermeiden möchte auch nur einen einzigen Cent an unnötigen Steuern zu leisten mache ich seit 2015 keine einzige Überstunde mehr. Und habe am Ende des Monats kaum weniger Geld (in Zahlen) auf dem Lohnstreifen. Arbeiten lohnt sich nicht!
Bei mir laufen weniger als 50% der Umsätze und die Branche schwächelt immer weiter. Mit 56 Jahren hab ich keine großen Erwartungen mehr für einen neuen Job zum Minilohn, wo ich mir dann nur noch ein mini Apartment, ohne Auto, ohne Urlaub in Köln leisten kann. Dann kann ich gleich von der Brücke springen oder in das Bürgergeld gehen. Gleichzeitig sehe ich unsere Bundestags Kasper (Emilia Fester) die 10.000 € von meinen Steuergeld kriegen oder ein Entwicklungshilfe Ministerin mit über 20000 im Mon
Jetzt wissen wir also, weshalb uns die Handwerker, Pflegekräfte, Facharbeiter etc. mehr und mehr fehlen. - Es lebe der üppig finanzierte, auswuchernde Staat, mit all seinen vielen (Sub-) Unternehmungen plus NGO‘s!
Jeder Digitalisierungsschritt in der Privatwirtschaft muss zwingend eine Einsparung an administrativen Kosten haben (Personal) ansonsten ist er obsolet. Das mag unsozial wirken, ist aber ein logischer betriebswirtschaftlicher Schritt. Im Staatssozialismus natürlich nicht. Ihre mit Steuersubstrat gefüllte Blase wird nicht nur stetig ausgefüllt, nein, auch immer mehr überdehnt. Es ist halt immer noch so, dass in der Dienstleistung die personellen Kosten das Budget am meisten belasten.
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Die Ampel will vor ihrem Machtverlust, möglichst viele gesinnungstreue Mitarbeiter in die innere Verwaltung installieren. Sie sollen es der nächsten alternativen Regierung möglichst schwer machen.
Wie kann man nur derart auf dem Holzweg sein? Man musste die Büchse der Pandora unbedingt öffnen, obwohl man seit Menschengedenken weiss: „Wehret den Anfängen“. Das Leid wird sich ins Masslose steigern…
Bei Regimes wird die Verwaltung aufgebläht um die Bürger zu schickenieren und ab zu zocken.