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Programm einer modernen liberal-konservativen Partei: Fraktionschefs Alice Weidel (l.) und Tino Chrupalla.
Bild: Alternative für Deutschland / AfD - Alternative für Deutschla

Drama der deutschen Seele

Philipp Gut

Die Angst der Deutschen vor der AfD gründet in der Angst der Deutschen vor sich selbst. Die Kritik an der unliebsamen Partei schwankt zwischen Wahn und Wirklichkeit.

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15.09.2023
Deutsche Medien und Politiker sind wieder einmal «empört» – von der Frankfurter Rundschau über den Spiegel bis zur grünen Familienministerin Lisa Paus. Die Empörung gilt der Alternative für Deutschland (AfD) und ihrer Bundesvorsitzenden Alic ...
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6 Kommentare zu “Die Angst der Deutschen vor der AfD gründet in der Angst der Deutschen vor sich selbst. Die Kritik an der unliebsamen Partei schwankt zwischen Wahn und Wirklichkeit”

  • alexsis sagt:

    Nun wurden heute schon zwei "unbequeme" Kommentare von mir zu diesem Artikel gecancelt! Gibt die Weltwoche die Kommentare den Spiegel-Redakteuren zur Correktur?

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  • talia sagt:

    Und das gesagt – natürlich läuft einiges in Deutschland null mehr liberal und die AfD ist aus dieser Entwicklung gewissermaßen ein Korrektiv erwachsen, dass sich drum auch wachsender Stimmanteile erfreuen darf. Aber so wie die einen völlig schnappatmig werden am laufenden Band, bleiben die anderen halt auch selbst bei durchaus kritischen Aussagen ein bisschen sehr seelenruhig und spielen es doch arg, arg herunter. Für meinen Geschmack ist das somit auf keiner Seite "sachliche Berichterstattung".

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  • talia sagt:

    "Aber sind diese Randgestalten repräsentativ?"

    Björn Höcke und Max Krah z.B. sind nun aber keine "Randgestalten", sondern hochrangige Exponenten mit einigem Einfluss. Beide würden NIEMALS von sich behaupten "liberalkonservativ" zu sein – das ist einfach schlecht recherchiert.

    Deswegen gilt in dem Fall tatsachlich: Das Parteiprogramm ist das eine – die Positionierung prominenter Mitglieder das andere.

    "Neutrale Berichterstattung" gelingt der WW bei der AfD hal leider auch nicht recht.

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  • talia sagt:

    "Die Hitlerpartei wollte die Demokratie zerstören, die Grundrechte schleifen, die Welt erobern und die Juden vernichten."

    Das hat sie dann ja auch ganz genau gemacht.

    Genau vor dem Hintergrund ist es ein Unding, deren letzte Stunde "die Niederlage des eigenen Landes" zu nennen - 2023. Und das ist eben NICHT "liberalkonservativ"!

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  • Ernemann7b sagt:

    Die AfD ist aus einer Abspaltung der CDU entstanden, daß sollte man nicht vergessen. Sie ist die einzigste Partei, die sich auf alte Werte besinnt, und D nicht, wie die anderen Parteien, an das Großkapital verrät. Die anderen Parteien haben Angst um ihre Posten, deshalb wird die AfD zu Unrecht verunglimpft. Frau Paus soll bloß aufhören, wenn man deren Gestammel hört, kann einem nur schlecht werden.

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  • EXTR8 sagt:

    In der Zeit von Franz Josef Strauss und Helmut Schmidt galt noch das Prinzip "Leistung gegen Respekt"
    Darin fanden die Bürger Frieden und Sinngebung. Seit der Regierung Merkel wurden diese deutschen Eigenschaften im internationalismus aufgelöst - alles nach Brüssel delegiert und Eigenverantwortung zunehmend abgebaut. Probleme wurden mit einem Statement unter den Teppich gekehrt - und andersdenkende gegeisselt!
    Staatsgeheimnisse wurden an die USA ausgeplaudert, Landesinteressen vernachlässigt.

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