Geschwärzte Passagen, anonymisierte Aussagen und ein bockiges Bundeskanzleramt: Die gerade freigegebenen Protokolle des deutschen «Corona-Expertenrats» geben nicht nur einen Einblick in die Gedankenwelt des «erlauchten Gremiums», dessen Mitglieder die schwersten Grundrechts-Einschränkungen seit Bestehen der Republik mitzuverantworten haben.
Das Ringen um ihre Veröffentlichung zeigt auch, dass die Bundesregierung etwas noch immer nicht begriffen hat: Der gesamte Prozess, auf den sich die Politik der Grundrechtschande stützt, ja die gesamte Entscheidungsbasis muss maximal transparent gegenüber der Öffentlichkeit sein.
«Seit Beginn der Corona-Krise dränge ich darauf, dass der Staat seine Entscheidungsfindung offenlegt», schreibt die Rechtsanwältin Jessica Hamed in einem Tweet zur Freigabe der Protokolle.
«Von welcher Gefahrenlage aufgrund welcher Tatsachen ging er aus, und hat er eine Rechtsgüterabwägung vorgenommen? Beides kann bis heute – soweit ersichtlich – nicht lückenlos […] nachvollzogen werden. In einem Rechtsstaat wäre das aber erforderlich, denn nur so kann sichergestellt werden, dass keine willkürlichen Grundrechtseingriffe erfolgt sind», so Hamed weiter.
Seit Beginn der Corona-Krise dränge ich darauf, dass der Staat seine Entscheidungsfindung offen legt.
Von welcher Gefahrenlage aufgrund welcher Tatsachen ging er aus und hat er eine Rechtsgüterabwägung vorgenommen?
Beides kann bis heute - soweit ersichtlich - nicht lückenlos… pic.twitter.com/3ymJ8SlOJ8
— Jessica Hamed (@jeha2019) June 29, 2023
Die völlig undurchsichtige Entscheidungsfindung der Regierung, der nach aussen als eine Art «Heiligtum» dargestellte Expertenrat, müssten längst akribisch durchleuchtet worden sein. Dazu ist es aber unabdingbar, dass vonseiten der Regierung nicht gegen diese Durchleuchtung gearbeitet wird. Was, um Himmelswillen, soll das?
Dem Frankfurter Allgemeinmediziner Christian Haffner ist es zu verdanken, dass wenigstens nun die teilweise geschwärzten Protokolle der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Er konnte die Freigabe nur durch eine Klage erwirken.
Das Bundeskanzleramt begründet derweil die Anonymisierungen unter anderem damit, dass eine namentliche Nennung eine «Gefährdung» der genannten Personen «zur Folge haben könne». Noch mal: Was soll das? Wer als «Experte» für die Gesellschaft so weitreichende Handlungsempfehlungen der Bundesregierung an die Hand gibt, darf sich im Nachhinein keinen schmalen Fuss machen. Alles muss auf den Tisch. Auch die geschwärzten Stellen!
Marcus Klöckner ist Journalist und Autor. Der Titel seines aktuellen Buches lautet «Kriegstüchtig! Deutschlands Mobilmachung an der Heimatfront».
Diese Protokolle schwärzen, das Klimagesetzt vor dem Bundestag durchdrücken. Diese Deutsche Regierung hat nichts mehr mit Demokratie und Rechtsordnung zu tun. Eher mit linker/grüner Diktatur.
Gerecht wäre, wenn Alain Berset, allen kantonalen Gesundheitsvorstehern und den Covid-Task Force-Mitgliedern, ungeachtet ihres Gesundheitszustandes, ab heute die Coivid-mRNA-Impfstoffe gemäss ihren eigenen Massnahmeplänen, bei Weigerung unter Zwanganwendung, injiziert würden. Mal sehen, wie bereitwillig die Politiker/Ärzte die von ihnen verordneten Massnahmen, befolgen und über sich ergehen lassen würden.
Afrika hatte viel zu wenige bis keine „Impfungen“, und es gab kein Massensterben wegen des „tödlichen Coronavirus". Ich vermute mal, dass sich die Regierungen der afrikanischen Länder dem Auftrag von WEF (K. Schwab, „wir haben sie alle im Sack“), der WHO und GAVI, eine Pandemie auszurufen, widersetzt haben.