Die Süddeutsche Zeitung (SZ) entschuldigt sich, dass sie eigenen Mitarbeitern mit technischen Mitteln nachgestellt hat. Nachdem Dritte den Mittschnitt einer abgehörten Redaktionssitzung aus dem Jahr 2023 erhalten haben, versuchte die SZ das Leck zu finden.
Dazu hat sie den Datenverkehr zwischen IP-Adressen der Redaktion und dem Branchendienst überprüft. Diese Art der Investigation sei unverhältnismässig gewesen, sieht die Chefredaktion im Nachhinein ein.
E-Mails, Chatnachrichten, und Handyverbindungs-Daten sind dabei nicht untersucht worden.
«Wir haben zu wenig im Blick gehabt, dass uns als investigativem Medium vorgeworfen werden kann, mit zweierlei Mass zu messen: dass wir einerseits von Leaks journalistisch profitieren, aber andererseits versuchen, das Leck zu finden, wenn wir selbst Opfer eines solchen Angriffs geworden sind», reflektiert die SZ.
sonja d. sagt: Unter solchen Bedingungen, sollen Journalisten noch den Mut haben, Politik kritisch zu begleiten, Wahrheiten und Fakten zu benennen? Sie würden im Bürgergeld landen,wagten sie es,anders zu denken,zu schreiben als Verlagsleitung von ihnen erwartet.Die Zeiten,wo Politiker noch jede Woche zitterten, wenn der Spiegel erschien, sind vorbei. So ist es bei allen großen Zeitungen u. im ÖR. Wie ertragen Journalisten die Schere im Kopf oft wissend, was wirklich die Wahrheit wäre? Sie sollten uns leid tun.
letsep sagt: Der Vorgang verhilft uns zu folgenden Erkenntnissen: Zunächst verleit man sich selbst den Titel "investigatives Medium". Ok, über 35 Jahre alte Schreibmaschinen für 'ne Schriftprobe aufzustöbern, hätt "aber ich liebe doch..." nicht besser gekonnt. Dann profitiert man "von Leaks journalistisch". Und die Quelle bleibt ungenannt, stimmt’s SZ? Wie komm ich jetzt auf ‚Hersh ist nicht vertrauenswürdig, da er die Quelle nicht nennt‘? Zuletzt "Opfer eines Angriffs". Wahrheit=Angriff auf invest. Medien.
Maclas sagt: Bei Tagikonzern werden insbesonders JUSO kritische Kommentare auch systematisch nicht ausgeschaltet. Da haben sicher ein paar JUSOler ein schlecht bezahltes Praktikum wo sie als Lohnbestandteil die Meinungsfreiheit förmlich massakrieren können und meinen sie würden die Welt damit verbessern, diese armseligen verwirrten Troepfe.
per aspera ad astra sagt: Wer bei diesem links-grün-alternativen Gutmenschen-Revolverblatt immer noch Abbonnent oder Werbekunden ist, dem kann man nicht mehr helfen.
Und jeder in der IT weiß, das man als Wistleblower in Teilzeit nicht Gerätschaften desjenigen für Kontaktaufnahmen nutzen sollte den man überführen möchte. Es bietet sich dafür eigene Wegwerf-Hardware an inklusive VPN und TOR/Onion und ein öffentlicher WLAN-Hotspot in einer fremden Stadt.
Von daher war die Durchsuchung dumm und nutzlos - aber entlarvend.
nm70 sagt: Wenn´s nicht so ernst wäre, dann müsste man lachen. Ausgerechnet die Gutmensch-Süddeutsche. Wir alle wissen: Gutmenschen sind halt keine Menschfreunde. Und was sagt nun die BillGatesStiftung dazu? Oder erhält die SZ von dort keine fast korrumpierbar hohen, lobby-mässigen Summen? Ist das nur de Spiegel? Mein Beileid an die SZ-Journalisten. Die sind nun bald komplett unglaubwürdig. Wer nur noch unter Angst schreibt, ist kein Journalist mehr, er ist eher im Feld der Propagandaschreiber gelandet.
maira sagt: Die SZ ist doch das Schmierenblatt, das versuchte die Doktorarbeit von Alice Weidel als Plagiat zu entlarven. Ist allerdings gründlich misslungen. Könnte uns auch alles egal sein, wenn nicht Tamedia in seinen Blättern praktisch die ganze Auslandberichterstattung aus der Süddeutschen übernimmt.
hege schuster sagt: Und sie haben den Lehrer Graf, der sich nun disziplinarrechtlich und vielleicht auch strafrechtlich verantworten muss, dazu gebracht, eine 38 Jahre alte Geschichte, die schulrechtlich abgeschlossen war und der dienstlichen Geheimhaltung unterlag, gegen Herrn Aiwanger von den Freien Wählern so ins Feld zu bringen, dass sie ihn damit stürzen wollte und die Grünen in Bayern an die Macht bringen wollte. Das ist gigantisch gescheitert, aber die SZ hat nichts gelernt, denn die Ideologen sind oben.
thowa sagt: Es ist wirklich erstaunlich, wie leichtfertig sich Mitarbeiter zum Ausspionieren von Kollegen einsetzen. Teilweise werden auch Mitarbeiter von Security-Firmen dazu eingesetzt. Unlautere Beispiele gab es in der Corona Zeit. Jeder unterschreibt den Datenschutz. Dann ist das schon erledigt. Ich habe sowas stets verweigert.
kostas sagt: Erstaunlich ist es nicht. 1933-1945, 3. Reich und 1949-1989 DDR. Willige Helfer an jeder Ecke. Seit 2005 Merkel wieder und seit 2 Jahren, ähnlich wie 1933. Nicht wundern, das ist Deutschland mit der willigen Masse. Die ca. 20% vernünftige werden ausgegrenzt, eingeschüchter, eingesperrt, ökonomisch vernichtet. Deutschland ist eine üble Diktatur und sie wird täglich ekliger.
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Unter solchen Bedingungen, sollen Journalisten noch den Mut haben, Politik kritisch zu begleiten, Wahrheiten und Fakten zu benennen? Sie würden im Bürgergeld landen,wagten sie es,anders zu denken,zu schreiben als Verlagsleitung von ihnen erwartet.Die Zeiten,wo Politiker noch jede Woche zitterten, wenn der Spiegel erschien, sind vorbei. So ist es bei allen großen Zeitungen u. im ÖR. Wie ertragen Journalisten die Schere im Kopf oft wissend, was wirklich die Wahrheit wäre? Sie sollten uns leid tun.
Wer deren Abo nicht kündigt, ist selbst schuld.
und was sagt der Tagi? Der lässt sich von dieser Zeitung die Auslandberichte schreiben!